Bekanntes Problem aber dennoch nicht verständlich.
Letztes Jahr im Winter hat die Autobatterie im Alter von ca. 7 Jahren schlapp gemacht. Nur noch ca. 10 Volt.
Normal. Also neue gekauft und eingebaut. Am nächsten Morgen dasselbe Problem ca. 10 Volt. Also Batterie zurückgegeben und neue eingebaut. Seit dem sprang er immer an aber auch nicht gerade toll trotz ca. 12 Volt.
Nun ist wieder Winter und es wird kalt. Dasselbe Problem heute Morgen wie schon vergangenes Jahr.
Nun das Problem im Detail: Es ist ca. -3 Grad. Das Auto steht im Freien. Beim umdrehen des Zündschlüssels schaft der Anlasser gerade eine Motorumdrehung. Im Bereich des Cockpits ist ein Klackern zu hören. Der Motor springt nicht an. Ein anderes Mal springt der Motor sofort an. Wenn der Motor dann warm gefahren ist und abgestellt wird und ca. 1-2 Stunden später der Motor gestartet werden soll dasselbe Problem. Er springt nicht an und das Klackern ist zu hören.
Zur Aufklärung: Das Klackern ist das Relais für die Kraftstoffpumpe. Die Spannung bricht beim Starten zusammen und das Relais fällt ab und zieht wieder an eben ganz schnell wie eine klackern.
Bei laufendem Motor wird eine Spannung an den Batteriepolen von ca. 14 Volt gemessen. Die Ladespannung vom Spannungsregler funktioniert also scheinbar.
Aber dennoch wird die Batterie offensichtlich nicht genügend geladen oder es gibt ein anderes Problem.
Zusammenfassung: Die Batterie wird nicht ausreichend geladen obwohl die Ladespannung korrekt ist. Da denkt man doch: ganz klar die Batterie ist defekt. Aber das kann doch nicht sein. Ich habe sie doch schon zweimal gewechselt.
Hat jemand noch einen guten Rat. Spannungsregler wechseln. Anlasser wechseln. Lichtmaschine wechseln. Auto wechseln?
Danke.
Was für eine Batterie hast bzw hattest du denn drin?
Wir hatten auf Arbeit auch schon reichlich Ärger mit neuen Starterbatterien. Seitdem kaufen wir nur noch Varta/Berga oder Bosch.
MfG
Zitat:
Bei laufendem Motor wird eine Spannung an den Batteriepolen von ca. 14 Volt gemessen. Die Ladespannung vom Spannungsregler funktioniert also scheinbar.
Seit dem sprang er immer an aber auch nicht gerade toll trotz ca. 12 Volt.
Oder ganz andere Ursache Batterie lädt richtig auf und alles Schick.
Wie wäre es mal mit einem schleichenden Verbraucher?
Mal gucken was der ruhestrom macht das die Batterie entladen wird imme weiter.
Das reicht damit sie wenn es kalt ist nicht mehr genug Kapazität hat wenn es warm ist wird weniger benötigt also springt er an.
Probier es mal damit
@karli
Die autodoktoren sind naja nicht so wirklich autodoktoren sondern nur zwei fernsehheinis die Fälle die dort kommen sind alle samt gestellt ist alles nach Drehbuch und ich persönlich muss sagen hätte noch nie einen fall in dem diese Klemmen fehlerhaft waren also ich weiß nicht was da sein sollte wenn die Kabel nicht an der Klemme sind okay aber das passiert ja eher sehr sehr selten.
Weißt du zufällig wie die folge hieß würde sie mir mal gerne ansehen...
Zitat:
ich persönlich muss sagen hätte noch nie einen fall in dem diese Klemmen fehlerhaft waren also ich weiß nicht was da sein sollte wenn die Kabel nicht an der Klemme sind okay aber das passiert ja eher sehr sehr selten.
Ja das stimmt dann schon wenn soviel fehlt okay. Wieder was gelernt.
Nadann Kontakte überprüfen
Zitat:
Habe ich in der Werkstatt schon öfters gehabt. Durch die hohen Startstrome hat man auch bei nur kleinem Widerstand an einem Kabelschuh eine hohe Verlustspannung. Und wenn 3 Volt fehlen beim Starten, dann hat der Anlasser zu kämpfen.
Die autodoktoren sind naja nicht so wirklich autodoktoren sondern nur zwei fernsehheinis die Fälle die dort kommen sind alle samt gestellt ist alles nach Drehbuch und ich persönlich muss sagen hätte noch nie einen fall in dem diese Klemmen fehlerhaft waren also ich weiß nicht was da sein sollte wenn die Kabel nicht an der Klemme sind okay aber das passiert ja eher sehr sehr selten.
Weißt du zufällig wie die folge hieß würde sie mir mal gerne ansehen...
Zitat:
DS, ich glaube, wenn du eine Frau wärst, dann würde ich dir heute einen Heiratsantrag machen.
Zitat:
Ach ich bin doch viel zu jung für dich!
Danke erst mal für die rege Teilnahme.
Die Batterie ist aus dem Baumarkt. ca. 80€ wenn ich mich recht erinnere.
55AH. Ich habe jetz moch mal gemessen. Aussentemperatur 0 Grad. Motor kalt. (heute noch nicht gelaufen). Lüftung aus. Zündschlüssel AUS. gemessen direkt an den Polen 12,5V. (guter Wert) Zündschlüssel EIN. Man hört die Krafstoffpumpe kurz laufen 12V. Kraftstoffpumpe geht wieder aus 12,3V. Dann Zündschlüssel Motor starten ca. 8V (Kann man nicht genau messen denn der Motor springt sofort an). Bei laufendem Motor 14,5V. Also alles im grünen Bereich. Kein schleichender Verbraucher durch in reihe schalten eines Amperemeters zu erkennen außer 20mA (für die Instrumenten-Uhr?).
Da ich aber trotzdem irgendetwas unternehmen muss habe ich den Spannungsregler gewechselt. Meine Vermutung ist das die Kohlebürsten möglicherweise nicht immer guten Kontakt haben und die Batterie nicht immer gut geladen wird. Wei man am Bild sieht sind die schon ein wenig abgenutzt (180 Tkm). Beim Ersatzteil sind die gut 1cm länger. Hab nach dem Wechsel noch eine Runde Autobahn gemacht und Kontrollmessung 14,7 V durchgeführt. Ich berichte weiter. Gruß
14,5 und 14,7V sind nicht zu wenig, sondern eher zu viel. Das bringt die Batterie zum Gasen. Das bewirkt wiederum einen Konzentrationsanstieg der Batteriesäure und eine Verringerung der Plattenfläche (die oberen Teile sind dann ja in der Luft)
Das macht die Batterie auch kaputt, es sei denn man kontrolliert häufig und kippt immer destilliertes Wasser nach.
Das wäre der nächste Fehler dann soannjngsregler Defekt
Dadurch "überlädt" die Batterie.
Wenn ich Viele Verbraucher zuschalte (Licht, Heckscheibenheizung, Lüftung auf Max.) geht die Spannung auf 14V im Leerlauf runter. Die Batterie ist Wartungsfrei. Die hat eine Plastikabdeckung oben drauf. Kann man die entfernen um den Füllstand zu kontrollieren oder ist das eher nicht empfehlenswert?
Mess doch mal den Spannungsverlust Masseseitig.
Hallgeber abziehen, Anlasser orgeln lassen, Spannung zwischen Batterie Minuspol und Masse am Motor messen.
MfG
Du hast recht. Das ist das nächste was ich machen werde. 4-er Kabel abziehen damit er nicht anspringt. Dann Starten und Messen zwischen Minuspol und Masse. Das selbe am Pluspol und Anlasser. Wenn man dann noch den Strom Messen könnte hätte man den Ohmischen wert der Leitung und könnte den Spannungsabfall ermitteln. Leider habe ich kein Zangen-Amperemeter.
Na den Spannungsabfall misst du ja von B- zu Motormasse bzw. von B+ zu Anlasser Klemme 30.
Diese Spannung ist dann das, was über die jeweilige Leitung verloren geht.
Also brauchste keinen Strom messen. Damit könntest du dann nur den Widerstand ausrechnen, was dir aber bei deinem Problem nicht weiterhilft.
MfG