Hallo,
ich überhole gerade einen G40 Motor.
Beim Zerlegen des Zylinderkopfes ist mir aufgefallen, das einer der Lagerböcke der Nockenwelle einen Gussfehler hat.
Er sieht innen auf der Lauffläche der Nockenwelle aus wie ein schweizer Käse.
Das heisst er hat starke Lufteinschlüsse (auch aussen).
(Ist kein verschleiss oder sowas, bevor das einer noch sagt).
Nun möchte ich ein dadurch geschwächtes Teil nicht unbedingt in einen Motor einbauen, der viel Geld und Zeit gekostet hat.
Meine Frage ist, kann ich einen Lagerbock von einemanderen G40 Kopf nehmen oder nicht?
Die Nummern sind gleich, nur wie es mit den Toleranzen aussieht weiss ich nicht?
Bei VW gibt es diese Teile nicht einzeln, nur in Verbindung mit nem neuen Kopf.
DIe smacht mich etws stutzig, da ich denke, das die Lagerbohrungen mit auf dem Kopf aufgeschraubten Böcken gebohrt werden.
Nun weiss ich echt nicht weiter.
Risiko , mit dem Käsebock fahren , oder lieber auf gut Glück einen von nem anderen Kopf nehmen und hoffen das die Maße stimmen?
Oder passen alle Böcke auf jedem Kopf, da es nur ein Maß mit einen geringen Toleranz gibt?
Habe noch ein Bild zugefügt, auf dem man es Trotz schlechter Qualität sieht (DigiCam futsch)
Mit nem Bock von nem anderen Kopf währe ich vorsichtig.Wie du schon geschrieben hast werden die parig mit dem Kopf gespindelt.
Du könntest versuchen nen anderen Bock aufzuschrauben und nach Absätzen zu fühlen.
Es soll Motoren geben die schon einige Kilometer mit Böcken von verschiedenen Köpfen laufen sollen.Währe mir perönlich zu riskant.
Soweit ich weiss können Motoreninstandsetzer das auch wieder hinbekommen.Die Lagerbohrungen werden grösser gespindelt und Lagerschalen eingesetzt.Ich habe das mal beim Golf GTI Kopf gesehen.
aufbohren und lagerschalen rein machen ist nicht ganz billig kommt ungefähr auf das selbe wie ein neuer kopf.
ich habe einen gebrauchen 3F zylinderkopf im sehr guten zustand daheim
schau mal auf meine hp www. hoereth-motorsport.de unter teilemarkt
der kopf ist zwar derzeit zerlegt kann ihn aber bei bedarf zusammen bauen.
ich denke das währe fast die beste lösung für dein problem
@ wulfbladerunner
Na klar... dieses Schadensbild ist auf Verschleiß zurück zuführen. Man spricht in diesem Zusammenhang von Pitting-Bildung. Dieses Verschleißbild ist bei gehärteten Oberflächen sehr oft zu beobachten und es handelt sich hierbei grundsätzlich um eine Korrosion. Als Ursache hierfür ist vermutlich ein zu hoher Kondenswasseranteil zu nennen. In Zusammenhang mit den hohen Kraftwirkungen im Lagersitz bilden sich Pooren aus
Wenn du mal über Straßenbahn- oder Eisenbahnschienen gehst, dann siehst du häufig braune Pooren auf der Oberfläche.
Gruß AC
Gruß AC
Das sind Gusslunker.Die Lagerdeckel bestehen aus Aluguss,da ist also nix gehärtet oder war das nun ironisch!?