Ich suche für ein 92er Coupé AAV 40 kw/55 PS einen Mitteltopf, da der eingebaute keine allzu hohe Lebenserwartung mehr hat.
Da die Eberspächer (95117656) Vor- bzw. Mittelschalldämpfer (OEM 867253209K) über 100 €uronen kosten und die alten Leistritz gar nicht mehr zu haben sind:
Welche der anderen Anbieter (https://7zap.com/de/part/VAG/867253209K/) haben den vergleichbare Qualität (nicht "aluminierter" Schrott wie bei Bosal) oder
welche Mitteltöpfe anderer Polos passen in meinen bzw. sind ohne Schweißgerät passend zu machen?
Und weiß jemand, welche davon in der Bauart Reflexionsschalldämpfer gefertigt werden?
Oder lohnt sich ein Edelstahl-Auspuff wegen der langen Lebensdauer?
Mein Auspuff ist noch von 1991. Das müsste die Frage beantworten, ob sich Edelstahl lohnt
Schade, das es anscheinend keine in Edelstahl gibt (zumindest laut Google).
Ich glaub ich hätte noch so nen alten Edelstahltopf da, war nicht lange verbaut
Oh schön. Grundsätzlich bin ich interessiert, aber mir ist noch unklar, welcher bei mir rein muss. Wie lang ist der denn bitte?
Da es eilte, hab ich mir grad alles von ERNST bestellt. Die bauen noch Reflexionsschalldämpfer.
Sorry hab heut erst wieder reingeschaut
Kein Problem, hab den Ernst heut nach dem Verzinken eingebaut: Paste wie das Original, das noch drin war, perfekt.
Den Endtopf hab ich vorm verzinken noch abgeschliffen, da er schon anfing zu rosten. Immerrhin hat der 'ne Edelstahlspitze
Naja verzinkt wirst du den nicht haben
Aber das stimmt, ne Ladung Zinkspray hilft schon ungemein den länger frisch zu halten
Das ist doch kein ESD von Ernst, sondern von Polmo/Polmostrów.
Zitat:
ZinksprayGenau, mein galvanisches Bad ist abgebrannt
Zitat:
Das ist doch kein ESD von Ernst, sondern von Polmo/Polmostrów.
Uh ... also hast du 3 verschiedene Hersteller in deiner Abgasanlage verbaut? VW respektive Leistritz (Krümmer&Kat)/Ernst (MSD)/Polmo (ESD)?
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass das so nicht zulässig ist, weil die Fremdhersteller-Ersatzteile (Ernst/Polmo) nur jeweils als Ersatz in Verbindung mit der originalen Abasanlage zulässig sind.
Du darfst also entweder nur den ESD oder nur den MSD eines anderen Hersteller verwenden - der Rest muss dann original sein oder aber ESD und MSD von einem anderen Hersteller (also Ernst ODER Polmo, aber nicht gemischt).
Mischst du wahlweise div. Hersteller, dann funktioniert das am Ende nur mit einem gesonderten Abgasgutachten...
Zitat:
nicht zulässig ist
Weil ich genau bei der letzten HU dieses Problem hatte (da gibt es auch entsprechende Unterlagen beim TÜV zu). Die Werte hatte ich zwar eingehalten, trotzdem nicht bestanden, weil die Abgasanlage in dieser Konstallation (3 verschiedene Hersteller) nicht zulässig ist.
Dabei hatte ich den Tag zuvor extra noch den originalen G40-ESD gegen einen neuen anderen getauscht, weil mir der originale bei meinem Daily einfach zu schade war (und ein neuer ESD in der Regel vermittelt, dass man sich darum kümmert - in diesem Fall ging das ganze nach hinten los)
Zitat:
Weil ich genau bei der letzten HU dieses Problem hatte (da gibt es auch entsprechende Unterlagen beim TüV zu). Die Werte hatte ich zwar eingehalten, trotzdem nicht bestanden, weil die Abgasanlage in dieser Konstallation (3 verschiedene Hersteller) nicht zulässig ist.
Dabei hatte ich den Tag zuvor extra noch den originalen G40-ESD gegen einen neuen anderen getauscht, weil mir der originale bei meinem Daily einfach zu schade war (und ein neuer ESD in der Regel vermittelt, dass man sich darum kümmert - in diesem Fall ging das ganze nach hinten los)
Ja, da haste echt einen Pedanten erwischt. Mein KÜS-Prüfer ist da wohl etwas kulanter.
@83kw das würde ich jetzt mal gern schriftlich gefunden wissen.
Habe speziell diese Konstellation schon mehrfach gefahren und nie Probleme damit gehabt. Das fängt mit dem Kat an, der bei mehreren Golf 4 nicht original war, sondern Zubehör (Leistritz) MSD war Serie und wurde gegen FMS getauscht, weil bei Kauf schon auf. Und als ESD hing entweder ne Bosal unter, oder noname oder andere.
Und wenn der Tüv das schiesst, hiesse das ja auch, dass du bei jeder Kontrolle damit Probleme bekommen würdest. Meinst du, es hängt sich irgendein Polizist unters Auto, um zu schauen, welche Hersteller da z.B. bei einer Auspuffanlage drunter hängen?
Da wäre ich mal gespannt, wo DAS steht.
Also das kann ich mir nur bei Sportauspuffanlagen vorstellen aber bei Serienanlagen?
@all
Ich kann nur das widergeben, was mir gesagt wurde bzw. weswegen mir die HU verweigert wurde. Den entsprechenden Eintrag hab ich mal angehängt (die verbauten Komponenten haben im übrigen beide E-Nummern).
Ich werd die Tage aber mal beim TÜV anfragen und mir die entsprechende Vorschrift geben lassen.
Mir war das bis zum damaligen Zeitpunkt auch völlig unbekannt, macht aber bedingt Sinn, weil es beim zusammenstückeln beliebiger Komponenten ja theoretisch durchaus sein kann, dass VSD von Hersteller X und ESD von Hersteller Y die zulässigen dB-Werte überschreiten. Allerdings war es in meinem Fall ja so, dass der original ESD deutlich lauter ist, als der damals verbaute (der im übrigen direkt zu Hause wieder verbaut wurde - ich bin daher illegal unterwegs)
Was für ein Werkzeug benutzt du eigentlich zum anbringen der neuen Haltegummis? Beim Mitteltopf musste ich den alten nehmen, weil der nrue ums verrecken nicht drauf ging.
Zitat:
Was für ein Werkzeug benutzt du eigentlich zum anbringen der neuen Haltegummis?
schön beschrieben
Zitat:
und wo wirft man den Haken hin, damit man ihn wieder findet?
Für die Alkoholkonsumenten unter uns...
Den Knoten an den offenen Enden muss man sich denken.
Zitat:
Für die Alkoholkonsumenten unter uns.
Nachdem die Antwort vom TÜV auf sich warten lässt, hier noch ein weiterer erheblicher Mangel, der bei der letzten HU auf der Liste stand...
... mein korrossionsgeschwächter Bremsschlauch. Gut, der Bremsschlauch ist von 10/91 und es schadete mit Sicherheit nichts, diesen zu tauschen (zumal ich Stahlflex-Bremsschläuche ohnehin schon gekauft hatte). Das Bild zeigt die "schlechte" Seite, nachdem ich ihn gesäubert und entrostet habe. Man beachte die noch problemlos ablesbaren Ziffern auf dem Schlauch und des Anschlußstücks...
Erst wollte er mir erzählen, dass er völlig rissig ist - als ich mir die Risse dann zeigen ließ, meinte er, dass man da schlecht ransehen würde, aber der Schlauchanschluß ja ohnehin korrossionsgeschwächt wäre und daher getauscht werden muss.
Leider konnte ich das dem Prüfer bei der Nachuntersuchung nicht unter die Nase reiben, weil er ausgerechnet an diesem Tag nicht da war.
Ja fast durchgerostet das Teil!
Soweit ich weiß müssen die Prüfer nen bestimmten Prozentsatz an Autos durchfallen lassen. Da bieten sich alte Fahrzeuge natürlich für an Über den Sinn solch einer Regelung muss man denke ich nicht reden....
Ähnliches Spiel hatte ich mit meinem Alltagswagen.
Da waren laut Mängelbericht auch die Bremsschläuche vorne rissig.
Selbst mit der Lupe konnte ich nichts finden.
Nachdem Wechsel dann den alten mir ganz genau angeschaut.
Nachdem ich den 180° gebogen hatte zeigten sich dann unter der Gummilasche wo der eingehalt wird, dann ganz oberflächliche Risse, die gerade so zu sehen waren.
Aber dafür musste man den Bremsschlacuh 180° knicken und dann sehr genau hinschauen, das man das auch ja sieht.
Wie der Prüfer das im eigebauten Zustand gesehen haben möchte, das würde ich gerne mal wissen. Muss wohl den Röntgenblick haben der Mann.
Die defekten Manschetten der Koppelstangen, die direkt daneben warne hat der Amnn aber total übersehen. Diese habe ich dann von mir aus getauscht...
Im Verwandten und Bekanntenkreis habe cih schon ganz andere Bremsschläuche gesehen, wo der Prüfer nur den Hinweis gab, das die Bremsschläuche rissig werden und man die tauschen sollte. Und der Wagen trotzdem die Tüvplakette bekam.
Logisch wurden dann zeitnah die Bremsschöäuche gewechselt, das versteht sich von selbst.
Aber da sah man das die Bremsschläuche rissig sind schon auf den ersten Blick oder spätestens wenn man mal den Bremsschlauch nur was leicht gebogen hat, im eingebauten Zustand.
Zitat:
aber der Schlauchanschluß ja ohnehin korrossionsgeschwächt wäre
War eben eine hochmotivierte und unerfahrene Vertretung, die dem Alter nach frisch den TÜV-Prüfer-Stempel erhalten hat.
Unnötig zu erwähnen, dass auch die Domlager moniert wurden (erklärungsversuche vergebens) und eine der Bremsleitungen bemängelt wurde (die wurde dafür gleich dreifach aufgeführt, was bei der Nachprüfung für Verwirrung sorgte). Auch eine rissige Gummimanschette (nicht durch, und kein Fettaustritt - war mir allerdings bekannt), wurde bemängelt und falsch deklariert. Somit suchte der Nachprüfer an der falschen Stelle (Lenkgetriebe statt getauschter Spurstange) und zog dabei die Manschette einseitig ab, was er mir dann als einen nicht nicht behobenen Mangel unterschieben wollte. Diesen Zahn hab ich ihm aber direkt mit einem zufälligen an diesem Tag gemachten Foto direkt wieder gezogen.
Ich hatte mit diesem Polo bis dahin noch nie eine solch falsche und aufwendige/teuere TÜV-Prüfung - zumal seit der letzten TÜV-Prüfung gerade mal 1200km dazu gekommen sind und das Fahrzeug sonst in der Garage steht.
Sind jetzt zwar alles Mängel (mit Ausnahme der Domlager), die man früher oder später hätte ohnehin beheben müssen - doch die meisten davon eben, wenn es wirklich an der Zeit gewesen wäre.
Zitat:
hochmotivierte und unerfahrene Vertretung
Domlager moniert wurden (erklärungsversuche vergebens)