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Suche vernünftigen TÜV-Prüfer Raum Kiel/NMS/SE Schleswig-Holstein

picrard
  • Themenstarter
picrard's Polo 86C

Hallo,

eine Frage,
die hier sicherlich schon oft gefragt wurde,

ich wohne in Stolpe, das liegt zwischen Kiel und Bad Segeberg,

ich suche einen normalen, vernünftigen TÜV-Prüfer(oder Dekra/Küs etc),

die eine Werkstatt hat leider aufgegeben und selbst da musste ich die
letzen male immer wieder zur Nachprüfung :-(
Der letzte Prüfer war zwei mal der selbe und hatte ewig das Domlager im Blick,
welches ich schon das erste mal erledigt hatte.
Der andere TÜV- Prüfer im Dorf hatte meinen geliebten C-Klasse-Kombi "stillgelegt" ,

ich habe das Gefühl, alte Autos sollen keine Chance mehr haben,

was ist das bloß, gibt es vielleicht irgendwo eine Liste,
wo es noch normale TÜV-Prüfer gibt, die nicht bei jeder Glühlampe einen noch einmal
antanzen lassen?

Hoffe ihr könnt mir helfen...

LG



die Zeiten haben sich leider geändert.
Es sind verschiedene Themen, die ineinander greifen.
Zum einen stehen auch TüV-Prüfer mehr im Wind. Wenn was passiert mit dem Auto, kann das auch für die mal enger werden.
Bemerkt habe ich auch in den letzten Jahren, dass Prüfer sich gern Themen annehmen, die fahrzeugspezifisch ein Problem darstellen. Bei meinen Golfs IV war es die Hinterachse, bei den 5ern jetzt das gleiche Thema . Immer der selbe Prüfer.
Dann kommt hinzu, dass die Technik sich extrem weiterentwickelt hat, die Jungs aber auch nur ein beschränktes Wissen haben. Auch hier ein Beispiel: mein Polo hatte bei drei Prüfern Probleme mit der Lichtaustrittskante, die zu tief war. Bis ich an einen geraten bin, der mir die Info gab, dass vor Bj 90 das keine Relevanz hatte. So ein spezielles Wissen hat dann wohl auch nicht jeder.
Andererseits ist es sicher nicht verkehrt daneben zu stehen und nett mit dem zu plauschen, um gleich alles direkt zu besprechen. So kannst du auch vorbauen für das nächste Mal. Und auch so ein einfach gebautes Auto wie der Polo braucht mal Ersatzteile nach mehr als 30 Jahren.
Oder hast du einen, bei dem viele Sonderabnahmen drauf sind?


Wegen einer kaputten Glühlampe gibts auch keine "rote Karte" vom Tüv, den besteht man dann halt mit geringen Mängeln. Wenn mehr im Argen ist, dann muss man halt vorher genauer hin schauen...



picrard
  • Themenstarter
picrard's Polo 86C

naja, das mit der Beleuchtung ist ja beim Bremslicht schon EM,
außerdem finde ich ganz viele von diesen Prüfern immer sehr
herab schauend, hatte ich damals bei meiner C-Klasse, da musste ich die Schweller neu machen(meine Frau ist da mit dem Wagen vor gefahren) und die gesamte Aufhängung hinten und ich glaube auch ein Lämpchen...die Aufhängung habe ich damals selber gemacht, die Schweller habe ich abgegeben, beim erneuten vorführen hatte der andere Prüfer dann gemeint, da wären ja nich mehr Mängel, die sein Kollege übersehen hat...was für ein A**...naja, aber er konnte ja nur die Mängel welche auf der Liste waren abhandeln...
Von meinen Autos hatte ich die letzten 10 Jahre nur einmal Glück beim ersten mal durch zu kommen, soweit ich mich erinnere...
Aber welche Werkstatt überprüft mein Fahrzeug und sagt mir dann, was ich zu beheben habe, die wollen doch alle selber ran.. :(


picrard
  • Themenstarter
picrard's Polo 86C

Nun denn....war mir klar, dass er nicht durch kommt...
es lag leider u.A. auch am CO-Wert, dieser ging bis über
70, der Prüfer sagte, dass er so unter 30-35 hätte liegen müssen,
Verdacht Kat... oder so...



eigentlich ganz schön viel Pille Palle.... :(

taugen die Nachbau-Kats?

Er sagte zwar vorher warm fahren und dann könnte es gehen...
war aber vorher schon etwas unterwegs....


Naja "Pille-Palle" ist das nicht wirklich, das sind schon einige gravierende Mängel.

Die Nachrüstkats taugen, kann man machen, meine Erfahrungen sind bisher Positiv.


Moin,

ja, ja der Rost, wenn es erst einmal losgeht, dann ist das ganz schön aufwendig, dem Herr zu werden.

Hatte zum Schluss auch bei meinem 86c, Jeton, Bj. 1990 das Ende bedeutet. Da hätte ich mit einem Karosseriebauer zusammen arbeiten müssen. Tankstutzen war auch undicht. Etc. etc. etc.

Beim allerletzten TÜV war der sehr nette Prüfer (auf dem Lande) so locker drauf und hatte die Roststellen als "Karosserie korrosionsgeschwächt" durchgehen lassen . Nach 255.000km war dann aber leider Schluß :( Hatte immer sehr viel Spaß gemacht, damit zu fahren.

Heute wird das aber wohl wirklich immer schwieriger mit den ollen Kisten durchzukommen. Oder halt viel Arbeit wird nötig sein, halt auch besonders an der Karosse...

Dann kam der Polo 6N2, Bj. 2000. Hat jetzt auch schon 240.000km auf der Uhr. Rost bisher noch kein Thema, zum Glück . Nun gut, die Achsen (besonders der Aggregateträger und die Hinterachse inkl. anhängender Komponenten) waren nach 22-24 Jahren Nordseeluft fertig! Siehe meine Berichte...Ist natürlich zum Teil auch normaler Verschleiss.

Da musst Du ja alleine schon recht viel Rost bekämpfen.

Viel Erfolg!

Gruß
Maik


und deswegen empfiehtl keiner seinen guten TÜV , ich schicke jemanden mit einer Karre mit solchen witzmängeln die dabei sind nicht zu meinem TÜVer ...

Unters Auto geguckt und die Karre wäre da mit wesentlich weniger Mängeln hängen geblieben

Gruss


Warum fährt man mit diesen Mängeln zum TÜV und beschwert sich über die TÜV Prüfer, die meisten Sachen bis auch die Kat Nummer hatte man selber sehen können und beheben.

No hate aber das verstehe ich nicht.



Ja, bei selbsttragenden Karosserien wird halt gerne etwas mehr hingeschaut bei Rost.

Sollte aber alles "selbst" behebbar sein für schmalen Taler (bis auf den KAT, der aber leider notwendig ist für die bestandene AU, die leider notwendig ist für die bestandene HU).

Alles wo "EM" davorsteht (erheblicher Mangel) muss behoben werden und alles wo "GM" (geringer Mangel) dabei steht da kann der Prüfer ein Auge zudrücken ... noch ... und er muss es auch nicht.

Zitat:

Wegen einer kaputten Glühlampe gibts auch keine "rote Karte" vom Tüv, den besteht man dann halt mit geringen Mängeln.

Noch ... der TÜV hat wohl gerade Pläne, die "Mangelschleife" etwas enger zu ziehen = (wenn das durch geht) muss bald auch jeder 4. Jahreswagen nochmal zur Nachuntersuchung antanzen.
Wir werden sehen, wie weit es damit kommt...


picrard
  • Themenstarter
picrard's Polo 86C

aaalso, vielen Dank erst einmal für eure Statements,

ich habe was die HU/AU angeht hier sowieso eine andere Meinung,
eher so schwedisch, aber egal....

vielleicht dürfen wir unsere Gasoline-Gurken, ja sowieso bald alle in den Müll kloppen,
wenn das so weiter geht und Die Elektro-Drecks-Karren sich durch setzen...
(ich mag diese E-Mist-Dinger eben nicht...sind ja auch gar nicht so umweltfreundlich wie
sie scheinen....)

diese 3 Schweißungen, ihr wart ja nicht dabei, sind wirklich machbar, ich schweiße ja nicht das erste mal am Auto...
Aber das mit der Batteriehalterung(weil die etwas wackelte) und dem Türgriff(Griff drücken, Tür drücken, dann ziehen, hat er einfach nicht hin bekommen...) und der ölfeuchte Motor, der oben herum etwas dreckig war(ich meine das Wetter war auch echt Mist), welcher unten knalle trocken war.
Hätte ja nicht auf die Liste gemusst, das wird noch alles schlimmer, wer weiß wie genau bald die Lichteinstellung sein muss, hoffe ich kriege das mit meinem alten Kasten hin....

das eine Gummi, ja schon blöd, hätte nicht gedacht, dass es nach weniger als einem Jahr schon die Biege macht...

ich kenne das aber schon, auch wenn man unters Auto schaut, der HU-Mann findet immer die Sachen wo man dann nicht geschaut hat...ich laufe auch nicht mit nem Hammer ums Auto....

Wichtiger waren mir die Bremsen, Lenkung und Fahrwerk...das hat doch alles gepasst,
das wäre aufwendiger gewesen...

so dann schau ich mal, 4 Wochen....

Danke euch für die Kommentare...

(Gut, dass mein alter /8 keine AU braucht ....noch nicht :( )


gibt halt immer mehrere Herangehensweisen:
1. ich fahre hin, er prüft und zeigt auf, was nicht i.O. ist, vier Wochen Zeit, dann machen und für einen kleinen Taler (sind das nicht 6,50 &euro die Nachprüfung machen
2. vorher einen kleinen Quercheck, entweder man macht es selbst oder aber auch bei einer Werkstatt. idealerweise sogar dort, wo dann auch der TüV erfolgen sollte. So haben die beiden schon mal einen kurzen Zusammenschluss, kostet dann halt eben mehr.
Bei meiner Werkstatt macht der Prüfer die HU auch nicht, sondern die Werkstatt. Da fällt das dann sofort auf. Und bei aller Liebe, ein defekter Kat ist schon erheblich. Die Zeiten, wo ein Auto "fahren, bremsen und lenken" sollte, sind schon etwas vorbei.
Der Polo ist noch ein einfaches Auto. Aber auch da müssen nach mindestens 30 Jahren mal Teile ersetzt werden, weil sie verschliessen sind.


Punkt 1 ist auch meine Strategie (natürlich zuerst die "sichtbar groben Schnitzer" selber machen, die er eh finden wird und bemängeln muß. Aber das sind eher ~15-20€ Nachprüfgebühr inzwischen ... muss mal schauen, der 6H der Holden wird demnächst fällig (glaube Sommer '23 zeigt die Plakette) ... aber da der eh derzeit nur aufgeräumt steht, stellt der auch keine Gefahr für den Verkehr dar, also alles ganz entspannt

Leben und Leben lassen - die Prüfer werden ja von dir genau dafür gezahlt, dass sie die Unzulänglichkeiten deines KFZ finden, damit wir alle sicher unterwegs sind im Verkehr.
Nur die Auslegung, welche "Abweichung vom Fabrikneuzustand" noch technisch komplett irrelevant (oder zumindest vertretbar) ist, ist manchmal etwas arg fragwürdig ...
M.m.N. sollte z.B. Rost an tragenden Teilen härter angegangen werden und so technische Lappalien wie "Heckscheibenwischer geht nicht" nur als Randnotiz vermerkt werden.

Wenn man der OBD Eigendiagnose "vertraut" als HU-Prüfer (und z.B. nicht selbst mit Schnüffelrüssel im Auspuff nachmisst bzgl. der Abgaswerte), sollten zumindest die ECU SW Versionen und Kennfelder ausgelesen und die Hashes mit "Ab Werk" verglichen werden. Das geht innerhalb von Sekunden und kostet genau einen Mausklick ... und trotzdem beißt es einen dann, wenn der Hersteller selbst "schummelt".
(Mach das mal als Privatmensch, wo es genau ein Auto betrifft ... aber Millionenweise ist es dann wieder "ok", trotz Steuerbetrug. Verqueres Verständnis dafür, was "ok" ist und was nicht.)


Zitat:

Die Zeiten, wo ein Auto "fahren, bremsen und lenken" sollte, sind schon etwas vorbei.

Leider ... die SUVs und Mittel-Oberklassewagen heutzutage sind ja fast isoliert rollende Festungen mit allem möglichen an Elektrik drin, was kaputt gehen kann. Die wurden nur konstruiert, um 1,5 Parkplätze pro Auto zu belegen - gut und nachhaltig "fahren" kann man damit leider nicht mehr.
(Neulich eine ernst gemeinte Immo-Anzeige gesehen mit "1 normaler und 1 XL-Parkplatz dabei" ... DE könnte genau wie FR einfach - komplett legal bzw. mit gesetzl. Deckung - den Parkplatzmehrverbrauch der "dicken Brummer" direkt abrechnen ... aber da wird sich der mokierte Deutschländer wieder auf den Freiheitsschlips getreten fühlen ... ich achte immer darauf, keine 1,5-2 Parkplätze zu belegen, sondern nur jew. den Eigenen. Seit wann is derart "asozial egozentrisches Verhalten" gesellschaftsfähig geworden? Tolle Auslegung von "Individualismus". So, RageMode fertig )


Joey, ich versteh dein Problem nicht.

Die meisten Autos sind in ihrem Grundriss irgendwo bei 2x5m. Da ist es völlig egal ob SUV oder was anderes.

Was das HU Thema angeht:
Klar, kommt es mal vor, dass man mit einem Mangel durchrasselt. Dann repariert man den halt.
Sonst finde ich es eher schade, dass einige ihr Auto so schlecht in Schuß halten, dass da eine ganze Latte EMs drauf ist. Ich meine das Auto muss doch auch 3..4 Monate vor der HU verkehrssicher sein, nicht nur danach.

Grüße,

Sebastian


Zitat:

ich versteh dein Problem nicht.

Zwar OT, aber: Die modernen Wagen sind einfach nicht mehr so "kompakt" gebaut wie früher, sondern laden einige cm rundrum aus.
Stell mal einen Polo zwischen 2 SUVs in einer TG, dann weißt du, was ich mein. Die SUVs parken teils mit Ihren Außenmaßen "auf Kampflinie", während z.B. beim Polo noch genug Platz links und rechts bleibt, um ein- und aus zu steigen. "Vollautomatische Parkassistenten" sind dann kein Gimmick mehr, sondern ein Muß (weil man dann eben schon vor dem parken aussteigen kann )

Solche Bomber sind für alle Verkehrsteilnemer gut, die sich drin befinden ... aber für alle Andern außerhalb der Karosserie halt leider nicht (auch bei Unfällen).

Lt. ADAC Info von 2001: "70 Prozent aller neu zugelassenen Fahrzeuge sind heute breiter als zwei Meter". Geht dort zwar eher um die linke Baustellenspur, aber Breite is Breite - auch beim Parken.
Dazu kommt noch, dass die meisten "Panzerfahrer" eben nicht mit den Dimensionen halbwegs gut umgehen können und dann oft pauschal schräg oder überhängend parken, anstatt sich einen "fetten" Parkplatz zu suchen, auf den sie drauf passen.

Sprengt aber das Thema hier etwas ... geht ja hier eher um die HU - daher sry für den OT

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Bzgl. HU: Ja, sinnvoller wären engere Prüfintervalle (einfach "jedes Jahr") und dafür nur halb so teuer ... aber beim 2. Punkt werden die Prüforganisationen nicht mitmachen denke ich.
Ich hab schon etliche alte Krücken (speziell alter Damen ... ob's da einen Zusammenhang gibt?) gesehen, wo sogar ich mich gewundert hab, dass die überhaupt noch eine gültige Plakette drauf hatten ... vllt. "Mitleid kurz vor Ableben des Fahrers"

Bei EMs seh ich das genauso - die sind eig. alle relevant für Umwelt (z.B. KAT, Ölleck, ...) & Sicherheit (tragende Teile, Bremsanlage, Blendwirkung, ...)

Aber bei GMs denke ich sollte deutlich mehr Spielraum sein ... naja, vllt. gibt es den ja schon, aber die POs wollen die alten Karren rausprüfen, weil "Neuere" BlackBoxBomber halt weniger Arbeit bedeuten ... warum macht man dann aber den Job, wenn man ihn gar nicht machen will?
Ein Zahnarzt schickt doch auch noch keinen Ü70er direkt auf den Friedhof, nur weil dem paar Zähne fehlen.

"Altersbedingte Abnutzung" wäre hier (bei der HU) ein sinnvoller Punkt. Welchen Mehrwert hat eine Sitzkonsole, deren (Plastik!)gleiter um 0,5mm weniger wackelt? Da hätte ich eher bedenken, dass der Gurt ein paar mal zu oft chemisch schwächend gereinigt wurde je nach "Spezialist" ... bei der HU wird ja nur mal locker mit der Hand die Arretierung geprüft, statt da testweise mal mit 300-400 kg Normgewicht dran zu rupfen.

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Trivia (bzw. eigene Erfahrung seit ~20 Jahren ... Mann, bin ich alt geworden ):
So manche eigene HU (als auch 1 bei Freunden wo ich dabei war) kam zumindest mir schon so vor wie der Autodealer, der einmal kurz mit dem Fuß gegen den Reifen klopft und dann missmutig "hmm" sagt, nickt und (ansonsten ungesehen) kauft ... der Rost an tragenden Teilen war recht egal, aber beim Heckwischer war dann Polen offen

Klar, gibt solche und solche Prüfer und jeder hat mal eine schlechte Woche und vllt. daheim Stress und die Katze hat Krebs etc. - aber mir fehlt ab und zu das verbindliche Toleranzband bzgl. der Bewertung einzelner Mängel. Das bleibt schön "firmeninternes Geheimwissen" der jew. Filiale, wann was als "durchgefallen" gilt ... aber da man als Autofahrer vom Staat (zurecht) gezwungen wird die HU zu machen, sollten alle Prüfkriterien den Fahrern vorher offen gelegt werden .., "OpenSource" gilt nicht nur für div. PC-Software, sondern sollte auch bei (verbindlichen) Prüfungen (und m.M.n. sogar für STG-SW etc.) gelten - dann wäre z.B. der DieselSchummelSkandal auch nie so unentdeckt geblieben ... aber das sprengt hier ebenfalls den Thread.

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Generell kurz zusammengefasst: Solange keiner den Prüfer (gegen-)prüft, kann der im Einzelfall über viele hunderte Euros hin oder her frei entscheiden, die er nicht selbst zahlen oder verantworten muss - muss ja "alles sicher" sein (und "denkt doch mal jemand an die Kinder").

Noch eine alternative Idee: Man macht bei der KFZ Zulassung eine KFZ-Rechtsschutz auch zur Pflichtversicherung und schwarze HU-Schafe (und ggf. auch manche dubiosen oder vergoldeten Werkstätten) werden reuelos wieder ins Toleranzband zurück geklagt

Dann habe ich tatsächlich eine gute Chance, keinen "ich stocher so lange mitm Brecheisen rum, bis irgendwann ein Loch im UB drin ist" Kerl zu erwischen ... da hätt ich fast mal einem etwas arg überambitionierten Prüfer das Brecheisen selbst als Mahlzeit serviert, nachdem der mir an 3 Stellen im UB das blank glänzende (und dort rostfreie) Metall offengelegt hat, nur um was zu finden
Und ja, der arbeitet immer noch dort (Prüfstelle zensiert, weil die Anderen Prüfer i.O. sind; ist aber hier bei mir 2 Dörfer weiter) und ich hab auch schon von 2 weiteren Nachbarn gehört, dass die dort die gleiche Erfahrung gemacht haben ... selbst 2 seiner Kollegen haben mir nur grinsend zugenickt, als ich den erwähnt hab ... aber der hat halt leider mehr Dienstjahre auf dem Buckel = "ist halt so"...


@[MSRS

  • Joey: sind schon sehr eigene Ansichten und mal eben die Welt erklärt.
    Ein SUV hat ebenso wie ein Polo seine Daseinsberechtigung, denn Angebot und Nachfrage regeln den Markt. Du hast einen Polo nachgefragt! Lebe damit, dass andere einen SUV nachfragen.
    Was du zum Thema beiträgst empfinde ich schon etwas exotisch, aber es sei dir zugestanden, auch wenn es nicht zielführend ist.
    Es ist leider so, dass einige Schäden oder Mängel im Auge des Betrachters unterschiedlich einsortiert werden, aber das ist nun ml so.
    Übrigens: wenn deiner erst im Sommer 23 zum TüV muss, dann solltest du langsam mal einen Termin machen, da du schon locker 9 Monate drüber bist.


  • Beim Wohnraum ist es doch auch so, dass man i.A. für mehr m² auch insgesamt mehr zahlt als für weniger m² - bloß beim Verkehrsraum (Stichwort Parkplätze in Ballungszentren) zahlt der Dodge RAM Extralang genauso viel wie der Smart.
    Komplett "gerecht" wird man diese Welt auch vermutlich nie bekommen, sei es jetzt nach der Arbeit einen Parkplatz finden oder die Beurteilung, ob ein Mangel stillegungsrelevant ist oder nicht. Auch eine "Gleichheit" bringt hier keinen wirklich weiter, da wir alle andere Interessen haben. Trotzdem blöd, wenn ein "dicker" 3 "kleinen" den Parkplatz wegnimmt. -> Pro m² zahlen (is ja fix im FZG-Schein über Länge&Breite) und wir kommen der Park-Fairness wieder etwas näher

    Mein/unser Offtopic ufert aber etwas aus - da gebe ich dir Recht - sry nochmal an der Stelle

    Man sollte nur nie vergessen, dass es überall "menschelt" - ich mache um den o.g. HU-Prüfer wenn es geht einen Bogen ... und fahr zu seinen Kollegen - die sind technisch top fit (und prüfen auch elanvoller und fairer). Bin ja lernfähig

    Unfair wird es (bzgl. HU) nur dann, wenn du zu einer Prüfung gezwungen wirst (alle 2 Jahre) und dann auf einen NullBockMotzer triffst, der seinen Job scheinbar fast hasst. Den zwingt der Staat dann nämlich nicht per se zur Nachschulung. Ein "ich bin unzufrieden mit seiner Einschätzung und will es bitte von einem seiner Kollegen nochmal verifiziert haben" sollte aber schon drin sein, wenn die HU derart viel kostet und verbindlich ist.

    Zitat:

    Sommer 23 zum TüV
    Hatte es falsch in Erinnerung - Spätherbst (er steht nur schon seit ~Sommer) ... wird also noch im Februar fällig/sinnvoll ... die holde Herzensdame hatte es auch nicht auf dem Schirm (ist Ihr 6H )


    picrard
    • Themenstarter
    picrard's Polo 86C

    hoffe ich bin jetzt nicht bereits off-topic

    wollte nur mitteilen, dass ich ihn rüber habe, für die nächsten 2 Jahre,
    die Kleinigkeiten waren schnell gemacht, der Kat war natürlich am teuersten,
    aber da vertraue ich mal auf den IMASAF...

    der Nachprüfer war ein anderer und eigentlich viel netter

    das Schweißen war dann doch etwas nervig, da hat mein Vorbesitzer gut gespachtelt....
    aber ganz rott war er dann Gott sei dank doch nicht...jetzt erstmal schön Fluid Film usw. rein pumpen....

    und die Nachprüfung waren jetzt 20€
    5€ meine ich für HU und 15€ für AU, oder anders herum ?


    ist doch bezahlbar


    Sehr gut, gratuliere


    Hey, passt doch!

    Je nach Prüfer mache ich die AU meist separat.



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