Hi,
wir haben einen Polo II 2F BJ 1994 und folgendes kleine Problem:
An den Verrigelungshacken der Rückbank sitzt oben jeweils so ein "Gummiteil/ Plastikteil" damit man nicht das blanke Metal anfassen muss, beim Entriegeln.
Wo bekomme ich solche "Gummiteile" her? bzw gibts einen Teilenummer.
Die beiden vorhandenen Orginalteile sind auf Grund des Alters am WE einfach zerbröselt
Danke für eure Mühen im Vorraus.
Die Verriegelungshaken sind zusammen mit dem Gummi ein Teil - also nicht einzeln zu bekommen (und zudem seit 2010 entfallen)
links: 867885471A
rechts: 867885472A
passend von 2/2F egal ob durchgängige oder geteile Rücksitzbank
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Für Leute mit 3D-Drucker möchte ich noch erwähnen, dass es davon irgendwo ein 3D-Modell gibt (hab es aber auf die Schnelle leider nicht gefunden)
Hi,
wunderbar und herzlichen Dank für die Infos.
Zugriff auf 3D Drucker ist kein Problem, deswegen wäre es natürlich Super den Link zu wissen.
LG Foxy
Bevor du da lange suchst, würde ich einfach selbst schnell ein 3D-Modell erstellen. Das Gummiteil ist ja nicht sooo kompliziert.
Moin, die Griffe zerfallen bei mir auch, wobei an einer Seite auch die Plastikbeschichtung wegbricht. Wenn mal wieder Zeit ist, werd' ich bei uns ein paar Dörfer weiter zum Schrotti fahren. Der hat noch ein paar 86C. Die stehen da bestimmt schon seit 10 Jahren in seiner ollen Halle: Dreckig & optimal vor Sonnenlicht geschützt
Grüße,
Sebastian
Außerdem gibt ja auch genug Schlachtfahrzeuge in den Kleinanzeigen - oder man fragt einfach Polo 1,3T
https://www.polotreff.de/profil/26817
Moin nochmal,
hatte heute auch genau die Abdeckungen in der Hand... sind mir zerbröselt. Es war von 3D Modellen die Rede und ich hab auch etwas gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Hat jemand?
Falls ja, würde ich meinen Bekannten auch fragen, ob er direkt eine Handvoll davon herstellen kann...
Beste Grüße,
Stephan
Das lohnt sich doch aktuell nur dann, wenn man alles selbst herstellen kann (3D-Model und Druck) und vor allem auch schon das richtige Filament hat.
Alleine in den Kleinanzeigen sind weit über 20 Schlachtfahrzeuge drin (2er/2F) - da sollten sich doch genug Verriegelungen finden lassen.
Ich selbst hab nicht mehr nach dem Modell gesucht, weil ich das Teil ohnehin selbst erstellen und dabei gleich ein paar Verbesserungen einfliessen lassen würde. Ich würde dabei eventuell auch die Teile nicht unbedingt drucken, sondern ggf. eine Form zum giessen erstellen.
Wie sind die Teile eigentlch befestigt? Durch eine zusätzliche Klammer mit Widerhaken oder sind die Teile einfach nur aufgeschoben (und geklebt)?
Ausserdem werfe ich einfach mal die Idee in den Raum, sich mal bei anderen VW-Modellen aus diesem Zeitraum umzusehen - ggf. kann man davon ja etwas verwenden.
Definiere "lohnen". So wirklich lohnt sich so ein Vorhaben im wirtschaftlichen Sinne eh nicht, da wir alle im "Liebhaber-Sektor" unterwegs sind.
Aus dem Schrott fischen wäre eine Möglichkeit, aber die sind konstruktionsbedingt mit dem gleichen Mangel ausgestattet und in X Jahren stehen wir wieder mit demselben Problem da. Daher wäre der Ansatz mit Drucken/Gießen/Wasauchimmer nachhaltiger, sofern die Maße irgendwo liegen, oder?
Aber ich gehe konform mit deiner Idee, dass man's direkt materialmäßig besser machen könnte und sollte: Was ich in der Hand hatte und aus Erinnerungen auch weiß ist, dass es ein härteres Gummi sein dürfte, was durch Sonne seine Weichmacher verloren hat und entsprechend... glitschig, schleimig, bröselig wurde. Aus Kunststoff wäre somit eine langlebigere Variante in meinen Augen. Die Dinger sind sehr safe nur gesteckt und minimal geklebt, falls überhaupt. Ist auch keine große Magie dahinter, die schützen nur davor, den Finger an dem Metallzapfen der Verriegelung zu ratschen, sonst nüscht.
Feine Woche!
Stephan
Nachtrag: Hab natürlich auch bei und mit anderen Modellen und Schlagworten gesucht. Volkswagen, VW, Golf, ... leider nicht fündig geworden.
"Lohnen" in Bezug auf die Verfügbarkeit vs kompletten Fertigungsprozess.
Es gibt durchaus noch genug guterhaltene Ersatzteile davon. Meine originalen zeigen z.B. noch garkeine Ausfallerscheinungen - hat also nicht unbedingt etwas mit dem Alter zu tun. Ich tippe da eher auf Umwelteinflüsse, wie Handschweiss/-cremes & Chemikalien von Kunststoffpflegemittel, etc....
Und für die OEM-ler kommt ein Nachbau meist ohnehin nicht in Frage.
Stellt sich also die Frage, wie viele Leute an einer Nachfertigung überhaupt Interesse hätten.
Wenn man den Thread hier betrachtet, würde ich das Interesse fast mit Null bezeichnen. Den TE scheint die Sache nie wirklich interessiert zu haben - k+b210 hat selbst eine entsprechende Quelle für Originalteile, bleibst also nur noch du selbst übrig...
Du selbst hast keine Erfahrung im 3D-Modeling und keinen Drucker, hast damit also auch keine Arbeit (und wenn dann höchstens beim Vertrieb (und damit vermutlich auch den Profit)).
Es ist ja nicht damit getan, dass jemand ein 3D-Modell erstellt (derjenige braucht erst mal eine Vorlage) und man dieses dann einfach druckt. Zum Druck gehört schon etwas mehr (passende Druckparameter, passendes uv-beständiges Filament, Trocknung des Filaments, ggf. Stützstruktur, etc.). Und möchte man eine Gießform erstellen, wäre das mit weiterem Aufwand verbunden.
Idealerweise frage man vorher bei VW nach orignalen Unterlagen (Zeichnung/Material) - wurde diese an CP weitergereicht, wäre es sinnvoll, dort erstmal um eine Nachfertigung zu bitten. Eventuell existieren die originalen Formen noch. Alleine diese beiden Anfragen, können sich erfahrungsgemäß mehrere Wochen hinziehen.
Und die entscheidenste Frage am Ende ... was darf dieser Aufwand am Ende kosten?
Was möglichen Ersatz betrifft, könnt man mal hiermit starten...
331885733A/331885734A/331885733C/331885734C/331885737C (Passat 32B/Audi 100/200 Typ44)
...oder vom Passat 35i (357885737 bzw. 357885695 - ist aber ein anderes Design)
Ist mir jetzt aber zu viel Arbeit, im Teilekatalog sämtliche Gölfe, Sciroccos, Passats, Audis, etc. durchzugehen.