Ich bin mal wieder bein TüV durchgefallen...u.a.
-Achse / Achsaufhängung, Federbein-/ Domlager 1. Achse links ausgeschlagen (EM)
...ich habe die Lager erst vor 2 Jahren gewechselt?
Da wurde es auch von dem Prüfer(gleicher Prüfer) beanstandet...das kann doch nicht sein...habe auch keine billigen verbaut, waren Sachs-Lager...
oder hat der Prüfer nur keine Ahnung?
Die waren ratlos, als ich ihnen erzählt habe, das ich die vor zwei Jahren gewechselt habe und dann wollten sie die Schraube oben vom Teller mit nem Schlagschrauber nachziehen(hätten sie nicht die Mutter darunter anziehen müssen?),
hat auch nichts gebracht....
kann das sein?
bin ca. 10tkm gefahren, wenn überhaupt..
Im aufgebockten Zustand können die Federbeine beim Polo nach unten rutschen, dann sieht das aus, also ob das Lager ausgeschlagen wäre; IST ABER NICHT!
Die Typen haben keine Ahnung!
Sobald die Räder wieder belastet werden ist das vermeintliche Spiel weg!
Zitat:
Die Typen haben keine Ahnung!
...meine sind nach 3 Jahren Schrott. Es waren aber auch irgendwelche 08/15 Lager.
Ich werde da demnächst auch dran gehen. Wenn du sie im eingebauten Zustand gewechselt bekommst, wäre es super, wenn du kurz schreibst, wie du es hinbekommen hast.
Gruß,
Sebastian
Also wenn der Tüvprüfer wirklich durch anziehen der Mutter oben das Spiel eliminieren wollte dann kannst du getrost zur Nachprüfung woanders hinfahren ohne die Lager zu tauschen, ich kann mir jetzt nämlich auch nicht vorstellen das die nach 2 Jahren schon wieder hinüber sind nach den "paar km"
Hallo.
Je nach Fahrwerk sind die Domlager schon schnell durch.
Dass die immer etwas „Spiel“ haben ist aber auch normal. Wenn der nur die oberste Mutter anziehen will, dann gehe wo anders hin, der hat keine Ahnung.
Lager kannst tauschen ohne alles auszubauen.
Auto auf dem Boden lassen, oben alles los Schrauben, Hutmutter aber erst mal noch drin lassen, damit nicht alles direkt runter fällt beim anheben.
Anheben, Rad ab.
Dann Federspanner drauf und die Feder zusammen ziehen, Hutmutter raus und Kolbenstange vom Dämpfer runter drücken (ich hoffe es ist ein ÖlDämpfer drin).
Dann das Lager rausfummeln und umgekehrt das neue wieder rein.
Meiner ist vorne sind tief, dass es sogar ohne Federspanner geht , dauert 30 Minuten auf der Bühne und gut ist.
Grüße
Markus
Naja aber für die 4 Schrauben die du dir sparst zu lösen musst du dir die Finger brechen die Federspanner und Domlager da rein und rausfummeln, da zieh ich es schon lieber vor das ganze Federbein bequem in den Schraubstock zu spannen das ganz entspannt zu tauschen
Bevor man auf Verdacht tauscht:
Karre hochbocken, bis das Rad grad noch Bodenkontakt hat und dann nochmal wackeln ob sich oben was bewegt, wenn nicht ist alles ok; sobald man den Wagen weiter anhebt müsste Spiel da sein, weil der Kelch dann auf den Domen aufliegt und das Federbein runter kommt
Zitat:
Naja aber für die 4 Schrauben die du dir sparst zu lösen musst du dir die Finger brechen
Auto auf dem Boden lassen, oben alles los Schrauben,
Zitat:
die Mutter oben mit dem Schlagschrauber so los bekommen, oder?
Ich glaube auch, das ist Geschmacksache.
Bei mir geht das durch die Tieferlegung eh ohne Probleme , da ist kaum Vorspannung drauf.
Wenn es halt mal schnell gehen muss.
Wie geschrieben, die Mutter löst man an der Kolbenstange nicht mit einem Schlagschrauber.
Wenn er auf dem Boden steht und du alles schon mal lose drehst, kann nichts fliegen gehen, weil alles belastet ist.
Macht aber wahrscheinlich auch jeder anders.
Grüße
Markus.
Zitat:
Kolbenstange des Stoßdämpfers niemals mit Schlagschrauber lösen
Spezialnuss oder gekröpften ringschlüssel.
Zitat:
oder gekröpften ringschlüssel.
also.... bevor ich jetzt anfange alles auseinander zu nehmen,
kann es auch sein, dass wenn die Gewindebuchse/Nutmutter(Hutmutter) darunter sehr lose angezogen ist,
das dann alles hin und her wackelt?
Ich konnte die ohne große Probleme und Kraft vom Federbein schrauben....
Sollte ich die Hutmutter anziehen alles wieder drauf und dann kann es das schon gewesen sein?
...sind das wirklich 50Nm ?
und hier hat ja jemand die Anleitung gesucht, "Wechseln des Domlagers ohne das Federbein auszubauen", habe sie gefunden, hier im Forum:
https://www.polotreff.de/forum/a/7...0331-jpg.html
Wenn du es jetzt noch ordentlich verlinkt hättest, wäre die Anleitung nicht ganz so anstrengend zum lesen...
https://www.polotreff.de/forum/t/1...45324?op=1
Was die Drehmomente betrifft, kannst du dich im Polohouse schlau machen - 50Nm scheinen korrekt zu sein.
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Und wer sich dann noch eine generelle Anleitung zur Vorderachse verinnerlichen möchten, wird dort ebenfall fündig (man beachte die Unterschiede der Domlager)
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Zitat:
Wenn du es jetzt noch ordentlich verlinkt hättest, wäre die Anleitung nicht ganz so anstrengend zum lesen...
Da wir ja nicht wissen, was "nicht richtig fest" bedeutet, kann man deine Frage schlecht beantworten.
Solange sich das Domlager auf der Kolbenstange nicht hin und her bzw. hoch und runter bewegen lassen hat, sollte die nicht korrekt angezogene Nutmutter auszuschliessen sein.
Die Abweichungen der Domager, können dazu führen, dass z.B. dein Polo höher oder tiefer ist oder dass die (oft bemängelten) Anschläge wesentlich weiter aus dem Dom herausschauen.
Das wirkt sich dann am Ende auch auf die korrekte Einstellung der Scheinwerfer aus.
Nicht richtig fest=ich konnte die ohne Kraftaufwand mit der Knarre(hätte wahrscheinlich auch die Nuss per Hand drehen können) ohne Probleme los drehen...
das ist doch definitif zu locker, wenn ich jetzt das neue Lager einbaue steht er sicherlich schief...
die Scheinwerfer muss ich nachher eh noch einstellen...
Domlager eigentlich immer paarweise tauschen, und ja, wenn die Nutmutter nur Handfest war könnte da schon Spiel sein.
Normalerweise kann beim Polo der komplette "Gummi mit Lager" aus dem Dom kommen (beim aufbocken) und dann hast Spiel, obwohl eingentlich keins da ist, wenn er auf den Rädern steht.
Meine Domlager sind den Winter auch raus geflogen, da er vorher bei nasser Steaße zur Seite gezogen ist & es klang als würde sich bei Lastwechseln, bevorzugt beim Bremsen in Kurven, die Feder im Federteller verspannen.
Bei mir hatte sich allerdings nur eine Seite gesetzt.
Grüße,
Sebastian