Hallo hab ne frage hat das schon mal jemand gemacht.
Wenn ja meiner hatte extrem öl verbrannt und jetzt habe ich den motor zerlegt.
Dan nen neuen kreuz schliff gemacht und alle schleifspuren herraus gebracht .
Brauch ich jetzt übermass wen ich jetzt beim kolbenring spaltmase 5/10 mehr hab als original
Als erstes müssten die Zylinderbohrungen mit nem Innenmesstater vermessen werden!, sonst kann man nix zu Verschleiß und / oder Kolbenmaßen und Ringen sagen. Im normalfall ist der nächst größere Kolben 0,5mm größer, müsste man beim Dealer fragen.
Gehe mal davon aus, daß Du bestenfalls ne 3-backen Hohnahle für die Borhmaschine benutzt hast? Damit kann man die Bohrung "egalisieren" aber nicht neu hohnen! Hohnen heisst: zylindrisch von oben bis unten das gleiche Maß. Das bekommt man mit sowas nicht hin.
Echt? Dachte, das Hohnen hätte nur den Zweck, Hohnspuren zu erzeugen, die das Öl am Ablaufen hindern würden.
Muc, ich hatte bei meinem AER auch extremen Ölverbrauch. (1,5 Liter pro 1000Km) Habe deshalb den Motor gegen einen 'neuen' gebrauchten von Ebay getauscht, der jetzt gar kein Öl mehr verbraucht.
Aber den alten Motor habe ich noch schnell zerlegt.
Er hatte so gut wie gar keine Hohnspuren mehr, was aber (meiner Meinung nach) nicht die Ursache war. Bei mir waren die Zylinder 3 und 4 (genauer gesagt die Ventile und die Kopffläche, der Zylinder) stark mit Ölkohle belegt. Zylinder 1 und 2 sahen einwandfrei aus.
Habe die Kolben ebenfalls herausgezogen und die Kolbenringe der Zylinder 3 und 4 waren praktisch mit Ölkohle (sagen wir zu 90%) zugesetzt. Die Ölablaufbohrungen hinter den Abstreifringen waren KOMPLETT zu. Die waren noch nicht mal mit einer Stecknadel zu durchstechen, weil die Ölkohle eine Struktur hatte, wie poröser Beton. Konnte ich allerdings leicht wieder ausbohren.
Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich ein Experiment gemacht: Den alten Motor nicht ausgebaut, sondern einfach nur die beiden verkohlten Kolben von Ölkohle befreit und alles wieder zusammengebaut. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Ölverbrauch dann wieder bei Null gewesen wäre. Wenn der jetzige Motor wieder Öl verbraucht, werde ich das so machen.
Was den Spalt bei dir betrifft: Je höher die Drehzahl, umso weniger Zeit bleibt, dass Abgase durch den Spalt entwischen. Der Motor wird also unten rum etwas schwächer, aber weiter oben wird er ganz normal laufen. Bevor ich mir die große Investition mit Übermaßkolben, Block aufbohren, hohnen usw antun würde, würde ich es erst mal so versuchen. Klingt zwar etwas nach Murks, aber das wäre weeeesentlich lehrreicher als direkt alles neu zu machen.
Wie sahen bei dir denn die Ölabstreifringe und Ablaufbohrungen aus?
Da es hier um nen GTI geht, würde ich vorher die Bohrung vermessen, man will die Arbeit ja nicht zweimal machen oder doch , oder viel Geld versenken und nachher
Es kann ja gut sein, daß das Maß für die originalen kolben noch ausreicht.
Die Zylinderlauffläche verschleißt nun mal mit jedem KM, im Bereich der Kolbenringe mehr; und der Zylinder wird in der Regel auch "oval" und "bauchig"; also keine Experimente, Vermessen (oder vermessen lassen), so ein Innenmeßgerät kann man gebraucht für unter 100.-€ was gutes bekommen.
"oval" und "bauchig" bekommt man mit ner federbelasteten 3-Backenhohnahle nicht wieder grade oder rund, man "egalisiert" bestenfalls alles etwas. Natürlich weden die Hohnspuren mit dieser Methode je nach Rauhigekeit der Steine wieder eingebracht, aber wie bereits erwähnt besteht das Problem mit "oval und bauchig" weiterhin.
Will man die gebrauchten Kolben wieder verbauen, müssen auch diese vermessen werden (auch Kolben nützen sich ab!) Dazu gibt es im WHB die genauen Toleranz Angaben, bis wie weit der Verschleiß noch ok ist und ab wann erneuert werden muss bzw. neu gebohrt und gehohnt.
Fazit: Erst messen, dann entscheiden!
Also ich hab mal angefangen
Das sieht noch vor dem Zerlegen aus?
So geht eh recht gut
aussehen tut das gut; aber ob´s wirklich gut ist, lässt sich nur mit Messen feststellen
z.b. mit sowas: http://www.ebay.de/itm/Innenmesgerat-Innenfeinmessgerat-50-100-mm-Innen-Messuhr-SET-Neu-/292155864786?hash=item4405d8b6d2:g:SCwAAOSw3YJZSowm&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1 (*) (*)
Ein Freund von mir der setzt cnc maschienen wieder in stand der hat sowas sicher
Grandpa so was hat jede Firma die eine Drehbank hat. Und damit vernünftig arbeitet
So ein Ebay-Set habe ich auch, fällt mir gerade ein.
Wo kann ich Infos her beziehen, wie groß der Zylinderdurchmesser beim AER sein muss, und wo die Verschleißgrenzen sind, bevor man neu bohren müsste?
Zitat:
Wo kann ich Infos her beziehen, wie groß der Zylinderdurchmesser beim AER sein muss, und wo die Verschleißgrenzen sind, bevor man neu bohren müsste?
Habe ich leider nicht. Kann man das irgendwo beziehen?
So Kopf zerlegt und mal alles gereinigt
Womit hast du den Kopf gereinigt?
Mit rauchharz entferner und einem kärcher dampfgerät.
Ging echt super.
So das Öl hält er auch nach 12 Stunden kein Tropfen unten auf dem weißen Papier.
Dank neuen Kolbenringe und Öl abstreif Ring
Gefällt mir
Zitat:
So das Öl hält er auch nach 12 Stunden kein Tropfen unten auf dem weißen Papier.
Turbo gockel prüft es auch mit Öl
Zitat:
Turbo gockel prüft es auch mit Öl
...und wieder was dazu gelernt...danke!
Zitat:
Turbo gockel prüft es auch mit Öl
Das er sicher ist auf der unteren seite
Zitat:
Das er sicher ist auf der unteren seite
Zur Info ich habe den Test davor gemacht und da war bei jeden Zylinder das Öl nach gut 2 Stunden nicht mehr da
Na dann iss ja alles gut, dann hast ja nen Vergleich; ist jetzt zumindest rein rechnerisch mindestens 6x besser
Wieviel und was für ein Öl hast du für den Test genommen?
Welche Honbürste hast du verwendet?
Ich will das selbe bei nem AVY Block so ausprobieren, der ist mit deinem Block fast gleich
Ein 5w30 und es war eine reibale mit den 3 schleifsteine
Also der 1ste teil ist lackiert. Selimix kann ich für sowas nur empfehlen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die AJV gerne mal öl durch die Ventilschaftdichtungen schieben.
Aber wenn ich das so sehe, kommen die bei Dir eh neu...
Schöne Doku.
Nett anzusehen.
Viele Erfolg weiterhin
Ja es kommen alle dichtungen am ganzen Motor neu
Gestern sind die Kolben inkl. Neuen Ringen in ihre neu gemachte alte Heimat gekommen. Zuvor alles mit rs1 eingeschmiert.
Kolben nochmals raus und messen alles im 1/1000 stel Bereich egal ob rundheit oder im zylindrischem :(
Endlich seh ich mal gscheites Messwerkzeug!
Genau so muss das sein!
Jetzt nur noch die Kolben vermessen und Du hast kannst dein Laufspiel ausrechnen.
Und weiter gehts
Was´n das für Arbeitshilfmittel in der Flasche mit den roten Aufklebern im letzten Bild?
Ein gutes kennst du das etwa
Wenn das Hohnbild noch so aussieht wie auf dem letzten Bild ist der Zylinder noch in Ordnung.
Die Hohn"riefen" sind keine 0,5µm tief. Wenn die noch sichtbar sind, sind auch die Formabweichungen kleiner als die Rautiefe, also praktisch 0. Auch wenn so ein Zylinder rau aussieht, ist er faktisch "popoglatt". Polierte Flächen haben tatsächlich ähnliche Rautiefe-Werte, durch die andere Struktur sieht es aber auch anders aus.
GRuß,
Patrick
PS. [Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar kann man sehen das die geschliffene bzw. geläppte Oberfläche viel glatter aussieht als die gefräste. Selbst wenn die gefräste eine kleinere Rautiefe aufweist.
EDIT: ich hab natürlich nicht gesehen das inzwischen noch ein paar Threadseiten hinzugekommen sind :X
Meinte das erste Bild vom Block
Schau alles mal durch Dam siehst du auch was ich alles gemacht habe. Und Dan siehst du auch das neue Hohn Bild
Kopf planen ohne Spannungs unebenheiten
Wie jetzt, einmessen per Präzisionstaster in der Uni und anschließend per Hand "Planen" ?
Ja da du ihn nicht irgendwo dran schraubst hast du keine Spannungen auf dem Kopf. Die blaue Farbe kommt auf ein comp Messgerät und da wird der Kopf drauf gerieben so siehst du wo er zu hoch ist. Und Dan wird so richtig alte Schule gearbeitet.
Schluss endlich bräuchte ich nicht mal mehr eine Kopfdichtung so genau wird das.
Hossa, das ist definitiv Arbeit. Kenne das noch vom Einschleifen von Gleitlagern via Tusche und Schmirgel... Ist danach zwar perfekt, dauert aber 200x so lange.
Gruß,
Patrick
Das stimmt das ist ne Heiden Arbeit. Dafür aber danach perfekt
So Kolben und kurbelwelle mit dem richtigen Drehmoment eingebaut.
Pleullagerdeckel 30 Nm + 90°
Kurbelwellenlagerdeckel 65 Nm
Und natürlich alles mit rs1 eingeschmiert
So wieder mal ein paar Teile lackiert
Hi,
Kannst Du mir mal ein Datenblatt des verwendeten Lacks schicken? Ist das ein 2K-Produkt?
Ich habe bis jetzt immer mit Mipa Produkten gearbeitet...nur so als Vergleich!
Sieht aber Schick aus Dein Werk!
Das ist ein 1k von selemix trocknet auch extrem schnell. Aber es gibt ihn als selemix direkt auch Dan brauchst du nicht mal eine Grundierung.
Mich würde interessieren, wie lange das hält. Ich bin eigentlich überzeugt von 2K Produkten, weil die chemisch viel beständiger sind gegen öl / Chemikalien. Welches Selmix-Produkt ist es genau, da gibt es verschiedene?
Ich habe eben für meine Volvo-Restauration ebenfalls den Motor neu lackiert, mein Schichtaufbau war:
- 2K Säureprimer
- 2K HS-Füller
- 2K Poliurethan Decklack.
Natürlich den Motor vorher komplett geschliffen + entfettet.
Mein Lackaufbau ist aber nur bis 120 Grad beständig....sollte aber reichen bei einem Motor mit Wasserkühlung. Mal schauen wie lange es hält Gib bitte Bescheid wenn der Motor einige Zeit gefahren ist, wie sich Dein Lack hält, damit ich eventuell das nächste mal Deine Variante probieren kann, falls meins nicht hält!
Servus,
habe meine Motorkomponenten mit BrathoKurrux 3in1 lackiert. Einfach gepinselt. Verläuft gut, leichte Orangenhaut, wirkt ein wenig wie leichter Strukturlack. Ist bis 210°C beständig, einkomponentig und gegen alle Chemikalien die am Motor auftreten können beständig. Weiterer netter Vorteil: Aktiver Rostschutz. Man kann sogar direkt auf Flugrost lackieren. Zudem extrem Schlagfest da nicht "splitterhart".
Einziger wirklicher Nachteil: Trockung dauert auch gern mal ne Woche.
Gruß,
Patrick
Hey, ich nehm eigentlich immer einfach nur Hammerite. Hält bei mir super und ist günstig.
Will das aber auch keinem als Super Lösung verkaufen, aber ich bin da schon länger zufrieden mit und werde das weiter so handhaben.
Ich persönlich bin seit längerem von Brantho und dergleichen abgekommen. Grund: Nach 3-4 Jahren rostet es trotzdem und der "aktive Korrosionsschutz" ist im Datenblatt dieses Materials nicht genauer deklariert (z.B Zinkphosphat, etc..). Ebenso wird keine Angabe gemacht, wie lange das Zeugs einen Salzsprühtest nach DIN aushält. Ein 2K-Material hat eine viel bessere Beständigkeit gegen äussere Einflüsse als ein 1K Material. Die Leute im Fahrzeuglackiererforum schimpfen sogar derbst über Brantho, wer lachen will kann ja dort mal einige Beiträge lesen
Dennoch hoffe ich, dass Euer Anstrich hält, aber um ein Feedback wäre ich dennoch froh. Da gibt es sehr gespaltene Meinungen!
OT an:
das kann ich nur bestätigen ich habe nach rücksprache mit diversen lackierern auch nie mit dem Zeug angefangen. Meine Rostvorsorge ist nach erfolgreicher Rostentfernung immer 2k EP Grundierung
ot aus.
Servus,
im Oldtimerforum wird das Zeug (3in1) aber hoch gelobt. Ich selber nutze es auch schon seit Jahren. Und selbst Achsteile sind nie wieder gerostet nach der Behandlung.
Aber gut, jeder sollte es selber ausprobieren.
Ich habe bis jetzt selber keine negativen erfahrungen, und fahre stellen weise 3 in 1 an meinem daily ohne decklack
So es geht wieder mal weiter.
Kopf ist auch mal vom planen zurück und jetzt heißt es Ventile einschleifen.
Warum sieht die geplante Oberfläche so verplackt aus? Fas so als wäre die Oberfläche von einem Steinmetz mit dem Stemmeisen bearbeitet worden.
Sieht aus wie abgezogen und nicht wie gefräst
Das hab ich so noch nie gesehen, ich hätte Angst das der Kopf nicht dicht wird.
Ich hoffe das es nur durch das helle Licht so aussieht als ob
Der ist von Hand geplant worden darum sieht das so aus. Würde danach mit einem Digitalen Messgerät geprüft worden.
Hatte ich mir auch gerade gedacht. Sieht n bisl aus wie eine geschabte Lagerfläche. Das macht aber heutzutage niemand mehr.. Genauer gehts zwar kaum, dauert aber bei so einer Fläche von Hand mehrere Tage.
Danke endlich mal jemand wo sich auskennt
Wie kann das so genau sein? Kann ein Mensch so gleichmäßig schaben? Und gleichmäßiger als gefräst? Wird da nach jeder einzelnen Schab-Bewegung nachgemessen?
Macht man normalerweise bei bei hochwertigen Gleitlagern z.B. an Fräsmaschinen. Meine zwei 1Tonnen Brocken aus den 60ern sehen auf den ganzen Schwalbenschwanzführungen genauso aus.
Man arbeitet mit div. Schabern, einer "Referenzoberfläche", hier eine Planfläche (Oder Tuschelineal), und Tusche.
Hat mir mal ein Freund gezeigt, wusste garnicht das man das wirklich bis vor wenigen Jahrzehnten per Hand gemacht hat. Genauigkeiten bis 0,001mm sind möglich (Ebenheitstolleranz). Also wirklich sehr genau.
Wiki hat auch nen Beitrag wie ich gerade sehe:[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar(Verfahren)
Bei großen Generatoren Gleitlagern macht man das immer noch ,zuletzt auf m Schiff gesehen.
Ca 160 mm Wellen und grösser
Danke Jungs das ihr das so gut erklärt habt. Wenigstens sind noch ein paar Leute da von ,, DER ALTEN SCHULE''
Zitat:
Genauigkeiten bis 0,001mm sind möglich
Ne ultra genaue Fräse bekommt das auch hin, deshalb ist die Technik mittlerweile fast verschwunden. Wie gesagt, so eine große Fläche kann, je nach Erfahrung, auch mal mehr als einen Arbeitstag dauern.
Und wenn man noch den Block schaben würde, könnte man wohl wirklich ohne Dichtung fahren.
Man bedenke das die Vorgaben der Dichtungshersteller bei 25ym liegen, Faktor 20 über dem was eine perfekt geschabte Oberfläche erreicht. Da braucht man einfach mit ner Wald und Wiesen Maschine drüber und fertig.
Und alte schule bin ich mit meinen 27Jahren eher nicht
Sorry Jungs ganz kurz gesagt ich hab ihm einen großen gefallen gemacht und er hat gesagt er macht mir das dafür.
Ja dann....
sonst wäre das ja fast unbezahlbar! und eher als wirtschaftlicher Totalschaden einzuordnen
Aber trotzdem interesant wie das aussieht, ist schon jahrzehnte her, als ich das mal gesehen habe, die Erinnerung verblasst doch irgendwann
Ich habe das Muster auch schon mal irgendwo gesehen, weiß aber nicht mehr genau wo das war.
Wenn du mal an ner älteren dreh oder fräsmaschine standest... Die Führungen sind früher bei jeder hochwertigen Maschine geschabt wurden.
Ahhhh. Ja das kann gut sein. War vor paar Jahren mal bei RC-Machines in Luxemburg. Dort standen Massen gut gebrauchter alter heavy duty Dreh- und Fräßmaschinen. Dort habe ich das glaube ich gesehen, bin aber auch nicht 100% sicher.
Aber wie dem auch sei, dass man eine größere Fläche per Hand auf 1/1000 mm genau planen können soll, das geht mir immer noch kaum in den Kopf. Ich würde gerne mal live sehen, wie das gemacht wird.
Die Mensch - Maschine, kennst du nicht Karl? Ein echtes Kraftwerk!
Erstmal großen Dank an Muc für diesen exzellenten Beitrag mit diesen vielen tollen Bildern
Ich hoffe das dieser spannende Krimi noch eine Weile weiter geht, damit kann auch ich mich als Laie und Bastler an diese Arbeiten heran wagen
Wirklich klasse, da kommen sehr viele nützliche Tips zusammen ...ein großes LOB und DANKE an alle hier Beteiligten !
Ja sicher geht das noch weiter Motor ist ja noch nicht fertig. Ab jetzt genieße ich erst mal meinen Urlaub
Zitat:
Ab jetzt genieße ich erst mal meinen Urlaub
Gibt es eigentlich in der Praxis Motoren, die so genau gefertigt sind, dass sie auf eine ZKD verzichten können?
Edit: Habe gerade danach gegoogelt und es gibt tatsächlich mehrere Konzepte, die ohne ZKD auskommen.[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Z.B. der Käfer hatte keine ZKD.
Dort hat man Hald flüssig Dichtung genommen aber weiß nicht ob Dann die Verdichtung zu hoch ist
Der dichtet ohne zusätzliche Dichtung. Und auch mit höherer Verdichtung geht da nix "vorbei".
Ok aber glaub beim Polo wär die Verdichtung zu hoch
Nope. Das liegt an der Bauweise des Kopfes. Der Käfer wäre auch 12:1 noch dicht. Da Luftgekühlt ist so ein Aufbau machbar.
Jetzt wo ich drüber nachdenke: Ein Kumpel hier im Ort hat vor paar Jahren einen luftgekühlten Eicher-Traktor renoviert. Ich war oft dabei und unser Wissen hat sich prima ergänzt. Der 3-Zylinder-Diesel hatte einzelne Köpfe und auch keine Kopfdichtungen.
Orginal hat der ajv 10,6:1 mit Dichtung
Es geht weiter.
So sind die schlepphebel auch gereinigt
So neue dichtungen und im ordnungsgemäßen Drehmoment und 2x 90° montiert und angezogen
Hast du neue Hydros verwendet, oder die vorhandenen nur gereinigt?
Wieviel haben deine Hydros hinter sich oder woran sehe ich, das diese und die Kipphebel noch weiter verwendbar sind?
Tolle Aktion das Ganze!
Ich hab nur die alten gereinigt und neu eingeschliffen. Und da kannst du mit einer magnetischen messuhr nur das Spiel von dem Ventil prüfen.
So nun geht es am Deckel weiter. Komplett zerlegen, reinigen, neu lackieren und neue dichtungen.
Deckel sand gestrahlt und lackiert . Es wird langsam
Die Möglichkeit zu strahlen und zu lackieren lässt alles gleich viel schöner aussehen
Ja das stimmt aber bin ja noch nicht fertig
So neue zahnriemen, spannrollen und umlenkrollen.
So morgen wird er eingebaut :(
Wirklich klasse gemacht, sowohl die Arbeit wie auch das ganze Thema mit vielen detaillierten Bildern!
Ich wünsche dir, daß der Einbau genauso gut klappt wie alles Andere und das Motörchen wieder sanft schnurrt wie ein Kätzchen
So morgen wird fertig gemacht. Weil die Krümmer Dichtung erst morgen kommt
Top Beitrag, vor allem auch wegen der Bilder - mach weiter so..... Gruesse aus Holland.
Hey würd mich auch mal interessieren ob der Hobel mit dem neu gemachten Motor gut läuft?
Hy
Hatte am Anfang etwas Probleme wegen dem Ring unter der Kupplung, da dieser ja sagt Wan auf welchem Zylinder gezündet werden soll. Aber das hat sich ziemlich schnell behoben und jetzt läuft er zum Glück wie am 1sten tag mit Top abgaswerten
Zitat:
Hatte am Anfang etwas Probleme wegen dem Ring unter der Kupplung, da dieser ja sagt Wan auf welchem Zylinder gezündet werden soll
Wer bist du im fb. Und ich fahre das motul 10w40
Wer kann mir das mit der Kupplung erklären?
Was genau
Zitat:
Wer bist du im fb. Und ich fahre das motul 10w40