Moinsen
Ich habe mich ja hier im Forum und auch im Netz versucht schlau zu machen. Nur schnall ich etwas nicht. Vielleicht kann mir ja jemand Licht in mein Problem bringen.
Wenn ich einen GFK-ausbau machen will, benötige ich ja ein Grundgerüst aus Holz. Dies soll ich ja mit Matten laminieren und nachher überspachteln. Da komme ich ungefähr auf eine Schichtdicke von ca. 5- 10 mm
Bei einem Holzausbau wird eine Schichtdicke bei MDF-Platten von mindestens 20 mm empfohlen. Warum muss der Holzausbau von der Dicke her mindestens doppelt so dick sein?
Kann ich da nicht auch auf die selbe Dicke gehen oder hat das was mit den Schwingungen des Ausbaues zu tuen?
Da bin ich noch nicht hinter.
Danke für Infos.
MDF schwingt bestimmt weniger als GFK, allerdings ist GFK leichter.
Kommt halt drauf an, was man erreichen will...
Also im Arbeitsbereich des Subwoofers (also das Gehäuse) sollte das GFK dicker sein also auch so 20mm.
im Sonnstigen bereich reicht 10mm dicke, so dick ist keine GFK Schürze.
Aber selbst dann, ist das geringere Gewicht und die "freie" Formbarkeit des Materials wohl die größten Unterschiede zu MDF.
Also ich hab meine Mittelkonsole aus GFK gebaut, nach Spachtel und Lack wäre Holz auch nicht Schwerer geworden
Aber klar, die Variabilität von GFK ist klar im vorteil
Vielleicht hast Du recht und man täuscht sich bezüglich dem Gewicht total.
Ansich ist GFK auf jeden Fall leichter, es kommt halt auf die Schichtdicke drauf an, wenn man eine gute Negativform hat, und dann dort sagen wir mal 4mm Material aufbringt und nachher nurnoch etwas Finish an Spachtel etc. auftragen muss, wird es auf jeden fall Leichter.
Eben so wie die Profis Arbeiten
Wenn man halt wie man es auch bei z.b. "Jo motzt auf" etc. sieht das flies auf nen Rahmen Spannt, seine GFK z.b. 4mm aufbaut, und dann noch bei nem Kofferraum gefühlte 3Kg Spachtel aufträgt um es Glatt zu kriegen relatiwiert sich das Gewicht schnell.