Da ja nicht alle meinen Thread verfolgen wollte ich hier jetzt extra mal nach Meinungen und Erfahrungen zu meiner geplanten Rost-Reparatur fragen.
Die Karosserie ist auf beiden Seiten durchgefault, wie man auf dem Foto erkennen kann. Mittlerweile habe ich auch noch ein paar Löcher mehr drin als auf den Fotos. Das Gild für den Radkasten ebenso wie für das Heckblech.
Der Grund für den Rost ist schlicht und ergreifend Pfusch und Dummheit, des jenigen der die Karre umgebaut hat.
Mein Plan wäre jetzt das blanke Metall mit einer Rostumwandler-Grundierung zu behandeln, dann die Löcher zu zu spachteln und bei den radkästen Unterbodenschutz drüber. Die Ecke unterm Rücklicht wird dann lackiert.
Vom Innenraum aus würde ich den Rost gründlich mit Fluid Film einschmieren damit es nicht weiter rostet.
Die Karosserie soll als Winterauto dienen und nicht viel Geld verschlingen aber auch etwas länger als einen Winter halten 
Hält meine geplante Reparatur oder ist es vergebliche Mühe?
mach mal im radlauf weiter nach links sauber 
wenn der ub so aufgeht , ist dadrunter nochmehr faul....
also für nur 2 winter rockt die arbeit nicht....
Also ich habe nach unten hin noch mehr Löcher rein bekommen. Nach links ist sowei ich das gesehen habe nichts.
Der Rost kommt daher weil die Idioten beim schweißen vom Radkasten den Schlauch der Schiebedachentwässerung verschmort haben und dann hinten die ganze Ecke unter Wasser stand......
Das Hier ist finde ich besser als Umwandler,aber lies dir mal selber die Beschreibung des Produkts durch.Rostsanierer Rostumwandler und Grundierung in einem Arbeitsgang.[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
owatrol öl 
wäre mal ne Winterprobe .
Rest einfach dichtbraten . Abschleifen fertig
Meinst du das kann man mit nem Elektroden-Gerät schweißen?
Owatrol wäre auch ne Idee, irgendwas kriechendes sollts halt sein.
Elektrode ist nichts für Dünnblech.. Wer schon danach fragt ob das möglich wäre hat vermutlich so wenig Erfahrung im Umgang damit dass er direkt Münzgroße Löcher draus macht
Irgendwer im Freundes/Bekanntenkreis wird doch sicher n Mag-gerät haben und für'n Sixpack da mal n paar Pünktchen draufsetzen können.
Ich weiß dass das dünne Blech eher nicht mit Elektrode zu schweißen geht.
Aber mir ist es auch schon mal geglückt dünnes Blech zu schweißen.
Drei Leute kenne ich mit Schutzgasgerät aber die haben meistens kaum Zeit und der Polo steht komplett leer auf Balken, also bekommt man den auch nicht zum Schweißgerät
Dann bring das Schweißgerät zum Polo
Zum thema pfusch kann ich viel sagen also wenns drum geht stellen die nicht tragend sind zu reparieren, dann kann ich nur einkleben empfehlen, aber wirklich nur bei nicht tragenden stellen, alles rost wegmachen, grundieren mit primer als haftvermittler für den kleber behandeln und ein passendes stück blech ebenso vorbehandelt einkleben.
vorteil ist eindeutig das so die wahrscheinlich das es wieder rostet um einiges geringer ist, als wenn man geschweißt hätte, außerdem kann man mit dem überschüssigen kleber alles ordentlich zuschmieren und hat die übergängeperfekt abgedichtet.
die Method habe ich bei autos bis jetzt nur am unterboden angewendet an sichtbaren stellen habe ich immer geschweißt, aber möglich ist es und der tüv hat zu 90% nichts dagegen. Am polo meiner ex hat er sich selbst davon überzeugen können (reserveradmulde) wie gut das hält.
Löcher in nicht tragenden Blechen kann man auch mit GFK ausbessern. Ich hab mal bei einem Mercedes-Ben T1 (207d Pritsche) die ganze untere Kannte der Tür wieder hergestellt, das hat über 2 Jahre gehalten dann wurde der Verkauft.
Einfach das Blech blank schleifen, mit Rostumwanderler behandeln, alles mit Epoxid ein pinseln und dann Glasfasermatte drauf legen. In ihnen wenn man ran kommt auch.
Man könnte die Löcher aber auch mit Zinn zu machen. Mein VW-Emblem und die Löcher vom Polo-Logo in der Heckklappe hab ich ganz ohne zu Schweißen verschlossen. Dafür hab ich ein paar Stücken Blech und das Blech um die Löcher verzinnt, von innen die Bleche mit Magneten gegen die Löcher geheftet. Anschließen hab ich von außen Zinn aufgetragen.
Kauf Dir ein Schweißgerät, das wirst Du als Polofahrer noch mehr als Dir lieb ist brauchen....Ich habe meines damals zusammen mit meinem 1er Scirocco gekauft....das war die sinnvollste Anschaffung an Werkzeug die ich je gemacht habe!
Ja auf längere Sicht ist die Anschaffung eines Schutzgasgerätes geplant. Ich habe ja auch ab und an mal was an Landmaschinen zu schweißen.
Die Idee mit GFK klingt auch gut, das zieht zumindest kein Wasser.
Von innen kommt man da eher schlecht dran, daher auch die Variante mit der kriechfähigen Holraumversieglung.
Ich wollte in den Radläufen sonst evtl. Karosseriedichtmasse reinschmieren. Die ist ja auch elastisch, was bei Steinschlägen vlt. nicht verkehrt wäre.
Ich mache nachher mal ein paar neue Fotos. War eben schon wieder fleißig
Und habe mir den Kopf an der blöden Heckklappe aufgeschlagen weil der Mist abgesackt ist 
Karosseriedichtmasse auf den Rost ist keine gute Lösung...dahinter rostet es munter weiter!
Wenn Du nicht Schweissen willst/kannst, trenn mit der Flex den Rost raus, und klebe die Bleche mit PU-Kleber rein.
Solange es an keinen tragenden Teilen ist drückt der TÜV ein Auge zu.
Von innen dann mit Hohlraumkonservierung dagegen, das dürfte länger halten als alles andere....
Direkt auf den Rost kommt ja nichts, habe ja den Umwandler/ Versiegelung drauf. Aber ich werde die Radkästen wohl doch mit GFK Spachteln.
Hier mal ein paar Fotos aus dem Innenraum.
Aber das Bröselrohr ist echt noch gut.
Ja, wenigstens etwas
Bei meinem Grünen schaut das Rohr genauso aus aber dafür hat er halt Löcher in tragenden Teilen.
Ich würde kein rostumwandler nehmen.
Habe ich mal ausprobiert nach einem halben Jahr fing es das gammeln an.
Ich kann dir rostegal empfehlen.
Ist auch krichfähig.
Das einzige ist das es 2 Tage brauch bis es richtig ausgehärtet ist.
Davon reichen 2 schichten und dann haste Ruhe.
Mfg Niklas
Rostumwandler ist das auch nicht direkt.
Das Zeugs habe ich auf einem Radlauf und den Roststellen am Heck usw. verwendet.[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Ich hatte damit auch meinen Kipper grundiert und er stand nur mit dieser Grundierung wochenlang draußen. Ich habe ihn dann einfach lackiert und so stand er dann den Winter über draußen. Ich konnte dort bislang noch keinen neuen Rost unter der Farbe entdecken. Mittlerweile steht er aber trocken unterm Dach.
Auf den Fotos kann man das Zeugs sehen. Es wird schwarz auf dem Rost/ Metall.
Den losen Rost in den Endspitzen will ich noch mit dem Staubsauger entfernen bevor es weiter geht. Da es hier aber seit gestern Abend regnet wird's erst am nächsten Wochenende weiter gehen.
Fertan oder teroson Rostumwandler sind ein tick günstiger wirken aber genau so Wenn du mal die gelegenheit hast probier die mal. Der Teroson trocknet sehr schnell!
rostumwandler sollen aber gar nicht so schnell trocken . Weil es sonst nicht weit genug einzieht
Moin.
Fertan z.B. Soll man ja laut Anleitung sogar etwas feucht halten im idealfall.
