Ich bin am überlegen, ob ich im August mit dem Polo meine Eltern in Bulgarien besuche. Das wären knapp 2000km in einer Richtung. Ich habe zwar schon 1000km seit dem Kauf ohne Probleme geschafft, aber nicht am Stück - die längste Strecke war 180km. Und das bevor ich die Domlager gewechselt und die Spur einstellen lassen habe.
Habt ihr Ideen oder Vorschläge, worauf ich vor der Reise achten soll, was ich sicherheitshalber reparieren oder austauschen soll oder was ich mitnehmen soll, um es auf dem Weg austauschen zu können, falls nötig? Falls ich doch irgendwo auf der Strecke stehen bleibe, wie komme ich am schnellsten und am billigsten weiter? Mit einer Automobilclubmitgliedschaft oder Versicherung oder was?
Hier ein paar Zusatzinfos: die Strecke würde ab Frankfurt über Österreich, Ungarn, Rumänien und Bulgarien verlaufen. Der Polo ist AAU, EZ01/91, 45PS, 157tkm, Zahnriemen ziemlich neu, Öl+Filter neu, Kühlwasser neu, Spur neu eingestellt.
Schau ob die Reifen noch gut sind, DOT (Rissbildungen, evtl Metallteile im Profil) Bremscheiben noch dick und Klötze schick?
Auspuff dicht? Nicht arg rostig oä.
Frontscheibe ohne größere Beschädigungen (Steinschläge, etc)
Fahrwerk tut was es soll? (federn und dämpfen)
Haste genug Glühbirnen bei von allen! Lampen? Die sind an der Autobahn teuer.
Joa Mitglied in nem Autoclub (Adac) zu sein hat auch gewisse Vorteile.
Ansonsten...nimm genug zu essen und trinken mit und ne warme Decke (da ich nicht genau weis woher du fährst, kanns ja sein das du übern Pass musst) und bevor du wenn du doet liegen bleibst o a und erfrierst (ja auch im Sommer gibts kühle Nächte) nimm die Decke mit.
Ansonsten wünsche ich dir gute Fahrt.
Aber nicht ohne die Frage zu stellen, warum fliegst du nicht mim Flugzeug runter und lässt dich holen/fährst mim Taxi den Rest?
Alle flüßigkeiten überprüfen auch getriebeöl. Nen liter öl und kühlmittel mitnehmen und vorher auf geräusche während der fahrt prüfen und undichtigkeiten.
An Glühbirnen habe ich nicht gedacht, gut dass ich noch Zeit habe mir welche zu besorgen. Danke auch für die restlichen Vorschläge.
Warum nicht fliegen? Das ist eine gute Frage. Wir werden zu zweit sein, also Flug von FRA nach Bukarest schon mal 500 Euro hin und zurück, dann noch 50 oder sogar 100 von Bukarest nach meiner Heimatstadt in Bulgarien also fast 600. Zeitlich wäre es zwar schneller, aber nicht sooo viel - 14-15 Stunden gegen 24 mit dem Auto, weil die billigsten Flüge oft mit Umsteigen in Berlin oder Wien sind. Benzinkosten bei 7L/100 wären ca 400 Euro, also schon mal viel billiger und auch wenn ich auch Verschleiß mitrechne (Reifen, Öl usw) wird es trotzdem nicht viel teuerer. Dann ist meine Stadt etwa 250km vom Meer entfernt und wir wollten auch dorthin.
Und ich will es einfach mal gemacht haben, so eine lange Strecke mit dem Auto fahren - ich denke es ist schon interessant. Ist zwar nicht der wichtigste Grund, aber immerhin.
Definitiv nen ratschekasten. Wasserpumpenzange. Panzertape und kabelbinder.
dann kannst du fast alles notdürftig flicken.
ansonsten Flüssigkeiten etc kontrollieren und bisshen öl und wasser mitnehmen.
Vorab natürlich einmal allss durchchecken.
so würde ich es machen
Und vorallem Reserverad checken und Luft machen. Vergisst sogar so manche Werkstatt
Hmmm... mit einem Auto zu fahren, was man nur rd. 1.000km "kennt", birgt ein gewisses Risiko. Mit meinem 2er G40 war ich auch bis in Schweden, da habe ich an Ersatzteilen EINIGES dabei gehabt - aber den Wagen kannte ich bis dahin auch schon sehr gut und habe vieles selber geprüft bzw. erneuert. Was ich trotzdem noch dabei hatte:
-geprüftes Ersatzrad plus Pannenspray
-gefüllter Wasserkanister
-1L Motoröl
-1 Reserve-Zündkabel (Zylinder 1 - also das längste) und eine Zündkerze
-Zündspule
-G-Lader (sicher schwierig in Schweden aufzutreiben)
Dazu Panzertape, Draht, Isolierband, Dichtungspapier, Regenponcho, Nässeschutzfolie, Werkzeug, Spanngurte, Handlampe, Lappen, Sortiment Kabelschuhe/-Verbinder, Sortiment Standardschrauben und Muttern...
Glühbirnen gehören eh ins Auto. Bei mir waren es dann auch über 4.000km und es ist NICHTS passiert.
Ich hatte immer noch nen laderegler für die lima dabei. Einen ratschenkasten, abschleppseil, Überbrückungskabel, benzinkanister, Kabelbinder, panzertape, birnen, einen thermostat, 2 Flaschen stilles wasser, Klopapier (auch gut wenn ein vogel auf der Scheibe Dünnschiss kriegt), genug musik und ne tube silikon. Essen und trinken natürlich auch. Über die rückbank hatte ich sowieso immer ne decke.
Ach ja ind nen Keilriemen hab ich immer dabei gehabt im 2f.ne dose wd40 kann auch nicht verkehrt sein.
Moin. Glaub hier gab es letztes Jahr oder so nen ähnlichen Threat, da wurde einiges Hilfreiches zusammengetragen. Guck mal in der Suche
Zitat:
Moin. Glaub hier gab es letztes Jahr oder so nen ähnlichen Threat, da wurde einiges Hilfreiches zusammengetragen. Guck mal in der Suche
Also ich bin damals auch mit meinem 2f nach Kroatien in Urlaub gefahren,waren ca 1500km einfach,habe dafür ADAC Plus abgeschlossen,ansonsten einfach mal Öl,Wasser,Luft prüfen,Reifen anschauen...und mal unters Auto von vorne schauen ob irgendwo Sichtbar etwas undicht ist..wenn alles gut ist.Schönen Urlaub
Ich nehme immer noch nen Paar Ersatzsicherungen mit.
Die kriegt man ja nicht mehr überall.
Schau dir vorher noch deine inTankpumpe an zuminderst die verbindung zwischen pumpe und deckel wen noch original dan sicha undicht , Unterdruckschläuche kurbelgehäuseentlüftungsschlauch i.o. (falschluft).
Hab mir vor 18 Jahren einen 1er Jetta geholt mit motorschaden , neuen motor rein , 22uhr vertig , um 4 uhr auf nach Voradelberg , eine strecke 800km ohne problehme
Auf da autobahn A1 melk - St.Pölten kan ich dich mit teile versorgen
Zahnriemen und Keilrippenriemen prüfen. Ggf. nachspannen!
Ein Keilrippenriemen, ein kleiner Werkzeugkoffer, eine Zündkerze und ein Zündkabel ist nicht verkehrt.
Nochmal alles Checken wie vor dem Tüv, also Querlenkerbuchsen... Radlagerspiel... und und und!
WD40 ist bei mir auch immer drin.
Motoröl und bissel Kühlmittel sollte in Masen mitgenommen werden. Keine Fässer oder so
Vergiss ein paar Sicherungen nicht
Persönlich habe ich immer dabei:
Decke, WD40, Alle Glühlampe immer 1x (auch die Seitenblinker), Arbeitshandschuhe, Sicherungen, Zewa, Taschenlampe, kleiner Werkzeugkoffer
Gute Fahrt!
Grüße
ich habe immer nen 10 er schlüssel im auto aber mehr auch meist nicht
doppelpost so ein käse
ne decke hatte ich früher im auto - blödsinn!
wenn man im auto irgendwo steht und drinne schlafen muss - und sei es nur für ne pause - friert man sich mit ner decke den arsch ab!
deswegen hab ich nach ner nacht mit 5° nun immer nen billigen schlafsack an bord. hat sich bezahlt gemacht
die decke ist ja auch nicht zum übernachten gedacht, sondern zum unterlegen beim schrauben oder wenn man mit der angebeteten im grünen was essen will
Jaja.. "Essen"...
Ein Ersatzsteuergerät sollte ich auch mitnehmen, oder? Wenn mir das SG abraucht dann komme ich doch nicht mehr vom Fleck, oder kann man den Motor zum Laufen bringen ohne ein Steuergerät?
Mal ehrlich, man kanns auch übertreiben.
Wenn du kein Vertrauen in dein Auto hast, besorg dir ein anderes.
Ich bin mit ner Simson S51 1000km am Stück gefahren, da wirds der Polo wohl schaffen.
Ich habe immer einen Ratschenkasten dabei, ein Paar Sicherungen, Klebeband das wars.
Man man man. Fahr lieber Bus oder Bahn. Am besten ist, du machst nen Trailer hinten dran und packst ein Ersatzauto drauf.
wasser öl Sicherungen , Glühbirnen reicht , wobei ich sowas nie mit einen benzinen besonders keinen aau machen würde
Zitat:
wasser öl Sicherungen , Glühbirnen reicht , wobei ich sowas nie mit einen benzinen besonders keinen aau machen würde
Er meint wahrscheinlich, dass es sicher Motoren gibt, mit denen es mehr Spaß macht 4000km zu fahren. Ist ja nicht gerade für seine Leistung bekannt der AAU.
Eben.. und dann je nach Anzahl Gänge
ich finde auch,dass es manche übertreiben mit MSG und so Sachen.
Bei einem Ford,Fiat oder Renault dürft ihr euch Gedanken machen aber doch nicht bei einem 86C,das ist geilste und einfachste um zu fahren.
Keine Technik,wenig Leistung und zuverlässig.
Diese Dinger verrecken nie und wenn dann ist es eine Kleinigkeit.
Einfach fahren fahren fahren
Zitat:
Bei einem Ford,Fiat oder Renault dürft ihr euch Gedanken machen
Das is es..
Zitat:
Bei einem Ford,Fiat oder Renault dürft ihr euch Gedanken machen
Der Rohrleitungsbauer und Schiffsbauer wollen mit jetzt erzählen das ein alter Volkswagen genau so schnell kaputt zu kriegen ist wie ein Ford oder Fiat /Renault.
Bitte nicht heulen wenn ihr díe Realität nicht ertragen könnt,ich sehe tagtäglich seit 8 Jahren die verschiedensten Autos und Baujahre die hier über den Tüv gehen und kann miir so ein sehr gutes Bild machen,welche Auto´s welche Macken haben.
DIe Qualität ist einfach mehr als miserabel,Volkswagen hat Maßstäbe gesetzt und sich in den letzten Jahren immer mehr verschlechtert was die Qualität angeht.
Siehe Polo 6R ,unzählbare Defekte und Rückrufaktionen,rostende Heckklappem an VW Touran,Passat oder Golf ...
Steuerkettenprobleme ...
Warum ist ein Renault oder Peugeot einfach nur Scheiße ?
Das kann ich genau sagen,als Schrauber wirst du keinen Spaß an allen Modellen finden es fängt schon damit an wo bei Renault Modellen der Ölfilter sitzt und was für ein Arbeitsaufwand es ist eine stinknormale Wartung durchzuführen.
Weiterhin hat Ford z.B ein beliebtes Problem mit dem Kupplungspedal,was Focus und weitere Modelle betrifft .
Ihr wisst doch was ich meine,wenn ihr so hinten diesen Marken steht oder ?
Wenn nicht dann äußert euch einfach nicht dazu,es ist nämlich nervig
Ich probiere ja auch nicht einen Käse von Schiffen zu lassen obwohl ich keine Ahnung davon habe.
Es geht weiter ...
Ersatzteile sind sehr teuer
Die besoffene Knstruktion macht es für den Verbraucher teuer
Bsp Birnchenwechsel,grundsätzlich darf man nicht gut dran kommen,es gilt die verschachtelste Konstruktion zu bauen.
Ford ist hier meist unproblematisch,ein Lob an das Facelift vom Focus wo man den scheinwerfer mit zwei schrauben komplett rausnehmen kann,davon kann sich manch einer ne Scheibe abschneiden.
Ich könnte noch etliche andere Sachen aufzählen,egal welches Baujahr ich nehme - einfach nur Mist.
Und bevor ich wieder so einen Käse lese möchte ich FAKTEN UND BELEGE und nicht einfach nur ein :,, Ja das ist es ,du hast Recht ...
Womit und warum ?
Man muss kein Volkswagenfan sein um das zu behaupten,die bauen auch genug mist aber bei weiten nicht so viel wie die drei Lieblingshersteller von mir da oben.
Also künftig bitte erst überlegen und dann (danach) erst schreiben bzw widerlegen,denn widerlegt habt ihr noch nichts.
Ich warte sehr gespannt.
Ich bin ja schon ruhig.. nicht das der Azubi noch nen Tobsuchtsanfall kriegt.
Also das wichtigste für lange fahrten wurde vergessen: 2 Sätze Auspuffgummis. Es gibt nix argerlicheres als wegen einem schleifenden Auspuff die Werkstatt aufsuchen zu müssen.
Ansonsten:
Standardwerkzeug (guter ratschenkasten, hammer, wapu Zange)
Rolle Draht
Überbrückungkabel
Panzertape
Wasser
Abschleppseil
Lampen und Sicherungsset
ADAC Karte
Ware mal meine Wahl.
Servus,
ihr macht wohl irgendwas falsch :P
2600km am Stück (Hängerbetrieb) durch Deutschland, Österreich, Schweiz.
Unterwegs Kolbenklemmer wegen verlorenem Kühlmitteldeckel. Ist dann 100km mit Mineralwasser gelaufen (Sprudel). In der Werkstatt neuen Deckel drauf, Kühlmittel rein und wieder seit 24000km absolut NICHTS. Nicht mal ne Glühbirne hat versagt..
Und streitet euch nicht über die Automarken. Die Teile komen zu 85-95% aus China/Taiwan und werden hier nur noch zusammengesteckt. Vor einigen Jahren wurden wenigstens die Motoren noch hier gebaut..
Was mitsollte:
Birnenset
Sicherungsset! (Kollege hats vor der Werkstatt geschafft die Sicherung für den Wischer zu killen..waren festgefroren. Auf der Autobahn bei Starkregen unschön)
Pannenset für Reifen (Ersatzrad hab ich nicht..Gewicht! )
Kabelbinder
Werkzeugkasten (kann man immer gebrauchen) mit Spitzzange
Damit kommt man eigentlich überall hin
Also mindestens ein gutes Ersatzrad sollte man in solchen Ländern immer bei sich haben. Ich erinnere mich noch an meinem letzten Sizilien Aufenthalt,da bin ich zig tausend Kilometer auf Strassen gefahren,die eigentlich unbefahrbar sind und Reifenpannen sind dort an der Tagesordnung
Ach dort wollte ich mit meinem Polo vielleicht auch noch im September hin
Kauf dir noch einen Kompletten-Satz Keilriemen,nur auf Batterie Fahren kommste nicht sehr weit.
Und man möge es mir verzeihen wenn ich schreibe,in der Aller größten not ging es beim Trabant auch mit ner Damenstrumpfhose,aber nur bis nach Hause.
Die gute alte damenstrumpfhose. Ich hab mal ca 200km mit Schnürsenkeln als ersatz zurückgelegt. Wenn ich da zu plötzlich gas gegeben habe, ist der durchgerutscht. Aber sonntags morgens ist es schwierig irgendwo an der autobahn einen ersatz zu kriegen.
Zitat:
Und streitet euch nicht über die Automarken. Die Teile komen zu 85-95% aus China/Taiwan und werden hier nur noch zusammengesteckt. Vor einigen Jahren wurden wenigstens die Motoren noch hier gebaut..
@munin :
Habe n halbes Jahr bei VW gearbeitet. Wenigstens von da weiß ichs.
Die haben auch fast kein Lager mehr, alles "Just in Time". Also auf kosten der Steuerzahler in LKW auf den AUtobahnen "geparkt"
Das ist auch falsch vw hat Zentralläger zb in norderstedt.
Und das die teile aus china kommen ist auch quatsch meine firma fertig für VW/TRW etc.
Auch wen die sachen von China kommen würden man sieht teilweise schon ob billig oder Teuer mögen vieleicht die selben leute herstellen aber in manchen sachen wird halt einfach ein arbeitsschritt ausgelassen somit hält das teil nur noch 10tkm statt 160tkm zb. Radlager hinten Passat 3b SKF 140€ ( vergütet) gegen ATP 40€ nix behandelt
Zitat:
Habe n halbes Jahr bei VW gearbeitet. Wenigstens von da weiß ichs.
Die haben auch fast kein Lager mehr, alles "Just in Time". Also auf kosten der Steuerzahler in LKW auf den AUtobahnen "geparkt"
Vorschicht das Thema gleitet sonst ab.
Und der Originale Wagenheber ist nicht sehr Standfest,Pack dir ein Stück Brett ein wo er gut drauf steht.Nichts ist schlimmer wenn der Untergrund nach gibt und das Rad ist schon Abmontiert.
Dann ist Bremsscheibe,Bremsschlauch,Antrieb,und alles was sonst noch abreist ihn.
Einfach das abmontierte Rad neben den Wagenheber unter den Schweller legen
Und außerdem ist dann nur die Bremsscheibe krumm, wenn der Wagen doch abrutschen sollte. Da reißt dir nichts ab.
Originalwagenheber habe ich gar nicht, sondern einen Rangierheber von ATU, der ganz ordentlich zu sein scheint.
Und dass der AAU klein und schwach und langsam usw ist - es ist mein erstes Auto und ich habe deswegen noch keine "Vergleichswerte" bezüglich Fahrkomfort. Bis auf unseren alten Moskwitsch vor 15 Jahren in Bulgarien. Also der AAU scheint mir ganz komfortabel und schnell genug und mit ausreichender Beschleunigung zu sein.
Da haste ja schon vorgesorgt,war nur ein Tip von mir.
Zitat:
Schwachsinn.
Warum nicht AAU, einen robusteren Benzinmotor gibts ja wohl kaum.
Fähste die Strecke alleine,oder mit Fahrer Wechsel?.Und Pack den Kofferraum nicht so voll,Autobahncop`s Wiegen auch Vorort.Hab`s mit LKW7,5 selbst erlebt beim Umzug und Durfte Blechen.Weil ne Tonne mehr drin war da brauch man dann auch nicht mehr Diskutieren.
Nachdem was hier alles so aufgezählt wurde, hat er keinen Platz mehr im Kofferraum..
Es ist ein Steilheck und da wir zu zweit fahren kann ich auch die Sitze hinten ausbauen. Dann gibt's genug Platz auch für einen Ersatzmotor mit Getriebe + 4 Ersatzräder, 2 Auffahrrampen usw.
Ich finde es Klasse, dass so viele Leute ihre Vorschläge gepostet haben - besser mehr Auswahl haben als zu wenig. Ich kann ja am Ende immer noch entscheiden, was sich mitzunehmen lohnt und was nicht, bzgl. Gewicht, Platzbedarf, Preis usw.
Ich werde übrigens die ganze Zeit selber fahren - meine Freundin hat keinen Führerschein. Geplant ist am Samstag gegen 18 Uhr loszufahren, jede paar 100 km eine kurze Pause zu machen, dann in der Nacht irgendwo an der Grenze Österreich/Ungarn oder in Ungarn 3-4 Stunden schlafen und irgendwann am späten Abend am Sonntag in Bulgarien zu sein.
Kannst ja hinterher mal schreiben, ob der aau das mitgemacht hat und was du mitgenommen hast. Meiner meinung nach sollte der kleine das ohne größere Probleme schaffen. Meiner erfahrung nach sind längere Dauerbelastungen weniger schlimm als tägliche kürzere. Kommt natürlich auf den wartungsstand an.
Schreibe bitte wie Dein Polo durchgehalten hat!
Bei mir ist auf 30.000 Km nur ein Getriebe wegen zu wenig Öl verreckt, lässt sich aber wieder schalten wenn es abgekühlt ist, ist aber trotzdem dann im Eimer. Keilriemen bei mittelguter Batterie hat ohne Licht und Radio über 3 Stunden gehalten. Schnell noch einmal anhalten zum pinkeln damit man nicht in den letzten Minuten noch viel Strom zum starten braucht.
Sonst hat es noch nie zwischenfälle gegeben, die hätten sofort repariert werden müssen oder meinen Schutzbrief in benutzung gebracht hätten.
Ich bin damals mit meinem 6n 2-3mal ca 1500km an "stück" gefahren.
Ersatzteile(bis auf Reserverad und Glühbirnen) hab ich nicht mit genommen. Vorher hab ich alle Flüssigkeiten, Riemen und Reifen überprüft.
Und dann bin ich halt losgefahren. Sicher kann einem auch mal von jetzt auf dann z.b. der kühler undicht werden, aber dagegen kann man halt net viel machen.
e.: Ich muss aber anmerken das ich nie mit nem auto was net mal 1000km in meinem besitz ist, so ne weite strecke zurücklegen würde.
Zitat:
Und streitet euch nicht über die Automarken. Die Teile komen zu 85-95% aus China/Taiwan und werden hier nur noch zusammengesteckt. Vor einigen Jahren wurden wenigstens die Motoren noch hier gebaut..
Ich sage : der Polo hält das aus!
Eher so Sachen wie Achsmanschetten, Reifen oder Gelenkwellen sind Schwachstellen bei älteren Autos.
Mein letzer Polo hatte einen 1,3l AAV Motor mit knapp 270.000km auf der Uhr. Und damit bin ich noch regelmäßig weite Strecken gefahren. Wirklich pfleglich behandelt habe ich den (Motor!) auch nicht! Und der hat nie Mucken gemacht!
Ich würde eine Anhängerkupplung empfehlen.
Dazu einen Anhänger mit Plane.
Den VW sofort Teile dienst
VW voraus - Scheck mit dem + Reparatur Service aus alt macht Neuwagen, dazu ADAC rund um sorglos Paket
Dann sind einzuladen.
1. Hebebühne
2. Werkstatt komplett Ausrüstung, den Kompressor nicht vergessen
3. Dann ein Abo bei Matthis wo auch per Fallschirm Teile geliefert werden.
4. Dann losfahren und ein Schutzengel mit nehmen
5. Ein Security Team Europe buchen die auf den Polo aufpassen.
Ich denke das sollte reichen.
Oder den Polo gegen einen PKW meines vertrauen einlösen
Mit besten Empfehlungen aus dem Norden Ostholstein
Lasse dich nicht Abzocken in Serb.......und CO.
Maut in Bulgarien Vignette und Autobahngebühren
Für die Nationalstrassen in Bulgarien benötigen Motorräder, Pkw, Wohnmobile und andere Fahrzeuge eine Vignette. Diese kann man an allen Grenzübergängen kaufen. Sie ist erhältlich für 7 Tage und kostet 4 Euro, für einen Monat für 9 Euro und für ein Kalenderjahr für 51 Euro.
Donaubrücken
kosten noch einmal extra und der Preis liegt zwischen 2 und 15 Euro.
Zitat:
ihr macht wohl irgendwas falsch :P
2600km am Stück (Hängerbetrieb) durch Deutschland, Österreich, Schweiz.
Unterwegs Kolbenklemmer wegen verlorenem Kühlmitteldeckel. Ist dann 100km mit Mineralwasser gelaufen (Sprudel). In der Werkstatt neuen Deckel drauf, Kühlmittel rein und wieder seit 24000km absolut NICHTS. Nicht mal ne Glühbirne hat versagt..
Wozu extra Auspuffgummis besorgen?
Draht, stabiles Seil oder Metallschellen tun es ebenso und sind notfalls auch für andere Reparaturen zu gebrauchen.
Servus,
Kolbenklemmer = Motortod? Naja, noch nie Simme gefahren?
Der Deckel war ab, weil mein Kollege mal Kühlmittel nachgefüllt hatte und den Deckel natürlich nicht festschraubte..
Und mit Tüddldraht geht alles. Frag Meister Röhrich
Gruß,
Patrick
Zitat:
Kolbenklemmer = Motortod? Naja, noch nie Simme gefahren?
Bin sehr lange Motorrad gefahren,und Kupplungsseile geschrottet.Bei diesem brauchste nur ein Flachschrauben Dreher,steckst beide Seile durch den Adapter und Festschrauben.Und kostet kein vermögen,Und das Seil ist so lang kanste mehrere male rum Legen.[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Wenst etwas mitdenkst kanst dir mit vielen sachen im auto helfen , hab mal nen Auspuff mit nen Spangurt raufgehangen hat auch 30 km gehalten ohne schaden am Gurt .
Zitat:
Wenst etwas mitdenkst kanst dir mit vielen sachen im auto helfen
Servus,
"Simme" = Simson K51, auch Schwalbe genannt.
Fährt die Jugend hier immernoch. Die Räder sind meist 3-4mal so alt wie die Fahrer. Nicht totzukriegen. Wenn ich bedenke das die Kiste mit Kolbenklemmer, abgerissener Zündkerze, usw. es immer bis nach hause schaffte
Und das Ding fuhr 75! (Laut Brief 60)
Gruß,
Patrick
Ja Ja da sind`se wieder Kurbelgehäuse ausgefräst S70 Kurbelwelle Rein und Feuer-frei.
Mit kolbenklemmer fährt selbst ne simme nicht heim mit nem kolbenfresser vllt aber bei nem richtigen kolbenklemmer ist der motor hin.
und ich fahre selbst simson. Die kann sich allerdings auch nicht gegen physik wiedersetzen
Leute ihr schweift ab. Ich wollts nur mal erwähnen
Ich hatte mal kurzzeitig ne sr51. Aber kolbenfresser oder klemmer hatte ich da nie. Nur mal zu wenig öl zum spritmischen
Zitat:
Mit kolbenklemmer fährt selbst ne simme nicht heim mit nem kolbenfresser vllt aber bei nem richtigen kolbenklemmer ist der motor hin.
So men 45os polo läuft nach nem klemmer auch weiter.
Der motor hat ja nicht mal due kraft für nen pleu abriss
Zitat:
"Simme" = Simson K51, auch Schwalbe genannt.
Zitat:
Mit kolbenklemmer fährt selbst ne simme nicht heim mit nem kolbenfresser vllt aber bei nem richtigen kolbenklemmer ist der motor hin.
und ich fahre selbst simson. Die kann sich allerdings auch nicht gegen physik wiedersetzen
Ok, bei mir hat sich der kolben im auslasskanal verhangen und klemmte da, das war dann für mich ein klemmer, der kolben hat direkt stop gemacht, pleuel krumm kurbelwelle krumm etc.
War allerdings auch ne hercules mit dem alten sachs 505er motor.
meine s51 hatte nie sowas.
Da liegt nur ein Schreibfehler vor.
KR 50 Erster Kleinroller der DDR Einsitzer.
Vorgänger-Modell der Simson Schwalbe
Bauzeit: 1958–1964
Das ist unwarschelinlich. Simson KR50 sind inzwischen sehr, sehr selten.
Er meint höchstwarscheinlich ein Simson KR 51/1 (3 Gang Zwängsgebläse Motor) oder KR 51/2 (moderneres 3 oder 4 Gang Aggregat).
...auch wenn das nichts zum Thema beiträgt.
Zitat:
meine s51 hatte nie sowas.
nur 1000km "gefühl" für das auto ist natürlich schon etwas abenteuer. was du im vorfeld machen kannst:
- öl haste.
- luftfilter ist nicht kurz vor dicht?!
- achsmanschetten sind nicht porös und reissen 21km nach dem start auf?!
- wie alt ist denn die bremsflüssigkeit? auf eurer strecke gehts bestimmt über den einen oder anderen berg.
- bremsenscheiben, -klötze, -backen?!
- radlager stramm?!
ansonsten kann ich mich den meisten anschliessen. meine favoriten: werkzeug, rödeldraht, kabel (~1.5mm2), duct tape, isolierband, keilriemen (ist nur einer), regler, verteiler, -finger, glühbirnen (je eine), sicherungen, tube fett, ~1 liter öl, etwas mehr wasser, kanister benzin.
ich persönlich bevorzuge ein vollständiges reserverad. wenn die decke eine blase wirft oder die flanke aufgerissen ist, nützt dir ein pannenset nichts. bordwagenheber reicht, dazu ein brett oder zwei bierdeckel zum unterlegen. auf stahl oder stein kann der heber instabil werden. haste die radschrauben schonmal gelöst? meine waren initial so fest, die hätt ich mit bordwerkzeug nicht losbekommen.
der ganze kram bringt dir nur was, wenn du weisst, was du damit anfangen kannst. aber sonst hättest du die frage wohl nicht gestellt. ansonsten ist der aau recht robust und sparsam. quäl ihn nicht, dann sollte er das schaffen!
gute reise!
@Blackmagic GTI
"nur" die bremsscheibe verbiegen heisst auch erstmal eine zusätzliche unterbrechung und die hilfe anderer. sturz, spur.. ach nee!
So, die Reise ist hinter mir, das Auto ist nur einmal kaputtgegangen (siehe am Ende des Beitrags für Info). Hier ein paar Infos:
4300km, davon 2 x 1870km am Stück (mit ein paar Stunden Schlafpause)
Knapp 230l Benzin, ca. 5,25l pro 100 - auf den Autobahnen in Deutschland, Österreich und Ungarn, sowie auf den wenigen Rumänischen und Bulgarischen Autobahnen, fast durchgehend mit 120km/h, auf den restlichen ca. 1200km Landstrassen + Stadtverkehr mit ca. 75km/h im Schnitt. Besonders in Rumänien war es richtig schlimm - jede 5km Dörfer oder Städte mit 50km/h Begrenzung, dazu 300-400km Bergstrassen in den Karpaten, wo auch jede paar km ein Dorf steht.
An Ersatzteilen + Werkzeug habe ich folgendes mitgenommen:
-10m Draht
-10m 1,5mm² Stromkabel
-Steuergerät
-Ein paar Kühlwasserschläuche
-Glühbirnen
-Thermostat + Gehäuse (aber nicht den ganzen Kühlmittelflansch)
-2l Motoröl
-1,5l Kühlwassergemisch
-5l Leitungswasser
-Kernseife (zum Abdichten von Tanklecks )
-MoS2 Fett
-Radlagerfett
-1l Bremsflüssigkeit
-Keilriemen
-Achsmanschetten + Fett für die Gelenkwellen radseitig
-Alles mögliche an gebrauchten Schrauben aus meinem und einem anderen geschlachteten Polo
-Werkzeug: Ratschenkasten + 8er Vielzahn + 17er Inbus, Maulschlüsselsatz, Kneifzange, Kombizange, Seitenschneider, Teppichmesser, Gummihammer, Wasserpumpenzange
Das Steuergerät hatte ich sowieso herumliegend, deswegen hatte ich es einfach mitgenommen. Die alten Achsmanschetten waren ein wenig porös, sahen aber noch brauchbar aus (und ich hatte keine Zeit mehr vor der Reise), deswegen habe ich die neuen einfach mitgenommen und nicht schon vorher gewechselt. Habe diese auch wieder zurück mit nach Hause gebracht weil die alten immer noch halten.
Öl hat der Kleine so gut wie keins verbraucht - wenns auf 200-300ml für die ganzen 4000km hochkommt, dann würde ich sehr überrascht sein.
So, nun zum Problem und die notwendige Reparatur. Auf dem Hinweg, kurz nach der Grenze Ungarn-Rumänien habe ich gemerkt, dass das Lenkrad komische knarzende/kratzende Geräusche macht. Erst hatte ich angst, dass irgendwas mit der Lenkung bzw. Lenkgestänge nicht stimmt, aber nach genauerem Hinschauen und Hinhören hat es sich herausgestellt, dass das Problem bei der Stromübertragung für die Hupe war - der Schleifring am Lenkrad war wohl trocken oder hatte von irgendwo ein paar Staubkörner gesammelt. Habe einfach ein wenig MoS2 Fett draufgekleckert und schon war alles ruhig. Großes und unbedingt zu beseitigendes Problem also und gut dass ich die MoS2 Kartusche dabei hatte!
Moin.
Schön, dass du nochmal ne Rückmeldung gegeben hast!
Das mit dem Schleifring hatte ich auch schon... nervtötend! Biisl polfett drauf und gut. Hatte schon Messingabrieb Drumherum weil ich's erst ignoriert habe
Tuningsünde
Na dann Glückwunsch das dein Auto das praktisch Pannenlos geschafft hat
Weiterhin pannenfreie Fahrt!
Das ist wieder eine geschichte, die mich stolz auf den polo macht. Glückwunsch für die fast problemlose reise
top
war vom polo nicht anders zu erwarten, entweder die laufen immer , oder nie vernünftig
Zitat:
war vom polo nicht anders zu erwarten, entweder die laufen immer , oder nie vernünftig
Mit nen neuen hättest mindestens 3 mal den Pannendienst gebraucht wegen irgend welchen SAFTWAHRE fehler gg . hoch leber der POLO
Zitat:
Mit nen neuen hättest mindestens 3 mal den Pannendienst gebraucht wegen irgend welchen SAFTWAHRE fehler gg . hoch leber der POLO
Sehr schön... bin auch von den Polo Motoren überzeugt. Also normal Motoren nicht jetzt hochgezüchtete. Vorgestern auch nach einem 3400km langen urlaubs roadtrip zurückgekommen mit dem Alltags AAU 45ps. Vorher Öl und Wasser auf Max aufgefüllt. Das wars... Also sind unsere Wägen durchaus reisetauglich Kaputt gehn kann immer was. Das ist klar... Aber deiner hat es ja auch gut überstanden...
Also ich hab seit februar 15000 km gerissen und hatte nur die motorleuchte nach dem abklemmen der Batterie. Weichwaretechnisch war sonst noch nie was.
Alte gute Technik die solide funktioniert.
Der gute 86C - Mein Bruder hatte einen als Erstauto vor 10 Jahren
AUßer einem undichten Metalltank und einem gerissenen Kupplungszug nie was dran gewesen ...
Meine Schwester hat nen neuen A1 mit 35tkm Steuerkette gezogen , 4 Zündkabel dev , 3 Einspritzdüsen ne make , jedes mal Service machen min. 370€ für nichts
Zitat:
Mit nen neuen hättest mindestens 3 mal den Pannendienst gebraucht wegen irgend welchen SAFTWAHRE fehler gg . hoch leber der POLO
Mich kann die neue Technik nicht wirklich überzeugen , gibt sicher einige sachen die brauchbar sind aber mittlerweile übertreiben sie doch ein wehnig mit dem ganzen Elektroschrott und wen ich ein mal im monat zum mus wehre ich ordentlich angepisse ( ken da einige die regelmässig dort sind egal ob VW oder andere Marken ) Schönes beispiel Fensterheber , Golf 1,2 und der gleichen hab ich die letzten 18 Jahren meiner schrauberzeit 1 getauscht ,
Golf 4 Passat 3bg und der gleichen min 20 st die letzten 10 Jahre .
Meine meinung ist lieber weniger technik und Glücklich alls dauernd in da Werkstatt stehen ( ohne PC kanst ja auch nix mehr selber machen )
na wunderbar! der kleine hats also ohne zicken gemeistert. so mut dat! das kratzen vom hupenkontakt würde ich jetzt nicht als panne bezeichnen, ist aber eben beunruhigend, wenn man nicht weiss, was es ist.
sparsam, braucht fast kein öl - was will man mehr?! dann werdet ihr beiden also richtig freunde. da stimme ich scirocco zu, bin auch kein fan von zu viel elektronik.
Servus,
bei mir steht nächstes Jahr eigentlich Ungarn an.. 2x 1200km über streckenweise üble Straßen. Aber ich denke auch das die alte Rostlaube das problemlos meistert