Ja, ich weiß das kommt jede Woche...
Aber ne Lösung hab ich bisher noch nicht wirklich gelesen...(und selbst nie gefunden)
Bei meinem: wie oben beschrieben; fühlt sich wie höhenschlag der Reifen an; Lenkrad vibrirt nicht. (oder mit dem Armaturenbrett mit)
Was gemacht wurde: (Liste ergänzt, was im Laufe der Jahre alles gemacht wurde)
Reifen mehrmals gewuchtet
Reifen + Felgen getauscht; also anderen Radsatz (mehrmals)
Querlenker erneuert
Stoßdämpfer neu (v+h) vorne 2x
Radlager neu
Radnaben vorne neu
Bremse neu
Vorderachse vermessen und eingestellt
Spurstangen nicht ausgeschlagen, ausgetauscht
Lenkgetriebe leichtes Spiel an der Spurstangenseiten (nicht auffällig) neue Buchse angefertigt und eingebaut.
Antriebswelle rechts getauscht (hatte leichten Schlag)
Domlager nicht ausgeschlagen, trotzdem erneuert
Stabilager gegen härtere getauscht
Federbein vorne rechts getauscht
Langsam gehen mir die Ideen aus...
---aufgebockt und dann auf ca. 100km/h gebracht macht der Polo das nicht; ---
Update: Inzwischen sieht und spürt man es aufgebockt!
Hmm, das ist echt schwer - da Du ja eigentlich alles getauscht hast was zu diesen Vibrationen führen könnte.
Wie sieht es mit dem Motorlager aus?
Treten die Probleme bei bestimmten Drehzahlen (sprich bei 85-100 1 Gang runterschalten und weg) auf oder ist es tatsächlich nur bei dem Geschwindigkeitsbereich?
Radlager vorne und hinten erneuert?
Drehzahlen verändern das Verhalten nicht; Radlager hinten wurden nicht erneuert, aber Trommeln (alte Lager wiederverwendet, sind ok und eingestellt)
Trommeln sind noname Billigmarke ala bay...
Motorlager sind die alten; augenscheinlich kann ich da aber nix sehen
Der Schloßträger wurde auf "schraubbar" umgearbeitet; Problem war aber vorher schon da; falls es was mit der Stabilität der Karosse zu tun haben könnte...
Könnte es sein, daß G40 Federn nicht mit "normalen" Dämpfern harmonieren?
Zitat:
Bremse neu
Ja, Radnaben waren sauber; eine eiernde Scheibe oder Rad müsste man ja auch bei Drehen der Räder bemerken...?
Zitat:
eine eiernde Scheibe oder Rad müsste man ja auch bei Drehen der Räder bemerken...?
Zitat:
Antriebswelle rechts getauscht
Antriebswellengewicht ist dran;
Reifen wurden mehrmals gewuchtet, Unwucht (gewichtstechnisch) schließe ich aus; einern, weil die Scheibe (und damit die Felge) nicht plan auf der Radnabe aufliegt müsste man beim Bremsen sofort spüren; wäre ja wie flatternde Bremsscheiben.
Stabigummis; hm na ja, sehen nicht ausgelutscht aus; also normale härte, würd ich sagen...
kommen die viebrationen immer nur in dieser geschwindig keit oder auch in einem anderem gang bei der selben drehzahl die du bei 85-110km/h fährst, wenn es so ist, musst du dein schwungrad mal überprüfen
wie bereits geschrieben verändern Drehzahlen das Verhalten nicht; also egal welcher Gang, ist immer bei der selben Geschwindigkeit.
Was das ganze noch schwieriger macht, die Vibrationen sind nicht immer gleich intensiv; also mal sind sie weniger auffällig, mal mehr; hab den Eindruck, daß es weniger ist, wenn es kalt ist.
Also was könnte ich noch nachsehen?
Ich habe das Gefühl, daß es von vorne kommt, aber man könnte sich ja auch täuschen...
Da das im aufgebockten Zustand nicht auftritt, und sowieso drehzahlunabhängig ist, kann es ja nicht vom Motor bzw. den Motorlagern kommen...
Fliehkräfte durch Unwuchten in Bremsscheiben sollten sich auch aufgebockt feststellen lassen, das ist m.E. auch auszuschließen...
Dass es kurze Federn in Verbindung mit Seriendämpfern sind, kann ich nicht glauben, die 20 (oder 30?) mm, die da fehlen, sind nicht relevant.
Ich würde die Domlager probeweise tauschen - die haben bei meiner Gurke auch schon ordentlich Ärger verursacht, obwohl ich fest davon überzeugt war, dass die noch gut waren...
Dafür spricht auch die von Dir angesprochene Temperaturabhängigkeit... Eigendämpfung im Gummi ändert sich stark mit der Temperatur...
Schau mal nach ob deine Karosse an den Holmen eingerissen ist . Meine war am Kühlerträger gerissen und an der A Säule am Rahmen. Und durch die geschraubte Front ist es mit der Stabilität auch nicht mehr so ganz gut gestellt.
Ansonsten guck mal nach der Hinterachse kann ja sein das da was schief ist und sich das auf den ganzen Wagen überträgt.
Hab nichts von Stabilagern getauscht gelesen . Kann es sein das die verschlissen sind und die Stabistange wandert ? (Auch wenn so nichts zu sehen ist vom verschleiss)
Zitat:
Kann es sein das die verschlissen sind und die Stabistange wandert ?
Antriebswelle links.
Werde mal die Domlager tauschen, wenn´s wieder passt; ist die günstigste und einfachste Variante...
Antriebswelle links schlägt "Augenscheinlich" nicht; zumindest nicht sichtbar, wenn der Polo aufgebockt ist. Wenn ich bedenke, wie gut sichtbar die rechte Antriebswelle geschlagen hat und durch Austausch nix besser wurde, zweifel ich dran, daß ein Austausch der linken was bringt...
Trotzdem schon mal Dank an alle die sich so fleissig an der Problemlösung beteiligen; vielleicht hilft das ja irgend wann jemanden...
Ich fahre den Polo ja fast täglich und versuche immer drauf zu achten wann und bei welcher Gelegenheit man die Vibratinen besonders deutlich spürt...
generell auf schlechten Straßen fällts nicht wirklich auf; auch auf schönen Straßen ist es nicht immer da, aber wenns nervig vibrirt gehts auch nicht mehr weg, dann muss ich die Geschwindigkeit ändern. Ziemlich genau bei 100km/h ist es am ausgeprägtesten. Kurvenfahren (Schlangenlinien) verändert auch nix. Heute von Arbeit nach hause, war auf den ersten Km nix; dann war es plözlich da; hab etwas mit Drehzahl und Kuven rumprobiert, änderte aber nix; es ist, als ob sich das "aufschaukelt"
Werde sobald ich wieder Zeit hab mal die Karosse auf Risse an den Rahmenträgern prüfen und die Domlager tauschen. Dann werd ich mal weiter sehen...
Zitat:
Kurvenfahren (Schlangenlinien) verändert auch nix.
Zitat:
Seltsam, dass es aufgebockt nicht auftritt.
Stimmt, durch die Schrägverzahnung hast du bei mehr Last auch mehr Axialkräfte in den Lagern. aber wenn im Getriebe die Abtriebswellenlagerungen so fertig sind, dass die für die Vibrationen verantwortlich sind, dann hört man das auch sonst... Definitiv.
Wollte am Donnerstag abend meine Hinterachse etwas unter die Lupe nehmen, ob da ev. was lose/ locker ist; fazit; Stoßdämpfer fest, Lagerbuchsen etwas weich, Radlagerspiel relativ viel. Hab dann versucht die Radlager einzustellen, was aber nicht so ging wie es sollte. Musste die Mutter sehr fest anziehen um Spielfrei zu werden; hab ich dann mal gemacht um zu sehen wie sich das auf die Problematik auswirkt...; und was soll ich sagen; ist gleich viel besser mit den Vibrationen.
Neue Radlager hinten sind bestellt, mal sehen wies danach aussieht......
Muss das wieder ausgraben...
hab heute wieder mal Ursachenforschung betrieben...
Fest steht es kommt 100% von vorne rechts; ev. auch noch links
habe folgendes gemacht (wie schon mal): Wagen vorne beidseitig hochgebockt und einen zweiten Mann ca- 100km/h "fahren" lassen.
Dabei fibriert die ganze Karosse, ausgehend vor allem vom rechtem Vorderrad / Federbein. Bei ca. 95km/h firbriert es sehr stark. Schaut man auf den Antriebswellenmutter sieht das aus, als ob alles "eiern" würde.
Das ganze Federbein "wackelt" rum; sieht so aus.
Links könnte es auch sein; könnte sich aber auch Übertragen.
Nochmal kurz was deswegen schon alles gemacht wurde (in den letzten 2 Jahren): Radlager vorne und hinten; Querlenker, Stoßdämpfer neu. Spurstangen, Querlenker, Domlager, Radlager, Stoßdämpfer heute nochmal überprüft; alles spielfrei
Reifen wurden schon mehrfach gewuchtet, bzw, anderer Radsatz drauf.
Habe heute nochmal nur Stahlfelge vorne rechts drauf geschraubt; beim drehen läuft die sehr schön rund; eiert nix. Winterreifen mit Felgen laufen auch schön rund; zwar nicht perfekt aber unter 1mm Schlag.
Wie viel Schlag (Seite/ Höhe) darf eine Felge haben; klar so wenig wie möglich; aber selbst neu laufen die nicht 100% rund.
Könnte es sein, daß die Radlager unrund laufen (würde man dann aber beim Felgenrundlauf sehen). Ich könnte mal die Radnabe mit der Messuhr auf Rundlauf prüfen, aber wenn da ein großer Schlag da wäre, würde die Felgen nicht unter 1mm rund laufen, oder?
Also mir gehen die Ideen aus; wem noch was einfällt, ich bitte darum...
Ich habe solche Phänomene im Kraftfahrerleben schon oft erlebt. Manchmal auch andersrum, also dass erhebliche Fehler am Fz. nicht zu bemerkbaren Vibrationen führten. Es war von Standplatten über verlorenes Wuchtgewicht bis Bitumenklecks auf der Achswelle immer was anderes.
Ich kann Dir nur noch zum Weiterprobieren raten; etwa mit einer Leihbereifung mit 13 Zoll reifen und viel "Gummi" unter der Felge.
mach mal neue Antriebswellen rein..
Moin, ich hab die Texte etwas überflogen, falls es schon jemand gepostet hat..., Evtl. sind die Radlager schief eingepresst? Man könnte auch überlegen am Fahrzeug zu wuchten. Da stellt man solche Phenomene eigentlich fest. Denn da du ja schon alles gewechselt hast, fällt mit nur noch Bremsscheibe o. Radlager ein. Welches beides schon Werksseitig nen Schlag hat und weil neu ausgestattet ausgeschlossen wird. Habe ich persönlich schon oft gehabt.
Also am besten am Fahrzeug Feinwuchten lassen das sollte den Fehler an den Tag bringen
rechte Antiebswelle hab ich schon getauscht; die hatte einen Schlag; aber das brachte auch keine Besserung, trotz, daß man den Schlag sehen konnte. mit dem jetzigen Antriebswellen kann ich keinen Schlag erkennen.
Hätte noch Ersatz da, weiß aber nicht wir gut die noch sind...
Bekomme morgen meine Sommerreifen auf frisch auf Rundlauf geprüften Felgen; mal sehen wie´s dann ausieht. Schägt da immer noch was, hlate ich die Messuhr an die Nabe.
Hab das Auto vor zwei jahren gekauft; stand schon länger ohne Tüv rum und kann also nicht sagen ob das Problem vorher schon bestand. Erst nachdem ich alles "neu" gemacht habe und frisch getüvt war, fiel mir das auf. Reifen waren neu, also schließe ich Standschaden mal aus und wurden zwischenzeitlich mehrmals nachgewuchtet.
Bei Radlager "schief" eingepresst müsste ja auch die Radnabe einern?
Und Räder am Fahrzeug wuchten macht man nur auf der nicht angeriebenen Achse, um Schaden am Diff vorzubeugen.
Ja macht man, aber "man" macht sich doch evtl. mal die Mühe mit nem Achsgelenkdummy um wirklich das letzte auszuschließen. Aber meist sind die Bremsscheiben schuld. Man merkt es zwar beim bremsen nicht aber bei einer bestimmten v-max ist es wie verflucht. Ich hab im Moment auch Ärger mit meiner rechten Antriebsseite. Radlager Schrott nach dem Winter und ich finde am Reifen das Löchlein nicht was zum schleichplatten führt. Ha in schon in Seifenwasser gebadet, aber nix zu finden. Nach zwei Tagen 0,7bar Druckverlust.
So heute gings weiter...
frisch gewuchtete Sommerreifen geholt.
Vorher Bremsscheibe ab und Radnabe auf Rundlauf geprüft. An der Planfläche zur Bremsscheibe ist wenige Hundertstel Schlag feststellbar; aber sicher unter 1/10mm; an der Zentrierung der Bremsscheibe genauso. Mit Bremsscheibe drauf an der Scheibe gemessen genau so, nur wenige Hundertstel, genauer ging nicht wegen vernarbter nicht ganz sauberer Oberfläche. Bremsscheiben hab ich übrigens im Herbst erneuert, wegen schlagen beim Bremsen.
Nabe an der Zentrierung zu Felge, wurde wohl mal etwas gefeilt; ev. waren mal Felgen drauf gerostet. Da ist der Durchmesser wohl etwas kleiner als das Zentierloch in der Felge. Da könnte vielleicht die Felge nicht genau zentriert werden (Vermutung).
Das alles nur an der rechten Seite, links hab ich nix geprüft.
Nach der Sommerreifen Montage wurde das ganze vibriren leichter, ist aber imer noch da. Hat sich im aufgebockten Zustand auf ab ca. 100km/h bis 110km/h verschoben.
Jetzt fällt mir nur noch neue Radnabe und nochmal neue Stoßdämpfer ein und bei der Gelegenheit noch die bereitliegenden neuen Domlager rein.
Ich denke ich werde mir einen zweiten Satz Federbeine zurechtmachen...
Hab sonst einfach keinen Plan mehr...; es muss jedenfalls irgendwas mit den Reifen / Felgen oder dem Rundlauf derselben zu tun haben
Du kannst doch mal zum Tüv fahren die sollen mal den Wagen durchschütteln,kostet oft auch nichts.
Dann kannste vielleicht schauen ob etwas nicht stimmt.
Eig. hatte ich ein gliztegleiches Problem auch mal, nur bei mir kam die Vibration direkt vom Unterboden. Nachdem austausch des Flexrohres war es wieder weg,aber ich denke bei deinem Problem ist was anderes im Spiel.
@Grandpa , also zu dem was du da erwähnst, mit dem " nicht zentrierbaren" ist mir als Kraftfahrer nicht fremd. Das kann natürlich der Grund sein. Bei der vorderen Felgen am LKW werden bei "guten" Reifendiensten sogenannte Zentrierhülsen auf die Radbolzen gesteckt um dadurch genau das Schlagen zu vermeiden. Evtl. könnte es durch das klitzekleine bischen Spiel ja doch nicht "rund" laufen. Das ist wirklich verflixt was du da für ein Phänomen hast. Eben wie mein rechter Reifen... immer noch Verlust am Druck und nichts zu finden.
Zitat:
Habe heute nochmal nur Stahlfelge vorne rechts drauf geschraubt; beim drehen läuft die sehr schön rund; eiert nix. Winterreifen mit Felgen laufen auch schön rund; zwar nicht perfekt aber unter 1mm Schlag.
Traggelenk beim 86C? das wäre der ganze Querlenker, die sind neu und sind "spielfrei"
Ich bau mal meine anderen Ferderbeine aus; mal sehen wie gut die noch sind.
Wenn die ok sind, bestücke ich die mit neuen Radlagern und neuen Radnaben und neuen Stoßdämpfern. Wenn´s dann nicht weg ist, weiß ich auch nicht mehr.
vielleicht stimmt irgendwas mit der Feder/Dämpferkombi nicht
Nö, was soll da nicht harmonieren? Ist doch nicht Einzelanfertigung sondern Serie. Wie auch Dämpfer und Federn aus normalen Produktionen. Auch wenn's Sportfedern/Dämpfer sind. Warum sollten die schon Def. sein? Ich tippe weiter auf das Zusammenspiel Radnabe. Scheibe , Sattel u. Radlager.... Meine Radlager waren auch niegelnagelneu. Dann hab ich ihn Ca. Ein Jahr weggestellt und als ich dann endlich den lütten anmelden "durfte" gingen die innerhalb von 3 Monaten kaputt. Es flatterte danach auch etwas. Habe dann nochmal eines neu gemacht und es war ok. Nun fangen die Bremssbleiben an.
Aber ich hab schon meinen inneren ReixhsparteiTag mit der 175er Decke gehabt. Es ist einfach kein Loch/Nagel oder auch Riss zu finden. Habe das Rad samt Felge in die Regentonne gedrückt .... Ergebnis! NICHTS - NOTHING - NADA ! KEIN FURTZ BLUBBERT DA
So diese Woche wieder weiter probiert...
Erst rechten Stoßdämpfer gegen einen Koni getauscht, mit neuem Domlager, alles weitere beibehalten.
Ergebnis; wieder Vibrationen...
Heute rechtes Federbein gegen komplettes gebrauchtes mit altem Domlager getauscht. Dämpfer wieder Koni, Radlager macht Geräusche aber die Vibrationen sind weg.
Der Reifen rechts hat etwas Höhenschlag, aber diese Vibrationen sind vorläufig mal weg.
Hab den Rundlauf der Nabe bei beiden Federbeinen am Schraubstock mit der Messuhr geprüft; vorher natürlich schön sauber gemacht; Ergebnis: Die Nabe mit den Vibrationen hat genau 0,01mm Schlag am Teller, an der Bremsscheinenaufnahme auch, an der Felgenzentierung 0,03mm; also eigentlich sehr guter Rundlauf; Lager hat kein fühlbares Spiel.
Am anderen Federbein hatte die Nabe deutlich mehr Schlag (um 1/10mm) und das Lager ist hinüber.
Das erklär mir mal einer, ich hab das keine Idee...
Werde das die nächsten Tage mal beobachten; wenn alles passt, kommen neue Lager und Naben rein...
Ich werd wahnsinnig....
heute komplett andere Federbeine mit neuen FAG Radlagern und neuen Radnaben verbaut incl. guten Koni´s; Stabigummis vorne auch gleich gegen härtere getauscht, sowie neue Domlager...; und was soll ich sagen... Immer noch das selbe; vibriert vorne rechts
Ich hab keine Ahnung was ich noch tauschen sollte...
Antriebswelle lang ist schon getauscht, und habe alle Reifen (Winter) rechts vorne durchprobiert; mal ist es etwas leichter, mal etwas mehr, aber weg ist es nie
Kommt irgend jemand aus meiner Nähe (94094) und will sich das mal ansehen? Kann die Karosse so weich sein, daß sich das irgendwie aufschaukelt? Aber dann müsste ja ne gewisse "Unwucht" bzw. unrunder Lauf vorhanden sein, damit sich das irgendwie "aufschaukeln" könnte...
Vlt hats die Querlenkeraufnahme an der Karosserie verzogen. Oder dein Stabi hat einen Schuss weg?
Wenn die Querlenkeraufnahme verzogen wäre müsste man da ja was sehen; Risse, Aufsetzer oder ähnlich, (und Reifen müssten sich auch einseitig abfahren); und beim Stabi auch; hab ja noch einen hier, sieht genau gleich aus...
Hoi
so ein ähnliches prob hatte ich mal mit meinem Winterauto dieses war ein 82 fox steilheck. habe das fahrzeug wegen rost am schweller auf de richtbank gestellt und als es dort stand aht mein chef gemeint ich soll es doch mal vermessen. und siehe da das fahrzeug war verzogen. als ich es dann wieder einigermaßen gerade hatte waren de vibrieren weg wir haben vermutet das die karosserie vermutlich durch ziehen von zu schwerer last verzogen wurde da der erstbesitzer eine hängerkupplung montiert hatte sinvoll bei 40 ps
hoffe das ich evtl nen weng licht ins dunkle bringen konnte
Hast du deine Antriebswellenflansche am Getriebe mal auf Spiel kontrolliert?
Danke für die Tipps
Gehe stark davon aus, daß die Karosse unfallfrei ist; war nix geschweisst, keine offenen Nähte, nix nachträglich ausgebessert, erster Lack...
Verzogen wird wohl auch nix sein, Spaltmasse stimmen überall; Reifen fahren sich nicht einseitig ab; er zieht auch nicht auf eine Seite.
Die Flansche haben minimalst Spiel; hab vor ca. 2 Jahren neue Simmerringe rein gemacht; sind dicht. Auch wenn man von unten schaut, wenn man ca. 95km/h fährt (auf der Bühne), schlagen die Antriebswellen nicht (optisch keine Unwucht erkennbar), weder innen noch aussen.
Seltsam ist, daß das rechte Federbein bei der Geschwindigkeit vibriert und sich auf die Karosse überträgt. Es ist aber nicht erkennbar, wo das her kommt..
Habe ich nur die nackte Stahfelge (oder gar nix) rechts drauf, sind die Vibrationen nicht erkenn- und spürbar.
habe bereits alle Felgen und Reifen (12 Felgen 8 Reifen) die mir zur Verfügung stehen durch; keine Änderung; auch wenn ich von L auf R tausche, ändert nix wirklich.
Wenn ich mir das so übelege muss das ja irgendwie mit der Raddrehzahl zusammenhängen (geschwindigkeitsabhängig).
Sollte tatsächlich eine minimale Unwucht (oder Höhenschlag) des Rades dermassen Vibrationen verursachen, warum ist es dann nicht weg / auf der anderen Seite wenn ich die Räder tausche?
Wenn es mit dem Rad zusammenhängt, warum überträgt sich das dann so auf die Karosse und nur rechts?
Ist die Karosse zu weich; hab den Schoßträger eingeschraubt, keine Dom oder Querlenkerstreben...
Update:
habe nach all den schon neuen verbauten Teilen "neue" Felgen und neue Reifen drauf; jetzt ist Ruhe.
Der Polo ist schon sehr sensibel, was rund laufende Reifen anbelangt?
Abschlußbericht:
Hab das Problem nie wirklich 100% lokalisieren können, es kam und ging wie es wollte. Nun ist´s egal, weil der Polo geschlachtet wird und der Nachfolge 86C angemeldet ist.
dieser läuft mit den selben Reifen / Felgen ohne irgend welche Mucken...; hab den Verdacht, es liegt an der Karosse (weich, verzogen oder sonst was)
Ist etwas frustrierrend, kein Ergebnis zu haben, aber für mich hat sich das hiermit erledigt...