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Umbautipps 2F G40

AntonG40
  • Themenstarter

Tag liebe Polo-Gemeinde,

Da ich mir in den nächsten Tagen einen kleinen schwarzen G40 als Sommer/Wochenendauto zulegen werde wollte ich hier mal meine Überlegungen zwecks Umbau des Fahrzeuges vorstellen und nach euren Meinungen/Erfahrungen und in erster Linie Verbesserungsvorschlägen fragen.

Bin halt neu im Polo Sektor, aber der G40 hats mir angetan.

-Lader wird nach dem Kauf direkt nach SLS geschickt, gewartet und bekommt ne RS2-Bearbeitung.
-Laderantrieb wird auf 68er Zahnriemenantrieb umgerüstet mit passender SLS-Nockenwelle(252°/282° und Chip versteht sich.
-Ladeluftkühler wird gegen einen vom 320d BMW getauscht (hab ich hier noch liegen) und Ladedruckverrohrung wird in Edelstahl geschweißt.

Motortechnisch denke ich, das ich so auf gute 135 PS kommen sollte, oder?

Mein Problem bezieht sich aber auf das Fahrwerk.

Der Vorbesitzer hat derzeit ein zusammengewürfeltes Fahrwerk aus AP-Dämpfern und H&R Federn verbaut, was ca 70/50 tief ist. Knüppelhart...unpraktisch...nicht fahrbar eigentlich.

Das wird wohl als erstes rausfliegen.

Hatte an ein Bilstein B12 gedacht.

Hab schon die Suche benutzt und gute Erfahrungen gelesen. Allerdings frage ich mich wie tief er mit dem G40 kommt.
Bilstein schreibt was von 30-40mm...genaue Werte wären toll.

Rad/Reifenkombi ist immo auch katastrophal. 195/45R14 rundum auf billigen Massivfelgen.
Hier soll Abhilfe durch 6x14 OZ Supertourismo in Schwarz mit 185/50R14 Yokohama A539 geschaffen werden.
Irgendwelche Erfahrungen hierzu?

Fahrwerksstreben sind natürlich Pflicht und fest eingeplant.
Salzmannrahmen bin ich am überlegen. Wenn aber erst später, dank dem Preis

Mir gehts erstmal darum was ihr persönlich an dem genannten Sachen tauschen/verändern würdet und warum ihr das machen würdet.
Für Anregungen bin ich sehr dankbar.
Es steht übrigens Fahrbarkeit an erster Stelle, keine Optik!

Bin schon etwas älter als 18 Jahre und noch nie ein Freund von tiefer, härter, lauter gewesen...mags nur auf Landstraßen etwas fixer durch Kurven zu flitzen als eine 200er E-Klasse




Leistung eines G40 nicht ausreichend? Dein Motorsetup ist schon relativ scharf. Denke daran, dass du die Lebensdauer deines Motors und auch den Anbauteilen (Lader) damit deutlich verringern wirst... Ich bahaupte außerdem, dass du bei dem Setup wenn du da dann noch an die Einspritzung denkst deutlich mehr herausholen können solltest.
Räder würde ich mir auchgenau überlegen. Der Yoko 539 ist nicht so dolle... Da würde ich eher auf den Sau teuren Conti zurückgreifen oder ne gängigere Größe wählen. Da 195/45R14 anscheinend nicht mehr Produziert wird würde ich dir 15" Anraten.
MFG
Ferringo


der 195/45 R14 wird, zumindest von Toyo, im frühjahr wieder in Produktion gehen (Telefonische Auskunft von Toyo Deutschland) und ist meiner meinung nach eigentlich n schöner Reifen auffem Polo und vorallem bezahl und fahrbar

zum Bilstein fahrwerk kann ich dir nix sagen, da ich überzeugter fahrer eines FK königsport gewinde bin
das fahrwerk hat härteverstellbare Konis drin und noch genug restkomfort (nach 1400km autobahn und 2 nächten im zelt trotzdem ohne kreuzweh ausgestiegen)

beim motor würd ich noch über ne anpassung der benzinmenge nachdenken nach einbau der komponenten, am besten auf der rolle abstimmen lassen



AntonG40
  • Themenstarter

Serienleistung ist gut, aber warum nicht mehr vom Potential ausschöpfen?
Wird ein Hobby wo ich auch mal wieder selbst schrauben will/kann.

Spar ich mir die Rollenabstimmung nicht durch den Chip, der genau auf das Teilepaket zugeschnitten ist?


Mh, kann mir jemand die vor/nachteile von 185ern zu 195ern nennen?
Der Wagen soll agil/flink werden, ohne übertrieben zu wirken.


Die B8 Dämpfer aus dem B12 Kit hat Bilstein in der Abstimmung mal speziell für den G40 entwickelt und und auf dem Nürburgrung abgestimmt.
Du wirst kein besseres und wirklich abgestimmtes Fahrwerk bekommen, denn das hat nur Bilstein gemacht.
Da mir die Eibachfedern aber auch nicht tief genug waren, habe ich auf 60er zurückgeriffen. Sieht man bei meinem Zweit-Polo.
Das Fahrverhalten ist perfekt, Du hast Fahrkomfort und eine sehr direkte Lenkung, weil die Vorderachse durch die Upsidedowndämpfer viel stabiler wird und die größere Kolbenfläche im Dämpfer wie ein dickerer Stabi wirkt.
Ich fahre seit 4 Jahren die A539, die von der Entwicklung moderner als viele andere Marken wie z.B. die alten Conti SportContact sind.
Ich fahre allerdings auch nur 13, weil es zeitgenössischer aussieht, als die gro0en 14 oder 15" die es Anfang der 90er für den Polo nicht gab...
will ja mal nen H-Kennzeichern bekommen...

@T4xs Konis sind nicht härteverstellbar, man kann lediglich die Zugstufe bei nachlassender Dämpfwirkung (Verschleiß der Bodenventile) nachstellen.
Die Druckstufe, die die "Härte" beim Einfedern ausmacht, ist nicht nachstellbar.

MfG


AntonG40
  • Themenstarter

Sowas hilft mir schonmal weiter, danke TDII

Die A539 hab ich auch gefahren und war Griptechnisch super zufrieden. Allerdings in 175/50R13 auf nem Corsa A GSI. Darum die Wahl des Reifens. Nur das ich die Größe etwas angehoben habe weil der G40 ja doch schon etwas mehr Leistung hat...

Fahrwerkstechnisch hat man mir eben mitgeteilt würde auch noch ein KW Gewindefahrwerk V1 Inox gehen. Ist mir aber ehrlich gesagt zu teuer der ganze Spass. Geht ja erst ab 1050 Euro los...



Hab noch ne Frage zum Thema Bremsen:
Kann man bzw sollte man die Bremse am G40 noch optimieren? Aber bitte das Verhältnis von Nutzen/Kosten/und vor allem Gewicht der ungefederten Masse zueinander vor Augen behalten.


Unter deine 14" könntest du die 256er Sättel verbauen welche auch auf dem Scirocco waren. Geht mit Serienteilen deshalb auch günstig.

Bin den A539 auch selber gefahren in 185/50R14 und ich finde diesen Reifen absolut nicht gut. Bei Trockenheit ist er ja noch brauchbar aber sobald er halb abgefahren ist und nässe ins Spiel kommt ist das nichts mehr. In 15" gibt es zum Beispiel einen Uniroial Rainsport 2. Gut bei Trockenheit, Sehr gut bei Nässe. Verschleiß ist allerdings ordentlich vorhanden. Gibt halt keine Eierlegende Wollmilchsau. Den Toyo bin ich auch schon in 195/45R14 gefahren. Fand den auch gut. Allerdings im Grenzbereich leicht schwammiges gefühl. Aber besser als der A539.
Ob nun 185/50 oder 195/45R14 würde ich einfach von der Verfügbarkeit abhängig machen. Zur Zeit scheint es keine 195er mehr zu geben warum auch immer waren diese doch in den letzten Jahren deutlich häufiger.
MFG
Ferringo


AntonG40
  • Themenstarter

Nässeverhalten ist mir egal. Sommerauto und wird keinen Regen sehen
Aber danke für die Tipps.

Sciroccobremse passt also PnP?


bei der roccobremse gehts um die sattelhalter, die im vergleich zur Golf II 16V bremse ohne adapter auf den Polo passen, sättel sind bei roggo und golf Identisch nämlich girling 54 mit 256x20 scheiben, die halter vom passat 32b passen auch PmP auffen polo

um die teile musste dich aber mit den Golf I fahrern prügeln^^ die sind gesucht

im zuge der vergrösserung vorne kannst hinten auch gleich auf Girling 36/38 sättel und den dazu passenden 22er HBZ umrüsten

hab auch das komplettpaket und bin sehr zufrieden damit

@TDII auch bei den von aussen verstellbaren?

edit: zum Chip: jeder motor ist anders und hat ne andre vorgeschichte, d.h. jeder motor wird auf nen fertigen chip anders reagieren... deshalb am besten immer auf der rolle abstimmen, dann weisste das wirklich alles zu deinem Motor passt



@T4xs
Konidämpfer sind 2-Rohrdämpfer und bauartbedingt kann man nur das Ventil der Zugstufe einstellen. Man arbeitet also mit 2 getrennten Ventilen.
Hier mit Zeichnung für technisch interessierte:[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar



  • Beim Einrohrdämpfer mit Gasdruck, wie ihn z.B. Bilstein verbaut, kann man syncron Druck- und Zugstufe verstellen, damit das passende Verhältnis zueinander erhalten bleibt z.B. beim B16. Das wurde im Fahrversuch ermittelt.

    Und wer genau wissen will, wie Dämpfer funktionieren und was wichtig ist:[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar



  • Zitat:

    -Lader wird nach dem Kauf direkt nach SLS geschickt, gewartet und bekommt ne RS2-Bearbeitung.
    -Laderantrieb wird auf 68er Zahnriemenantrieb umgerüstet mit passender


    Bitte nicht

    Zitat:
    Serienleistung ist gut, aber warum nicht mehr vom Potential ausschöpfen?


    Mit der RS Bearbeitung zerstörst du den Lader und mit dem kleinen Rad gibst du dem Lader auf lange sicht den Rest. Leistungssteigerung durch Chip, Nocke und Laderrad ist genau das "ebaytuning" was scheinbar günstig viel Leistung bringt.

    Beim Fahrwerk kaufste das beste und da machste meiner Meinung nach das schlimmste was man machen kann

    Am Ende muss es jeder selber wissen aber ich bin kein Freund davon.


    AntonG40
    • Themenstarter

    Zitat:

    Mit der RS Bearbeitung zerstörst du den Lader und mit dem kleinen Rad gibst du dem Lader auf lange sicht den Rest. Leistungssteigerung durch Chip, Nocke und Laderrad ist genau das "ebaytuning" was scheinbar günstig viel Leistung bringt.


    Bitte um Erklärung warum das den Lader zerstört?

    Und wenn Chip, Nockenwelle und Laderrad "Billigtuning" ist, was ist dann "gut" zur Leistungssteigerung?


    Der G-Lader wurde in verschiedensten Varianten von VW Ingenieuren gebaut und getestet. Wenn jemand meint durch rumfräsen oder was auch immer würde er den Lader wie durch zauberhand verbessern sehe ich das skeptisch.

    Klar kann man am Auslass den Grad vom gießen entfernen usw das sehe ich auch nicht als kritisch schlimmer sind kleine Laderräder :(

    Wenn man mehr Leistung ohne Laderrad haben will muss man halt erstmal klassisches Tuning betreiben zB Kopfbearbeitung, Nockenwelle, Aufpuff größerer LKK und so weiter


    Zur RS bearbeitung kann ich im Dateil nichts sagen, da ich mich damit nicht beschäftigt habe.

    ABER Zahnriementrieb und 68er Laderrad.
    Der Zahnriementrieb verhindert ja jede art von schlupf und den scheint ein G40 lader zu benötigen. Man muss sich mal vorstellen, was der lader da beim runterschalten Plötzlich für Drehzahlunterschiede mitmachen muss

    Das 68er Laderrad überdreht den Lader bei hohen Drehzahlen. Das erhöht den verschleiß überproportional da auch die Kräfte bei höherer Drezahl nicht liniar zunehmen.

    Klar kann man damit eine Zeit rumfahren. Die Frage ist alldings wie lange. Und die Teile werden nicht heufiger.

    Nun ja das muss nun jeder für sich selber entscheiden.

    MFG
    Ferringo

    edit: Da haben wir wohl gleichzeitig geschreiben

    Ja der LLK ist wirklich zu empfehlen. Kältere Luft= geringere Temperaturen im Motor = weniger Verschleiß. Das mach wirklich sinn!


    AntonG40
    • Themenstarter

    Also, Kopfbearbeitung hat der Wagen schon hinter sich. Die große mit größeren Ventilen, 3F Ansaugbrücke mit Anpassung und nen Fächerkrümmer von Knobloch ebenfalls mit Gradanpassung. dazu nen 100Zeller von HJS...Hab eben nochmal mit dem aktuellen Besitzer telefoniert, was genau gemacht wurde und er ist die Rechnungen durchgegangen.
    Nur die Laderüberholung wäre jetzt fällig, da die letzte 15.000km her ist.

    Mh, warum überdreht ein 68er Laderrad den lader?
    nach meiner Rechnung ist bei nem 68er Laderrad und nem Chip bis 6800rpm-1
    die Laderdrehzahl bei Höchstdrehzahl genau bei 12900rpm-1, also 100rpm von der technisch zumutbaren drehzahl entfernt.

    Das mit dem Zahnriemen kann ich auch nicht 100%ig nachvollziehen.

    Muss ich einen Ladeluftkühler eintragen lassen, wenn ich ihn tausche?


    gelöschtes Mitglied

      Zitat:

      Mh, warum überdreht ein 68er Laderrad den lader?
      nach meiner Rechnung ist bei nem 68er Laderrad und nem Chip bis 6800rpm-1
      die Laderdrehzahl bei Höchstdrehzahl genau bei 12900rpm-1, also 100rpm von der technisch zumutbaren drehzahl entfernt.



      mal im Ernst... wenn deine Maximalbelastung zusätlich 100 Kilo wären, und dir buckelt jemand 99,9 auf - dann würdest du das doch auch nich lange mit machen oder ?

      Zitat GLaderseite:

      Man sieht, daß durch ein nur 10mm kleineres Laderrad beim G40 eine Erhöhung der G-Laderdrehzahl von ca. 1.300 U/min erreicht wird. Bedenkt man dann noch, daß der G40-Motor erst bei 6.500 U/min abriegelt, so kommt man auf eine maximale G-Laderdrehzahl von 12.900 U/min, womit die Belastungsgrenze des G-Laders bereits erreicht ist. Anhand dieser Rechnung erkennt man, daß beim G40 ein Laderrad mit 65mm Durchmesser als absolute Schmerzgrenze anzusehen und nicht empfehlenswert ist! Als praxistauglich empfehle ich beim G40 ein Laderrad von 70mm Durchmesser.



      Natürlich sind leistungsgesteigerte G40 was endgeiles, ich bin auch am überlegen mir sowas zu ordern.. aber nicht auf Kosten des Laders, schließlich sind die Autos so schon teuer und selten genug


      gelöschtes Mitglied

        und nein ich plapere Ferringo nicht nach -.-


        AntonG40
        • Themenstarter

        Zitat:

        mal im Ernst... wenn deine Maximalbelastung zusätlich 100 Kilo wären, und dir buckelt jemand 99,9 auf - dann würdest du das doch auch nich lange mit machen oder ?


        Komischer Vergleich...

        Ich weiß ja nicht, aber fahrt ihr eure G´s immer im Drehzahlbegrenzer?
        Hatte ich eigentlich nicht vor...somit bewege ich den Lader ja auch nicht wirklich an seiner Grenze.
        Und wenns danach geht, den Lader zu schonen, dann müssten alle auf nen 90er oder 100er Laderrad umrüsten...dreht ja dadruch weniger und der Verschleiß nimmt ab.

        Naja, hier scheiden sich die Geister...
        Ging im Thema hauptsächlich ums Fahrwerk. Hab zwar zum Motor noch ein paar Tipps bekommen, aber richtig zu was führen tut das nicht.
        Der eine fährt Serie und ist damit zufrieden, der andere will etwas mehr und wird dafür gleich "VERDAMMT"
        Letztlich ist es ja jedem selbst überlassen denke ich. Und hey, 2-3 Lader werd ich mir noch als Ersatz besorgen. Kosten ja nicht die Welt...


        gelöschtes Mitglied

          Zitat:

          Ich weiß ja nicht, aber fahrt ihr eure G´s immer im Drehzahlbegrenzer?


          nicht immer, aber bei nem Serienladerrad scheuen wir uns nicht, der Karre auch mal in die Fresse zu treten..

          ja sorry für den Vergleich =) aber ich finde das sollte man bisschen behutsam angehen, dann fahr die Bude nach SLS und lass auf 1,5L aufbohren-
          wenns dir nicht ums Geld geht!

          Lader im AT kosten glaube 1200 Euro... von daher


          AntonG40
          • Themenstarter

          Zitat:

          Lader im AT kosten glaube 1200 Euro


          Ich weiß...sag doch, nicht die Welt. Hab nen Astra OPC Turbo gehabt...einmal im Jahr neuen Turbo verbaut, da der alte Risse bekommen hat oder nen Lagerschaden hatte oder einfach so Schaufeln verloren hat (was dann auch nen neuen Kat usw gekostet hat). Und ich bin den Wagen echt ruhig gefahren!

          Da biste auch 1500-2000 Euro jedes mal los...also von daher bin ichs fast gewohnt...


          Das mit dem Motor aufbohren wollte ich nicht machen. Aber nen zweiten Motor aufbauen, das wollte ich wohl. aber das wird so schnell nicht fertig da ich ja auch arbeiten gehen muss
          Dann aber gleich mal gucken ob nen G60 nen tacken besser pustet






          gelöschtes Mitglied

            Ja, nur das die Teile selten sind, und mit solchen Resourcen um sich zu werfen find ich nicht so schön..

            und vorher noch nen Opel gefahren


            gelöschtes Mitglied

              ich mag das Smilie, das heißt so wie ich


              AntonG40
              • Themenstarter

              Zitat:

              und vorher noch nen Opel gefahren


              Hab schon nen paar mehr Autos hinter mir...
              Finde an Opel ist nix schlimmes. Bin nicht so Markenbezogen.
              Fahre immo auch nen Signum 3.0 V6 Diesel mit Irmscher-Leistungssteigerung als Firmenwagen...TOP-Auto...
              Der Polo ist halt als Hobby und Sommerauto anzusehen. Und für die richtig warmen Tage steht auch noch nen Golf 1 Cabrio in der Garage...


              gelöschtes Mitglied

                Ich hab meine Meinung gesagt =)
                Viel Erfolg und Spaß weiterhin


                Zitat:

                Mh, warum überdreht ein 68er Laderrad den lader?
                nach meiner Rechnung ist bei nem 68er Laderrad und nem Chip bis 6800rpm-1
                die Laderdrehzahl bei Höchstdrehzahl genau bei 12900rpm-1, also 100rpm von der technisch zumutbaren drehzahl entfernt.

                Sagt wer? Die Leute die den Lader entwickelt haben oder die Leute die die Laderräder verkaufen wollen außerdem steht außer Frage das der Verschleiß durch höhere Fliehkräfte, höhere Temperaturen und höhere Drehzahlen auch wesentlich höher ist!

                Zitat:
                Das mit dem Zahnriemen kann ich auch nicht 100%ig nachvollziehen.


                Ist doch Logisch wenn zwischen Lader und Motordrehzahl durch den Zahnriemenantrieb kein Schlupf mehr zustande kommt nimmt der Lader zu jeder zeit und sofort die Drehzahl des Motros an. Somit haut jeder Lastwechsel mit voller Kraft in den Lader. Das das nicht gut ist muss ich dir hoffentlich nicht erklären. Beim G60 Lader ist das ansich noch schlimmer, da der Lader ja ne größere Masse hat die der Geschwindigkeitsänderung "nachkommen" muss.

                Zitat:
                Muss ich einen Ladeluftkühler eintragen lassen, wenn ich ihn tausche?

                Meines wissens nach, Nein.

                Zitat:
                Ich weiß ja nicht, aber fahrt ihr eure G´s immer im Drehzahlbegrenzer?
                Hatte ich eigentlich nicht vor...somit bewege ich den Lader ja auch nicht wirklich an seiner Grenze.
                Und wenns danach geht, den Lader zu schonen, dann müssten alle auf nen 90er oder 100er Laderrad umrüsten...dreht ja dadruch weniger und der Verschleiß nimmt ab.


                Darum geht es ja gar nicht, einmal würde ja schon reichen, der Lader wurde auf Grund von Physikalischen Grenzen so gebaut wie er gebaut wurde. Die Grenzen sind nunmal da das kann keiner bestreiten! Wenn man den Lader nicht für kurze Zeit mit einem kleinem Rad fahren könnte, hätte es VW Motorsport damals sicher nicht getan! Nur mit dem gewaltigen Unterschied das die Lader nach jeder Wertungsprüfung entsorgt wurden!
                Wenn der Preis den man Zahlt für den vermeintlich billigen Leistungszuwachs für einen selbst ok ist dann bitte... aber zeige mir einen der seinen G-Lader mit kleinem Rad 170000km oder mehr fahren konnte. Die Bautechnischen Grenzen werden einfach überschritten dessen muss man sich bewusst sein.
                Die meisten G40 werden von Jugendlichen Spinnern gefahren die denken sie wären super Tuner weil sie nen Laderrad umbauen können und verabschieden sich von ihren zerstörten Motoren und Ladern nach wenigen Jahren über den eBay Mülleimer.

                Zitat:
                Hab schon nen paar mehr Autos hinter mir...
                Finde an Opel ist nix schlimmes. Bin nicht so Markenbezogen.


                Ich auch nicht Vielfalt statt Einfalt! darum bin ich auch auf markenoffenen Treffen zu finden


                Zitat:

                Zitat:

                Muss ich einen Ladeluftkühler eintragen lassen, wenn ich ihn tausche?


                Meines wissens nach, Nein.


                bei meiner vorabanfrage beim TÜV zwecks meines umbaus wollten se mir sogar den nachbau vom original 2er LLK eintragen

                ich würd sagen lass ihn eintragen, dann haste sicher keine probleme mit der rennleitung


                AntonG40
                • Themenstarter

                Wegen eintragen vom LLK= Nur mit Gutachten vom Ladeluftkühler möglich oder neues Abgasgutachten erstellen...Und ist eintragungspflichtig, sobald die Orginalmaße überschritten werden bzw die Einbauposition geändert wird. Das die Aussage von dem TüV-Ing bei mir um die Ecke, der eigentlich ALLES eintragen darf...


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