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Was haltet ihr von TA-Technix?

Was für sein sinniger vergleich.

Fahrt was ihr wollt. Mitlerweile ist mir das echt latte.
Man schreibt sich jedes mal die Finger wund.

Gruß



sag ich ja... ^^ bissel unpassend..
naja..

ewiges Thema halt


gelöschtes Mitglied

    Zitat:

    Also eigentlich könnte man das Thema dichtmachen..




    Auch wenn das Thema mittlerweile älter ist ich aber kein neues diesbezüglich erstellen wollte, möchte ich dennoch dazu was sagen.
    Ich fahre das Ta Fahrwerk jz knapp 1 1/2 Jahre und was als erstes auffällt ist dass es wirklich sehr hart ist.
    Der Comfort geht gegen Null eigentlich aber das muss halt jeder für sich selber entscheiden.
    Ich habe das 60/40 verbaut und die hinteren Dämpfer auf einer recht hohen Einstellung da sie bereits in der mittleren geschliffen haben ohne die Kante umzulegen bei 175/50 auf 7j et 25.
    Dennoch habe ich über die Zeit mehrere gute Erfahrungen damit machen können.
    Das erste was ich loben muss ist der gleich bleibende Reifenverschleiß trotz -1° Sturz vorne und -1,5° hinten (nicht viel aber immerhin).
    Zwar bei halbwegs sportlicher Fahrweise aber dennoch auch bei längeren Fahrten ohne Kurven ist kein unterschiedlicher Verschleiß festzustellen.
    Legidlich die vorderen Reifen verschleißen minimal schneller als hinten was mit zeitweise leichten Untersteuern zusammenhängen sollte.
    Dazu sollte ich erwähnen dass ich den Yokohama A539 fahre (scheinbar auch der letzte mit Freigabe auf 7j).
    Auch Undichtigkeit ist mir nicht aufgefallen oder, dass sich stark merklich das Verhalten im Laufe der Zeit geändert hätte.
    Was aber auffällt ist dass die Domteller vorne leicht erhöht stehen trotz der gekürzten Dämpfer.
    Auch beim Einbau ergaben sich keine Probleme.
    Sorry für den langen Text aber ich wollte halt möglichst viele Erfahrungen präsentieren.
    Kann aber auch durchaus sein dass sich die Qualität innerhalb der letzten Jahre geändert hat ist immerhin schon 7 Jahre her als das Thema hier behandelt wurde.


    Zitat:

    Fahre mittlerweile das dritte TA fahrwerk und alles perfekt
    .
    Weshalb denn schon das dritte, wenn alles so perfekt ist


    Da muss sich wohl was geändert haben;
    Ich fahre auch seit 1nem Jahr ein 60/40 aus dem hause TA. Von hoppeln, springen oder gar versetzen bei Bodenwellen und Schlaglöchern keine Spur. Einzig die Druckstufe( oder ist das jetzt die Zugstufe ) ist etwas zügig.
    Nach dem Einfedern stempelt er quasi die Räder wieder in Richtung boden was in einem akustisch unangenehmen Schlag resultiert.
    Das wirkt sich aber (zumindest Subjektiv) positiv aus, da ich mir sicher sein kann immer Kontakt mit dem Boden zu haben
    Auch auf der Autobahn fühl ich mich mit jeder Geschwindigkeit Sicher und entspannt. Das kenn ich von anderen Serienkleinwagen (auch mit adaptivem Fahrwerk) anders. Die werden ab 150 gern mal etwas nervös.
    Zum Grenzbereich kann ich nichts sagen. Ich fahr zwar auch mal gern sportlich, aber versucht auf der Nordschleife unter 10 Minuten zu fahren hab ich bisher noch nicht . Dafür ist das TA wohl auch die falsche Wahl.
    Aber ein "Hey du musst hier rechts!" Mit anschließendem Lenkeinschlag hat es immer performant mitgemacht


    Dem stempeln kann ich zustimmen macht meins auch vor allem bei scharfem Anfahren


    So, ich geb jetzt auch mal meinen Senf dazu.

    „Wer billig kauft, kauft zwei Mal“ hat sich wieder einmal bewahrheitet.
    Geordert wurde ein TA Technix Gewindefahrwerk für nen 86c.

    Erster Eindruck - billige Verarbeitung, schlechte Schweißnähte, Gewinde Minderwertig, Kratzer Überall, sah aus wie schon einmal verbaut gewesen.

    Nach dem Einbau musste ich dann feststellen, dass die Gewindebohrungen für den Bremssattelträger unterschiedliche Maße hatten. Zum einen unterschiedliche Durchmesser, zum anderen unterschiedliche Abstände Bohrung zu Bohrung und Bohrung zu Radnabe bzw. Radlager. Das hat zur Folge dass der originale Bremssattelträger der VW1 Bremse nicht passt und an der Bremsscheibe schleift. Desweiteren war die Bohrung für den Spurstangenkopf so minderwertig, dass noch Restspäne vorhanden waren und die oben und unten einen unterschiedlichen Durchmesser hatten. Das führte dann beim Einbau dazu dass sich der Spustangenkopf der neuen Spurstange sich derart darin verkantet hat dass weder ein Abzieher bzw. Abdrücker geholfen hat, noch eine 6t Presse. Letztlich hab ich das ganze über mehrere Stunden ausgebohrt.
    Das Gewinde ist derart schlecht, dass sich ich es im ausgebauten und entspannten Zustand geschafft habe, das Gewinde zu vernichten indem ich das Fahrwerk einmal hoch gedreht hab. Vorn links hat ebenfalls das Gewinde nachgegeben nachdem ich das Fahrwerk grob eingestellt und eingebaut hatte und der Polo das erste Mal wieder auf eigenen Füßen stand. Der Spaß war dann, dass sich die beiden Einstellringe des Gewindes derart im Material verkantet haben, dass ich dann mit heiß machen und 2 1,5m Wapus versucht habe diese wieder zu lösen. Achso, und hinten links wurden anscheinend falsche Gummimetalllagerbuchsen im Stoßdämpfer verbaut. Dieser hat ca 0,7cm Spiel und wackelt dementsprechend wie er lustig ist. Achse nix verzogen, alles ori.
    Nach den ganzen Kopfschmerzen hab ich dann versucht ein Austauschfahrwerk zu bekommen. Mir wurde dann gesagt es bräuchte 3 Wochen um zu klären ob das möglich sei. Ein Drittanbieter meinte es sei garnicht möglich. Später hat man sich auch nicht mehr gemeldet.

    Kurz und knapp: lieber etwas mehr investieren und sich so einige Kopfschmerzen ersparen - jetzt fahr ich Bilstein



    ich bin einen etwas anderen weg gegangen:
    Gekauft 1996 koni gelb zwei Stück für hinten. Preis 180,- DM
    Ein Jahr später dann zwei für vorn, wieder 180,- DM. Selbst mit Serienfedern eine sehr sportliche Linie, immer wieder zu empfehlen.
    2001 mit Umbau auf G40 die mitgenommen und in Verbindung mit den gebraucht erworbenen Weitec Federn (40,- &euro -40mm in dem weißen Steili gefahren. Zusammen mit den 7*13 ATS lief der mega, egal ob Winter (da als Schneeschieber) oder Sommer durch jede Kurve ohne Zucken. Die Kombi war aber schon sehr hart.
    Nach Abwracken 2009 kam das Ganze zunächst auch in den neuen Steili, da allerdings in Verbindung mit 8*14 Maxxis. War dadurch nicht mehr ganz so hart.
    Nach Federbruch 2016 dann kompletter Wechsel auf H&R CupKit 60/40. Es geht ja immer noch härter.... Die gelben Konis liegen noch in der Schublade, mag ich mich nicht von trennen. Das CupKit hatte ich für 300,- € gebraucht nach langem Suchen geschossen.
    Ich finde schon, dass Qualität schon seinen Preis hat und ich habe eben keine Lust, Dinge alle drei Jahre neu zu machen.
    Das ist aber mein Weg, mit dem ich im wahrsten Sinne des Wortes bisher sehr gut gefahren bin.


    Polo-Erfahrungen habe ich mit TA-Technix nicht.
    Ein sehr guter Freund hatte beim Kauf seines Vectra I500 ein TA Fahrwerk und einen ESD von TA verbaut. Auf der Landstrasse zum Nachbardorf konnte man damit nicht schneller als 120km /h fahren ohne mit dem Kopf am Himmel zu kleben. Das bin ich selbst, währen der Freund mit meinem V70 mit Serienfahrwerk einfach davon gefahren ist. Beim ESD hat es der Kumpel geschafft, dass sich die Bleche darin abgeglüht haben & dann munter im Endtopf klapperten.

    Mir kommt TA nicht ins Auto. Da brauche ich keine eigenen Erfahrungen machen

    Grüße,

    Sebastian


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