Moin.
Wer ihn noch nicht kennt:[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Eine VW-Studie von 1988. Ein 2-Zylinder-Diesel (parralel laufend!) mit G40-Lader, satte 40PS aber auch nur 3L/100km.
Dazu hatte er '88 schon ein DPF mit Additiv (Eisenoxid) um wirksam den Ruß nachzuverbrennen.
Hab ich grad gefunden und dachte mir das will ich euch nicht vorenthalten. Sofern das Thema schon mal da war, dann sorry.
Sehr interessant! Danke für den Link.
Ist ja n lustiges Konzept geladener V2. Und 3L Diesel für damalige Zeiten ist Top, zumal früher der Diesel noch Spottbillig war.
Find ich aber klasse die Idee! Schon allein daher, dass 2 Zylinder im Gegensatz zu 4 Zylindern 50% weniger Teile, die Verschleißen können bedeutet.
Hatte VW beim letzten Polo ja neu aufgegriffen das Thema, allerdings Gnadenlos versemmelt: 1,2L 3 Zylinder. Nur dass der ziemlich unruhig lief (unwucht) und die daher einen 4. Zylinder durch Gewichte etc simuliert haben. Ende der Geschichte quasi genausoviel Teile die Verschleißen können wie beim 4 Zylinder.
Zitat:
ur dass der ziemlich unruhig lief
Der Motor ist kein V2 sondern ein R2. Die Kolben vollziehen zeitgleich die Auf- und Abbewegung, nur der Arbeitstakt ist wechselseitig. Ganz einfach gesagt ist der Motor ein halbierter 1.7er aus der damaligen Dieselforschung, bevor auf 1.9 umgestellt wurde. Besonders interessant ist, dass diese Studie der erste groß angelegte "Gehversuch" von Volkswagen war (die ersten Motoren gab es schon im Polo E80 ca. 1980), einen Diesel-Direkteinspritzer zu bauen - und das mit Rußpartikelfilter und Kennfeldgesteuerter AGR. Soweit war die Technik 10 Jahre später noch nicht. Von Laufkultur kann trotz Ausgleichwelle aber kaum eine Rede sein...
Natürlich kann man nicht von laufruhe reden, aber wer nen diesel kennt wenn der einmal läuft läufter
Ich fands ganz interessant das eben mal zu sehen.
Wie ich rausgelesen habe sollen davon 75 Stück oder so gebaut worden sein ?
Berichtig mich wenn ich mich täusche.
Heute werden ja den 1.4D ausem Polo mit nem G-lader auf die sprünge geholfen
Sehr interessant, was da so getüftelt wurde...
War das ein Prototyp, oder gab es da ne Kleinserie von, weil bis dato noch nix gelesen oder gehört über nen 2Zylinder Diesel G40...
Schon öfter flüchtig von gehört, aber nie so Detailreich wie hier.
Top
zumal das vorbeifahr geräusch leiser sein soll als von nem 12 Zylinder BMW
hubraum nicht mal 900cm³ xD krass
Das war eine Kleinserie, die nur für einen Feldversuch -überwiegend in Berlin- gebaut wurde.
Hier gibt es noch mehr Infos:
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Tja, nur seltsamerweise kommen solche sparsamen Autos dann nie auf den Markt. Warum eigentlich? Weil den Preis müsste man ja bei einer Großserie auch in den Normalbereich bekommen.
Liebe Grüße,
chaos
Ganz einfach: weil es der Kunde nicht kauft. Das Start-Stopp-System ist mit dem Golf Ecomatic damals gefloppt; heute ist es wieder 'in' und wird von süddeutschen Herstellern als 'Neuigkeit' verkauft. Natürlich ist man heute auch mehr getrieben von hohen Treibstoffpreisen als damals.
Die Direkteinspritzung hat es ja auf den Markt geschafft und das durchaus erfogreich. Inzwischen hat man ja die Probleme der erforderlichen hohen Einspritzdrücke und der damit auch verbundenen Geräuschemissionen im Griff.
Und wenn man sich den allgemeinen Trend anguckt: vom damaligen 1.6er Diesel bis heute zum 2.0 TDI - der Kunde will doch auch immer mehr Leistung haben, was auch angesichts der steigenden Fahrzeuggewichte und der verbauten Nebenaggregate auch verständlich ist. Damals ist man mit dem 1.6 GTD mit max. 160 über die Bahn getuckert und hat sich über einen Verbrauch von max. 6 Liter/100km gefreut - heute geht das mit 200 km/h und wenn überhaupt einem Liter mehr bei einem fast doppelt so schweren Auto. Also "ein wenig" hat sich da schon getan...
Ähnlich war es doch mit dem 3L Lupo oder dem 3L A2.
Als die Vorgestellt wurden, waren alle begeistert, doch gekauft haben die nur wenige.
Der 3L Lupo kostete zuletzt um die 14.500 € in der Grundausstattung, ein normaler Lupo kostete um die 10.000 € also fast die Hälfte weniger.
Dagegen war ein Polo TDI mit 75PS für knapp 14.000 zu bekommen.
Beim Audi A2 als 3L Version lag es wahrscheinlich auch noch am Design, was garnicht angenommen wurde, neben den Preis.
Deswegen ist der auch sehr schnell wieder verschwunden.
Aber ab 2012 soll VW wieder einen Versuch starten, mit einem neuen Kleinwagen. Der soll dann nur noch 2,5L verbrauchen, 2Zylinder TDI, mit Aufladung und 0.8 Liter Hubraum, daraus resultieren dann 39PS.
Die Daten erinnern doch sehr an den Öko Polo anno 88.
Mal sehen was aus dem wird, ob er das Schicksal seiner Vorgänger teilt.
Außerdem wie Mail Man schon schrieb, der Käufer will stets mehr PS und Ausstattung, ob er die brauch oder nicht.
Wieso fragen denn hier sonst so viele, wie bekomme ich mehr PS aus
meinen 45PS oder 55PS Motor ?
Der große Durchbruch wird solchen Wagen nur über den Spritpreis und den daraus resultierenden Umdenken der Käufer gelingen.
MfG
Ja, aber neben diesem höher - weiter - schneller Trend gibt es ja auch genügend Leute, die sich ein sparsames Auto wünschen, mit dem man einfach fahren kann. Und die wollen auch keine 25 Sonderausstattungen im Auto. Eine starke Motorisierung macht im regelmässigen Langstreckenverkehr Sinn, aber der Großteil fährt ja gerade mal 20 km in die nächste Stadt, da ist selbst meine Mutter mit ihren 165 PS nicht schneller am Ziel als ich.
Und ABS etc. können doch nicht gleich eine halbe Tonne wiegen, wo kommt das extreme Gewicht der heutigen Autos eigentlich her?
Liebe Grüße,
chaos
Zitat:
Und ABS etc. können doch nicht gleich eine halbe Tonne wiegen, wo kommt das extreme Gewicht der heutigen Autos eigentlich her?
@ Poloverheizer
Jepp, Unfall möchte ich mit meinem Wagen keinen haben. Aber mit einem neuen z. B. Hyundai Atos auch nicht, Airbags hin oder her, das ist ja kein Blech sondern Alufolie. *hüstel*
Großes Auto vs. kleines Auto bei einem Unfall sind natürlich Welten, waren es schon immer und dass sich da technisch viel getan hat bestreite ich natürlich nicht.
Gegen sparsam sage ich ja nichts, aber die zusätzlichen PS muss man ja jeden Monat teuer bezahlen.
Aber noch mal meine Frage: Warum wiegt Sicherheit bei gleichzeitig dünneren Blechen mindestens eine halbe Tonne? Das geht nicht in meinen Schädel hinein...
Liebe Grüße,
chaos
Für Innenstadtlagen wird sich im Laufe der Zeit wahrscheinlich die Elektromobilität durchsetzen. Nur dort kann wirtschaftlich ein Versorgungsnetzwerk aufgebaut werden und die Entfernungen sind überschaubar. Leider ist ja die Wunderlösung für Akkus noch nicht gefunden worden. Die Öko-Bilanz von Elektrofahrzeugen hin- oder her: so kriegt man jedenfalls die Smog-Glocke in Metropolenlagen etwas vermindert.
Aber solange sich noch die dicken schwarzen Audis mit den BMWs auf der Autobahn bei >200 km/h gegenseitig von der Fahrbahn blinken, ist der Sprit noch nicht teuer genug. Die würden sich wundern, wie wenig die Autos verbrauchen könnten. Oder: warum muss Frauchen zum Einkaufen einen Touareg/Q7 haben? Verstehe ich auch nicht. Sowas kaufe ich mir nur als Förster oder wenn ich meine Yacht hinter mir durch die Gegend ziehen muss. Würde sich das ganze Thema endlich mal in den Köpfen manifestieren, würden die Verbräuche schlagartig sinken, alles weitere ist Marktwirtschaft: Nachfrage sinkt -> Angebot bleibt gleich -> Preis sinkt.
Zitat:
der Käufer will stets mehr PS und Ausstattung, ob er die brauch oder nicht.
Das Gewicht kommt nicht nur durch die Ausstattung, sondern auch durch die gesteigerte Sicherheit.
Außerdem werden die Karren immer größer, hast du mal einen alten 2er Polo neben einen 9N stehen sehen?
Da kommt dir der 2er wie ein Lupo oder alter Mini vor, das die beiden Fahrzeuge das gleiche Modell sind, wo 20 Jahre zwischen liegen, kann man kaum glauben.
Der Trend zu schneller weiter größer wird aber wohl noch andauern, ich brauch auch keinen SUV mit V12 Motor und Austsattung wie im Luxushotel um zur Arbeit zu kommen, doch Leute die so denken gibt es sehr viele.
Oder warum fahren besonders viele SUVs in den engen Großstätten rum ?
Zudem gilt das Auto immer noch als Prestige Objekt.
Lass mal die anderen die kleinen Büchsen kaufen, dann kann ich weiter mein Schlachtschiff fahren, so denken wohl die meisten.
MfG
Zitat:
Aber solange sich noch die dicken schwarzen Audis mit den BMWs auf der Autobahn bei >200 km/h gegenseitig von der Fahrbahn blinken
Solange Du diesen "Zusatz-Spaß" auch ohne zu Meckern bezahlst, ist das ja OK. Nur Gaspedal am Bodenblech festspaxen und dann klagen, das passt nicht zusammen.
Problem bei der Akkutechnik ist neben den beschränkten Zyklen ja auch die Ressourcenbeschaffung (seltene Metalle) und die anschließende Entsorgung. Das bedeutet ganz einfach, dass in Europa aufgrund der Umweltauflagen nichts wirtschaftlich gehen wird, d.h. die Produktion, die Arbeitsplätze und Fördergelder gehen nach Russland, Afrika oder Fernost. Um die Altlasten kümmert sich da ja keiner - und wenn, dann wird eben auf höchstem Niveau geschmiert.
Den mutigen Vorstoß von Volkswagen, mal wieder einen echen Kleinwagen zu bauen war doch der Fox. Sieht man den so oft auf der Straße, wie die Leute nach kleinen und sparsamen Autos schreien? Man darf gespannt sein, wie gut oder schlecht der UP! aufgenommen wird, wenn er es denn in die Serie schafft.
Zum Elektroauto,
bei den Akkus soll es wohl schon gute Fortschritte geben.
Man müsste ein flächendeckend Ladestationen installieren.
Das größere Problem aber ist, wo kommt der Strom her, der muss auch erst mal erzeugt werden.
Wenn keine neuen Atomkraftwerke gebaut werden, die Alternativen Energien
werden diese noch nicht bereitstellen können, bliebe nur Gas oder Kohle.
Dann produzieren die autos zwar kein Abgas mehr, dafür dann die Kraftwerke, welche ein Fortschritt.
Außerdem solange sich die "ollen Sprit fressenden" Motoren verkaufen lassen, werden die Konzerne dies auch tun.
MfG
das mein ich ja es wird geschmiert wo es nur geht.
klar verbrauch nen 1.6t Volvo S80 2.9 bei dauervollgas auch so seine 16-17L Super Bleifrei auf 100Km dann, aber ein auto muss ja auch mal freigeblasen werden
Aber das mit der akkutechnik wird dennoch möglich sein, nur wird der knackpunkt darin liegen ein richtiges effizientes netz aufzubauen und zu gewährleisten das es auch noch in 20 oder 30 oder sogar 40 jahren funktioniert.
Kann man denn diese Ökopolos käuflich erwerben ?
Die Öko Polos waren nur ein Feldversuch, da es nur Testwagen waren, sind die nie an Kunden verkauft worden.
MfG
Klar, dass der Strom anderweitig erzeugt werden muss. Hinzu kommt eben noch der Mehraufwand für die Herstellung und Entsorgung der Akkus sowie der Energiemehraufwand für deren Zusatzgewicht. Daher ist es m.E. nur eine Lösung als Emissionsverlagerung für Innenstadtlagen, vielleicht verschwinden dann auch wieder diese bescheuerten Umweltzonen.
Würde mich aber mal intressieren, was der Motor in einem 3L Lupo verbrauchen würde.
Die damaligen Polos waren ja nicht aerodynamisch optimiert, im Gegensatz zu dem 3L Lupo.
MfG
Passen sollte der Motor jedenfalls ohne Probleme
Was mich eher interessiere würde ist: was würde der Öko-Polo verbrauchen, wenn man ihn mit Magnesiumfelgen und anderen Leichtbauteilen aufrüsten und aerodynamisch ein wenig optimieren würde (ein einfacher Umbau in eine Faceliftkarosse würe dafür ja schon ansatzweise genügen)...
Hatte mal mit einem unterhalten,, den sein Nachbar war bei der AWO in Berlin, der fuhr damals so einen Testwagen.
Und manchmal durfte er ihn auch fahren.
Der sagte, sein Nachbar fährt den mit einer 2 vor dem Komma, und das deutlich.
Wenn man dann den 3L Lupo sowas einpflanzt dann könnte man kanpp über 2L verbrauchen, denke ich.
MfG
Hmm... der weiß nicht rein zufällig noch die lfd. Nummer von dem Auto?
Hätte VW das damals konsequent durchgezogen, mit dem beschriebenen Leichtbau und aerodynamischen Optimierung, wäre vielleicht eine 1, vor dem Komma heraus gekommen.
Auf der Verbrauchsfahrt von WOB nach Marsaille hat der ja auch nur
1,7 Liter verbraucht. Mit den Verbesserrungen an der Karosse, hätte man bestimmt einen 1/2 Liter sparen können.
Nach der Nummer müsste ich fragen, aber ob der sich an die erinnert ?
MfG
Zitat:
Hätte VW das damals konsequent durchgezogen, mit dem beschriebenen Leichtbau und aerodynamischen Optimierung, wäre vielleicht eine 1, vor dem Komma heraus gekommen.
Das Getriebe ist ein normales, auch die Schaltung, nur wurde die Kupplung elektrisch betätigt, wenn man geschaltet hat.
MfG
Sehr interessant..Danke für die Info..
Hat man doch. Ich meine, 1998 gab es das "1-Liter-Auto", so eine Leichtbauzigarre ähnlich wie das Ding, was dieses Jahr auf der IAA stand. Nur das kauft doch auch wieder keiner...
Also ich würd mich Also es werden ja wohl nicht alle 75 stück wenn ich es richtig rausgelesen habe kaputt gegangen sein
Irgendwelche leute oder VW Müsste doch noch welche von den teilen haben.
Interessiert mich brennend dieser Polo
Zitat:
Irgendwelche leute oder VW Müsste doch noch welche von den teilen haben.
Nettes Ding
Danke für den Post
und damit sie am ende nicht in falsch hände kommen, kommen ein paar ins museum und der rest in die presse.
is doch scheiße sowas -.-
so langsam wird VW Mir doch unsympathisch
Ich will so einen xD
Hier sind ein paar Motorbilder von dem Modell
Echt super... Würde mich echt interessieren, ob es davon noch welche in kompletten, fahrtüchtigem Zustand noch gibt...
Und zu den 3L Lupo und A2 - damals wurden die nicht so recht angenommen, aber heute jedoch sehr gefragt...
Meine Schwester hat so `nen 3L A2 - also ich find den echt klasse Macht Spass damit zu fahren... Und bei dem Verbrauch noch mehr... OK, 3 Liter ist nicht ganz machbar, ausser man eiert nur mit 60 rum... Aber so 3,7l sind drin...
@onyx: ja gibt es, aber die kann man an einer Hand abzählen.
@Poloverheizer
ich denke, man wird in Kürze wieder mehr von den Öko-Polos hören. Da läuft derzeit einiges. Ansonsten Fragen einfach hier stellen
Zitat:
is doch scheiße sowas -.-
so langsam wird VW Mir doch unsympathisch
Zitat:
Du glaubst nicht was in der beziehung für scheiße auf der welt läuft und gelaufen ist. Wenn du einfach mal alle weltmeere durchsucht wirs du ohne ende formel1 autos , weltmeister motorräder und prototypen finden die dort alle mit absicht reingeflogen sind. Bevor solche fahrzeuge in falsche hände geraten kommen sie lieber für immer weg. Und wie gesagt das geht durhc alle hersteller obwol die japaner in der beziehung am schlimmsten sind
dokumentiert gibts das nicht. meistens sind die letzten rennen in den rennserien in übersee. Dann wurde die fahrzeuge gleich dort vor ort in ozean geschmissen weil der rücktransport gespart werden konnte. Und bevor sie halt ins die konurenz die dinger in die hand bekommen hat sind sie ins meer geflogen. Die teams wussten das sie im nächsten jahr neue fahrzeuge haben. Dieses war im motorrad rennsprot bis in die späten 80er gängige praxis und in anderen rennserien wurde es nicht anders praktiziert. Ich weiß auch 100% das vw vor einigen jahren(mind 30) eine ganze zugladung voll mit neuwagen in den ozean geschmissen hat weil das angebot viel zu hoch war und die nachfrage zu gering. Wenn es um geld geht war der mensch schon immer eigenartig und wird es warscheinlich auch immer bleiben
bevor ich das glaube, will ich handfeste beweise haben ^^
solche aktionen wurden sicherlich von den 5 mann die es durchgeführt haben dokumentiert. Als die 500ccm der motoräder aufgelößt wurde gibts auf jeden fall bilder wie die mechaniker heulend vor den containern stehen wo sie grad neu titanauspuffanlagen reinwerfen. Ich hab jetzt aber keine lust die bilder rauszusuachen das dauert mir echt zu lange. Warum soll ich auch jemand 70 solcher öko polos hinstellen. Davon werden 1oder 2 in wolfsburg rumstehn und der rest ist halt gepresst worden.
Ein paar mehr gibt es schon noch, aber grundsätzlich hast Du Recht. Da die Fahrzeuge von Anfang an nicht dafür vorgesehen waren, in den Verkauf zu gehen, sind die nach dem Feldversuch auch alle zurückgerufen worden. Anders meines Wissens beim Öko-Golf, welcher aber auch "nur" das gleiche halbautomatische Getriebe wie der Öko-Polo hatte, natürlich mit anderer Abstufung.
Stimmt schon alles so, wie mail man sagt. Zweck der Versuchsautos war allein, bestimmte Techniken zu erproben. Entweder sie bewährt sich und wird weiterentwickelt, ggf. auch in anderen Fahrzeugen, oder sie ist hinfällig und die Versuchsträger haben keine Funktion mehr außer ein Andenken an die Erinnerung zu sein. Und da ein Konzern kaufmännisch rechnen muss und vermeiden möchte, dass andere entdecken, woran man forscht, werden die Autos nach Verwertung der Ergebnisse ausgemustert, selten, wenn sie etwas besonderes sind, auch ins Museum gestellt. Beinahe wären auch die Konzept-Sportwagen mit W12 und Carbon-Karosse verschrottet worden, weil man sie nicht mehr brauchte. Zum Glück haben doch welche überlebt.
Bisher war der Kraftstoff zu billig, damit sich 3L-Autos durchsetzen bzw. rechnen können. Jeder, der seinen Arosa oder Lupo mit normalem Diesel von Domröse umrüsten ließ, hat gegenüber einem 3L-Fahrer jahrelang ein dickes Plus eingefahren, weil er 5000EUR sparte und nur einen halben Liter mehr brauchte. Erst letztes Jahr, als Diesel 1,50EUR kostete, kauften die Leute wie verrückt gebrauchte 3L. Das scheint also die Grenze zu sein, ab der man bereit ist, in den Aufpreis für ein solches Auto zu investieren.
1979 gab es auch schon Formel E mit Stop-Start, aber auch da war der Kraftstoff so günstig, dass kaum einer einsah, 300-400DM für solche Technik auszugeben. Heute heißt das BLUE EFICIENCY oderso ähnlich, wird den Leuten als Neuheit verkauft und die lassen sich, weil Sparen derzeit in ist, zum Kauf verführen. Schließlich ist ein 2-Tonnen-SUV mit irgendeiner BLUE-Technik laut Werbung ein Umweltfreund und zahlt weniger Steuern als jemand mit einem pflanzenölbetriebenen Golf1, der mit 4 Litern auskommt.
Gruß
coupegt
ja das mit den Formel-E fahrzeugen wie es damals den Passat gab 32b usw. habe ich mir alles mal durchgelesen.
Aber es is doch verrückt.
Zumal diese technik doch auch sicherlich bei uns Polotunern freunde gefunden hätte.
Ich denke da wäre mehr gegangen als diese 48Ps oder was der hatte.
Von manchen Dingen sollte man einfach die Finger lassen...
Ich denke, wenn die teile in serienfertigung gegangen wären, dann hätten namenhafte tuner auch versucht aus den dingern mehr leistung zu kitzeln.
Ich würds natürlich nicht machen.
Ja kalr wäre da mehr gegangen aber wiederum auch mehr verbrauch, was uns halt zur zeit gut anspricht ist der geringe verbrauch.
Man kann echt schon sagen auto fahren ist luxus, ich als Azubi komme eigentlich gut mit meine wagen klar und den sprit preisen habs net weit zur arbeit, ich würde aber trotzdem lieber viel weniger verbrauchen. Geld regiert die Welt. Ich denke wäre der aufm markt erschienen wäre er jetzt gesucht wie sonst was. Natürlich wären auch andere firmen dahinten gekommen und hätte sowas konzepiert.
Heutzutage gibt es sowas aber die Wagen sind meist noch zu teuer für anfänger.
Das ist der Grund, warum es fast nur noch kaputtgefummelte Polo G40 gibt - weil es Leute gibt, die nicht einfach mal die Grabbelfinger stillhalten können. Kauf Dir doch den Nachnachnachfolger - den Polo BlueMotion - oder den Lupo 3L. Größerer Turbo rein, eine Schrankwand von Ladeluftkühler... klar CHIPTUNING... und wenn ich Euch dann mit 200 Klamotten auf der Bahn an mir vorbei donnern sehe, werde ich mir nur denken "habt Ihr das Konzept überhaupt verstanden?".
Ich würde mir doch mehr Respekt wünschen, schließlich spricht man beim Öko-Polo von einem frühzeitlichen Di-Motor mit konsequentem Downsizing; die Protokolle von damals liegen bei der Entwicklung heutiger Fahrzeuge wieder (oder immer noch) auf dem Tisch!
Naja, erst Mal sind solche Autos ohnehin nur für Leute interessant, die das Geld für einen Neuwagen haben. Bei mir hatte es ja hauptsächlich finanzielle Gründe, dass ich mir damals einen 17 Jahre alten Kleinwagen mit über 200.000 km angeschafft habe. Und ein Gebrauchtwagenkäufer kann noch so scharf auf niedrigen Benzinverbrauch sein, wirklichen Einfluss haben dennoch nur die Neuwagenkäufer, wir müssen uns mit den "Resten" begnügen.
Liebe Grüße,
chaos
Zitat:
scharf auf niedrigen Benzinverbrauch
Ich gehe frühzeitig vom Gas und lasse den Wagen an die Ampel heranrollen.
Keine Ahnung wie das in D genau geregelt ist, aber in Ö ist ein PS-stärkerer Motor schon von der Versicherung und Steuer her um vieles teurer.
Liebe Grüße,
chaos
Also ein Eier-legende-woll-milch-sau gibt es nicht, auch wen es die Autokonzerne gerne erzählen.
Entweder ich möchte einen geringen Verbrauch, dann sind die Fahrleistungen nicht Spitze und das Platzangebot wird auch nicht sehr groß sein.
Oder ich will Leistung und Platzangebot, dann ist der Verbrauch auch entsprechend.
Klar kommt der Verbrauch auf die Fahrweise an, doch um wenig zu verbrauchen, doch auch von den Basis, und da ist nun mal ein 3L Lupo besser als ein 530 i.
Zu dem hat jeder eine andere Ansicht, was wenig ist.
Ein SUV Fahrer, mit einen V8 und 5Liter Hubraum ist zufrieden, wenn er unter 15 Liter verbraucht hat.
Während ein 3L Lupo fahrer denkt, mit den 15Litern wäre ich 500 Km gefahren.
Danaben gibt es die Gruppe, die Bezinsparen den anderen überlässt, da sie es sich ja leisten können.
Zurück zum Öko Polo, das die ganzen Neuerungen von damals, nun aktueller sind als je zuvor, beweißt doch das die Entwicklung richtig war.
-Dieseldirekteinspritzung, heute in jedem neunen Diesel zu finden.
- Downsizing, mit Aufladung, sage nur TSI, statt eines Hubraumgrößeren
ungeladenen Motors. Andere Hersteller denken ebenfalls darüber nach.
-Start Stopp Automatik, momentan besonders bei BMW beworben.
MfG
Mal ne kleine Frage am rande ich kenne das Start stopp system hab mal nen wagen kurz mit sowas gefahren. Aber jetzt mal eine doofe frage.
Wenn ich einen wagen mit ziemlich großen motor habe, verbraucht der beim starten des motors nicht schon mehr als wenn ich ihn laufen lassen würde? Kenn das system nit wirklich gut aber die frage beschäftigt mich
naja...je länger die stopphase, um so besser natürlich
bei unseren hondas sagen sie, ab 10 sec rechnet sich das etwa...
Theoretisch kannste auch ne start stop automatik mit deinem auto machen bevor du an die ampel rollst motor ausmachen, aber vorsichtig beim bremsen dann
Mach ich auch manchmal aber so viel spart das nicht
Das halte ich für ziehmlich gefährlich falls man doch mal ne Notbremsung hinlegen muss...Zumal ein Auto durch Schubabschaltung (ich glaub das heißt so) sowieso keinen Tropfen Sprit verbraucht wenn man es mit eigelegtem Gang rollen lässt..
MfG
Zitat:
naja...je länger die stopphase, um so besser natürlich
bei unseren hondas sagen sie, ab 10 sec rechnet sich das etwa...
Ruiniert man einen normalen Motor mit der Methode nicht eher?
Liebe Grüße,
chaos
wieso sollte man?
also ick habs mal ne woche ausprobiert aber ich find nicht das es was gebracht hat obwohl die ampel immer ziehmlich lange hier rot sind.
Hab getankt wie immer etc.