Sie haben eine ABE und Einbauabnahme ist nicht erforderlich mit den Seriengrößen (bis max. 205/40R17).
Die ABE dazu habe ich als SCAN, falls sie mal jemand braucht, ne PN mit Email schicken.
Federspanner ansetzen und etwas zusammendrehen, bis die Feder sich rausnehmen lässt
Nach wenigen Augenblicken geschafft
Um die andere Feder reinzukriegen musst nur die Freundin mit dem Fuß die Achse ein wenig runterdrücken, dann klappte das ohne Federspanner.
Jetzt kommt die Vorderachse!
(Nicht über das viele Kupferspray wundern, so habe ich die Verschraubungen gleich nach Neuwagenkauf geschützt, und nun geht alles supereinfach ab)
Erstmal die Mutter der Koppelstange lösen
Die Schraube für den Dämpfer lösen
Und raus mit dem Ding. Normal bräuchte man einen Vielzahn-Imbus, aber mit ner Zange festhalten reichte schon aus damit nichts mitdreht
Jetzt das Federblech des Bremsschlauches abziehen, damit der Bremsschlauch freier hängt und nicht stört
Mit Federspannern die Feder zusammenziehen, das nimmt den Druck.
Natürlich gibts heutzutage modernere Federspanner, aber mir reichen diese alten Teile.
Den Dämpfer hab ich von unten abgestützt mit der Nuß-Verlängerung und schlage nun über ein Holz auf das Radlagergehäuse, damit es sich nach unten abzieht und ich nichts beschädige. Die Kotflügelkante habe ich vorher abgeklebt, damit nicht aus Versehen der Lack beschädigt wird.
Leider liegt die Antriebswelle viel zu früh auf dem Querlenker auf und man kommt nicht so einfach weiter
wie man sieht ist schon ein gutes Stück geschafft, aber noch ist der Dämpfer nicht raus
jetzt hängt alles auf halb acht und ich komme nicht weiter *grübel grübel*
:idee: :idee: :idee:
Ich löse die Spurstange für mehr Beweglichkeit und Platz und setze ein Holz unter den Federteller des Dämpfers und stütze ihn gegen den Boden ab. Nun lasse ich das Auto etwas runter und der Dämpfer bewegt sich aus der widerspenstigen Aufnahme.
ich ziehe das Radlagergehäuse zur Seite und hebe den Polo wieder an, so entlaste ich wieder das Federbein und es sinkt neben der Aufnahme ab
Endlich ist das Schwierigste überstanden, das Federbein ist raus (oben auf dem Dom wurden dazu natürlich die 3 kleinen Schrauben gelöst)
Jetzt das Federbein zerlegen
schon geschafft
Da man schonmal drankommt, fette ich auch sofort das Domlager, was erst 11tkm drauf hat. Man kann es einfach auseinanderziehen, aber aufpassen, daß kein Dreck reinfällt oder der Kugelkäfig auf den Boden fliegt.
die Kugeln voll Fett schmieren. Rechts auf der Hälfte sieht man schon mein Fett, links das wenige Fett ab Werk
Ein bissl neues Fett kriegt auch die Lauffläche für die Kugeln
Jetzt neue Federn einbauen!
Die Aufnahme habe ich ein bissl geschmiergelt, damit der Dämpfer besser reinflutscht. (Wird natürlich später gefettet)
Die Anlagefläche zwischen Domlageroberseite und Dom möchte ich gerne noch mit Kupferfett gefettet haben um Gequietsche und Knarzen vorzubeugen.
Auch 1 Jahr nach dem Einbau ist das Fahrwerk leise und geräuschfrei, nicht so war es ohne das Kupferfett vor dem Umbau.
Damit es gleich flutscht und um Rost vorzubeugen wird der Dämpfer und die Aufnahme gefettet.
Dämpfer reinheben und oben anschrauben, und jetzt sehen wir das alte Problem, daß das Radlagergehäuse nicht tiefer runtergeht und so kriegen wir das nie reingesteckt
Also Holz unter den Federteller und das Auto runterlassen, jetzt kann ich das Radlagergehäuse drunterschieben
Und schon flutscht das Federbein in die Aufnahme, wenn ich den Wagen hochkurbel. Ein paar Hammerschläge auf die Seite des Gussteils helfen.
Den Dämpfer vorher so drehen, daß das hintere Blech in den Spalt der Aufnahme trifft.
Jetzt alle Schrauben wieder rein, Spurstangenkopf festmachen und alles mit Kupferspray versiegeln.
Und hier das schöne Ergebnis: