Zitat:
Da ist mir nichts bekannt das der innere Aufbau der Wasserkreislaufs im Kopf unterschiedlich ist.
Da ich nicht jeden Kopf schon mal zerlegt und idealerweise durchgeschnitten habe, kann ich mich auch täuschen.
Es kann aber auch einfach so ein Gerücht oder eine falsche Info sein, die da weiter gegeben wurde, an die beiden, das der Aufbau des Wasserkreislaufs unterschiedlich ist.
Es gibt ja genung Halbwahrheiten und Gerüchte zum 86C, die herumgeistern. Eventuelle ist das auch eine davon.
MfG
Zitat:
Dann stellt sich mir aber immer noch die Frage nach dem anderen "Wasserkern", die der 3F-PY haben soll.
Zumindest wird das hier behauptet.
Zitat:
Die Frage hab ich im vierten Beitrag schon gestellt, aber keine wirkliche Antwort erhalten...
Zur Ergänzung :
ja, die 2. Welle hat die Kennung 030B
beide Wellen haben Nockenhübe von 9,9 ... 10mm und 8,6 ... 8,7mm
Alle Ventile haben eine Länge von 99,1 ... 99,3mm
Einlass : 1 x TRWF 39153 , 3 x 030 601B
Auslass: 4 x 030 611B
Hydrostößel von INA
Am Wochenende hole ich den anderen (definitiv G40) Kopf runter,
mal sehen, ob wir da schlauer werden.
Bin ich mal gespannt ob du da Unterschiede feststellt zwischen den beiden Köpfen.
MfG
Kann eigentlich jemand erklären warum das Einlaßventil beim G40 um gut 1mm länger ist; was hat es damit auf sich?
Mit mehr Länge kann ich mehr Hub erzeugen, vorausgesetzt die Nockenwelle macht den Hub. Der Hydrostößel gleicht dann den Leerweg aus.
Also habe ich jetzt mit den kürzeren Ventilen im Kopf einfach nur einen schlechteren Füllgrad und damit weniger Leistung als normal.
Oder vielleicht auch nicht weil die Länge 99,3mm für den maximalen Hub ausreicht, weil der Hydrostößel den mm ausgleicht ?[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Die Hydrostößel gleichen immer den Leerweg aus, ausser das Ventil wäre zu lang oder viiiiiiel zu kurz.
Und mehr Füllung bekomme ich mit mehr Nockenhub...(nicht mit längeren Ventilen), ausser das Ventil wäre so kurz, daß der Hydro das nicht mehr ausgleichen kann.
Einzig logische Erklärung die mir einfallen würde wäre, daß der Grundkreis der G40 Nocke (am Einlaßventil) ca. 1mm kleiner ist und damit mehr Hub realisiert wird, der Hydro an seine Grenzen kommt und man das Ventil 1mm länger macht.
Zitat:
Also habe ich jetzt mit den kürzeren Ventilen im Kopf einfach nur einen schlechteren Füllgrad und damit weniger Leistung als normal.
Genau so sehe ich das auch.
Außerdem steht auf den Einlassventilen 030 601 B
das ist der richtig VW-Code, aber sie sind trotzdem nur
99,2mm und nicht 100,4mm lang.
...auch wenn bei 7zap in den Daten das so steht.
Alle Angaben stimmen in dem teileprogramm auch nicht, bzw. manche fehlen auch gänzlich.
MfG
Das ganze würde sich logischerweise nur erklären lassen, wenn ein anderer Ventilsitz verbaut wurde. Vielleicht aus thermischen Gründen.
Schönen Sonntag,
jetzt gibt es Fotos von Kopf 2. Die Nummer ist gleich, aber es ist eine durchgängige Öffnung für die Benzinpumpe (mit Deckel verschlossen) und es ist ein verstellbares Nockenwellenrad und keine normale Nockenwelle verbaut. Beim Block sind allerdings 2 Kolben angeschmolzen.
Ich kann da jetzt keinen anderen "Wasserkern" feststellen...
Sehe das wie grandpa, das scheint der gleiche Wasserkern zu sein und kei nUnterschied zu dem anderne Kopf aufzuweisen.
Zu dem Deckel auf der Benzinpumpenöffnung am Kopf, das wird dann ein früher Einspritzerkopf sein (87er). Die hatten so einen Deckel weil die Bohrung durchgängig ausgeführt wurde.
Später wurde das nur noch bei den Köpfen gemacht die auch eine mehcanische Benzinpumpe am Kopf hatten. Für die Einsrpritzer wurde dann diese Bohrung nicht asugeführt.
MfG
Also für mich ist das auch die gleiche Form.
Da kann ich jetzt keine Abweichungen finden.
Die Nockenwelle db heißt dann vermutlich DBilas. Die Nummern kann ich allerdings nicht deuten.
DB wird wie vermutet für DBilas stehen.
Eventuell mal nach den Nummern im Netz suchen oder bei DBilas nachfragen, die sollten es auflösen können.
MfG
[Dieser Link ist nur für Mitglieder sichtbar
Oh lange nicht mehr berichtet, aber es gab auch keine echten Fortschritte.
Der G40-Kopf war extrem unfreundlich.
Zwischendurch musste noch ein 2er Golf fertig gemacht werden.
das war eine unendliche Geschichte mit 2 gammeligen NZ.
Der CO-Wert war nicht in den Griff zu bekommen, weil zu viel Öl mit angesaugt
wurde. Die Leistung war nicht toll, aber liefen.
Jetzt freut sich der Schrott über 2 Blöcke mit Laufspuren.
Zitat:
Genau das habe ich mir gedacht.
Rudolph und k+b210 haben da eine andere Meinung.
Nur verwirrend
Genau eigentlich waren wir ja bei Köpfen.
Die Köpfe der beiden NZ habe ich natürlich auch zerlegt.
Ich sehe keinen Unterschied zum PY.
Ein 3F ist mir leider noch nicht untergekommen.
Bei beiden NZ-Köpfen sind übrigens auch je 2 Ventilfedern drin, wie beim PY.
Danke!
Beim NZ & 3F hatten wir auch doppelte Ventilfedern.
Nachdem der Kopf übeholt war,
gab es DIE Überraschung beim Einbau der Nockenwelle.
Die Hälfte der Bolzen haben keine 12Nm gehalten.
Anzugsregel 6Nm+90° (früher mal 20Nm)
Hast du neue Bolzen verwendet? Bei Dehnschrauben nicht ganz unwichtig das Thema, grad in dem Bereich kann es schnell mal zu dem besagten Schadensbild kommen, bei Wiederverwendung der alten...
Ist ja aber auch schnell repariert.
Zitat:
Ist ja aber auch schnell repariert.
Motorenbauer können sowas schnell erledigen... selbstverständlich ausgerichtet, da hast du vollkommen recht
Motorenbauer sagen, dass Sie keine Zeit für den Spielzeugkram haben, weil sie noch Porsche Motoren zu Hauf zu bearbeiten haben.
Immerhin haben wir uns auf 2 mögliche Methoden geeinigt, wenn man das Teil retten will.
1. Helicoil/Bearcoil
Problem : der Bolzen ist gleichzeitig auch Passung, das Gewinde muß also sehr präzise positioniert werden. Außerdem ist die neue Bohrung/Gewinde größer als der Bolzen, womit die Führung/Passung im Block fehlt.
2. größere Bolzen
Problem : die Passung in den Lagerböckchen muss auch neu, also eigentlich alles neu aufeinander angepasst werden.
Sein Vorschlag : aufbohren und Luft lassen, damit sich die Böcken selbst zentrieren
Keine Passung
beides weder einfach, noch sicher, dass es hinterher auch funktioniert.
Das sind doch Gleitlager.
Wozu müssen die später wieder in der gleichen Position laufen? Ist das nicht völlig egal, ob die Nockenwelle 3/10 nach rechts oder 3/10 nach links verschoben läuft, so lange sie in ihrer Position bleibt?
Grüße,
Sebastian
Zitat:
Die Hälfte der Bolzen haben keine 12Nm gehalten.
Anzugsregel 6Nm+90° (früher mal 20Nm)
Die +90° führen einen weit über die 20Nm, wenn die Bolzen sich nicht dehnen.
Deshalb gilt 6Nm+90° ja auch nur für neue Dehnschrauben !
Es wurden ja auch nicht immer Dehnschrauben eingesetzt.
Ansonsten wären es demnach 20Nm für älteren Schraubentyp, aber auch für vorgedehnte Schrauben, wenn man sie unbedingt wiedervrwenden will.
Da aber nur 5 von 10 Bolzen rausgekommen sind und das bei niedrigem Moment,
ist das Aluminium beim letzten Zusaammenbau überdehnt worden.
Vermutlich also keine neuen Bolzen, aber neue Anzugsregel
die billigste Lösung ist übrigens einen anderen Kopf verwenden, da wir ja festgestellt haben, das der Alublock wohl doch bei vielen Modellen gleich ist.