Servus, ich weiß, das Thema gibts schon sehr oft, aber zu meiner Problembeschreibung habe ich bisher noch nichts passendes gefunden.
Schlagt mich ruhig, aber ich habe bisher die Hochtöner bzw. (schlagt mich gleich nochmal) die Triaxlautsprecher auf meiner Hutablage.
Jetzt hab ich aber bemerkt, dass die Hutablage den Subwoofer extrem dämpft, daher soll die Hutablage entweder komplett raus oder irgend was anderes drauf, damit eben der Woofer mehr spiel hat. Die frage ist jetzt wohin mit den Lautsprechern?
Auf die seitenplastiks der Hutablage passen sie nicht. In die Tür wäre super, allerdings hab ich etwas bammel davor, dass das mit dem Verkabeln evtl nicht so hin haut/es nicht gut klingt/wasser eindringt/es dort einfach sch***e ist. Habt ihr vll noch andere tricks/ideen auf lager wo ich die hin packen kann? am besten nicht so aufwändig zum basteln. dachte evtl noch an den himmel, aber finde ich auch nicht gerade sinnvoll, bzw wird das denke ich auch noch aufwändiger als in die tür.
Danke für eure hilfe!
Ich bezweifle stark dass deine Hutablage den Subwoofer dämpft.
Die ist ist viel zu dünn und leicht dafür.
Ich denke eher du hast irgendwo eine Verpolung, wodurch sich das Signal auslöscht oder der Subwoofer ist einfach ungeeignet, weil er falsch abgestimmt ist.
EDIT: Einstellungsfehler bei den Trennfrequenzen könnte es auch sein.
Was hast du denn für Komponenten verbaut?
Und was ist genau dein Problem? Zu wenig Tiefbass? Insgesamt zu leise?
Nein, ich finde den bass und alles komolett super, aber ich hab die hutablage zu testzwecken mal runter gemachr und der woofer hatte viel mehr druck. Hab einen JBL 1600W woofer und dahinter ne Krüger und Matz 1200W endstufe. Außerdem sind die hochtöner auf der hutablage ja nicht grade unfallgerecht eingebaut. Das stört mich schon etwas und ich vermute dass die membran (durchdem dass sie freiliegt) durch den subwoofer totvibriert wird. Ich weis nicht ob das sein kann, aber der woofer hat schon nen großen luftausstoß und könnte mir deshalbschon vorstelleb dass das nicht sp gut sein könnte für die membran. Und die luft kann ja dann sozusagen auch nur im kofferraum zirkulieren, deswegen denke ich dass die hutablage da etwas druck dämpft
Also an der Hutablage liegt definitiv nicht.Ich habe eben bei mir ausprobiert
2 mal mit Hutablage und 2 mal ohne. Ich höre definitiv keinen Unterschied.
Also muss es bei dir an der Einstellung, Einbau oder den Komponenten liegen.
Was hast du denn wo verbaut? Einmal bitte alles aufzählen.
Mit den genauen Bezeichnungen, damit wir wissen womit wir es zu tun haben.
Was hast du wo angeschlossen und wie ist es eingestellt?
Hast du nur Hochtöner in der Hutablage? Vorhin hieß es noch Traxiallautsprecher?
Danke für deine Hilfe, aber wenn ich ehrlich bin versteh ich nicht ganz warum das an den komponenten oder einstellungen liegen soll, wenn bei mir ein klarer unterschied ist, wenn ich die hutablage abnehme? Kannst du mir das erklären? Für mich ist das eindeutig, dass es an der hutablage liegt. Vorallem ist die (zumindest bei mir) nicht grade dünn
Das ist garantiert nur eine Einstellungssache.
Ich wette, dass sich der Bass von Subwoofer und Triaxiallautsprecher
gegenseitig auslöschen. Das könnte man, wenn Radio oder Endstufe das können,
einfach an den Einstellungen ausschalten.
Aber dafür muss ich wissen, was gebaut ist. Dann kann ich nachgucken, wie es sich ausschalten lässt, wenn es denn möglich ist.
Aber ich habe keine Lust hier für alle möglichen Konstellationen von Radio/Lautsprecher/Endstufe Lösungen zu posten.
Dann kann ich dir auch gerne erklären, wo dein problem liegt.
Jo, der Woofer kann im Grunde nur gebremmst werden, wenn Du ihn in einem völlig geschlossenen Kofferraum wie einem z.B. Benz 190D, oder auch einem Derby, lagerst. Bei einem.. ja was fährst Du eig? Sagen wir mal 86c Coupe, Steileck, 6n, sind die Kofferräume nur durch die Ablege getrennt und das hindert den Bass so ziemlich gar nicht. Klar kannst Du Schwingungen haben die neutralisieren aber dafür sind genau zwei Dinge verantwortlich - fehlende/ schlechte Dämmung, oder das Setup stimmt nicht. An deinem Verstärker wirst Du sicher Einstellungsmöglichkeiten haben, wie weit dein Bass eig. verstärkt werden soll. Ich wette einen Eimer kaltes Wasser, dass Du mit zu viel Druck arbeitest.
Kannst folgendes versuchen:
Drehe die Anlage so weit auf wie es für dich geil ist. Dann gehst Du an den Verstärker und drehst den Bass soweit runter, bis sich die Schwingungen nicht mehr neutralisieren und fertig ist das. Sollten sich die Triaxial immer noch verschlucken, drehst Du auch den Bass am Radio runter bis von denen ein klarer Klang ausgeht. Nun drehst Du am Verstärker den Bass wieder etwas hoch um den gerade erzeugten Verlust über den Woofer entgegen zu wirken. Mache das soweit bis der Klang wieder verschluckt wird und drehe dann wieder ein kleines Stück zurück, das sollte es dann gewesen sein.
Zitat:
Das könnte man, wenn Radio oder Endstufe das können,
einfach an den Einstellungen ausschalten.
Aber dafür muss ich wissen, was gebaut ist. Dann kann ich nachgucken, wie es sich ausschalten lässt, wenn es denn möglich ist.
Zitat:
Bei einem.. ja was fährst Du eig?
Zitat:
Ich denke trotz alledem wäre es ja wohl sinnvoll die triax aus der hutablage zu nehmen, oder nicht?Das sind nicht unbedingt die dicksten Dinger, können mit einem halb zusammengekniffenen Auge vernachlässigt werden. Hättest Du da jetzt neben diesen noch Kicks drin, hätte ich gesagt - ja ne, ne, eigentlich, ne.
Also mit den Informationen kann man doch schonmal was anfangen.
Da du nichts zu den Einstellungen geschrieben hast, nehme ich einfach mal
an, dass du überhaupt nichts eingestellt hast, ausser der Lautstärke?
Hast du richtig eingependelt? Wenn nicht, sag Bescheid.
Da dein Alpine-Radio nur einen Vorverstärkerausgang hat, kannst du dort fast nichts einstellen. Wichtig ist, dass du die Loudnessfunktion aus machst.
Die kann Verstärker schnell über ihre Leistungsfähigkeit bringen, was alle möglichen Lautsprecher zum Tod durch Clipping verurteilt.
Den Equalizer lässt du am besten am besten auf der Werkeinstellung Flat.
Um die Verstärker vernünftig einzustellen benötigst am besten 2 Minustöne.
Am Anfang bieten sich 80 Hz und 120 Hz an. Die musst du dir höchstwahrscheinlich
selber erstellen. Aber im Internet gibt es genug Gratisprogramme die das Können.
Als erstes verpassen wir den Triaxen einen Hochpassfilter. Dazu stellst du an der Magnat Endstufe bei der X-Over-Sektion auf Hochpassfilter (HPF) und den Drehregler drehst du soweit es geht gegen den Uhrzeigersinn. Dann lässt du den 120Hz-Ton laufen und drehst den Drehregler im Uhrzeigersinn bis der Ton leiser wird.
Hast du eigentlich die Frontlautsprecher ebenfalls an der Endstufe? Wenn ja machst du das für die auch.
Als nächstes braucht der Subwoofer einen Tiefpassfilter. Du stellst an der K&M 1002 den Schalter auf LPF und drehst den entsprechenden Drehregler soweit im Uhrzeigersinn wie es geht. Dann lässt du den 80Hz-Ton laufen und drehst den Drehregler gegen den Uhrzeigersinn bis der Ton leiser wird. Dann drehst du ein Stück zurück, dass er wieder auf seiner ursprünglichen Lautstärke ist.
Mit diesen Einstellungen werden sich die Bässe nicht mehr auslöschen.
Jetzt aber noch eine andere Frage:
Wie hast du den Subwoofer angeschlossen? Ich hoffe nicht gedrückt, denn dafür ist die Endstufe nicht ausgelegt. Im Brückenmodus dürfen nur Lautsprecher mit mindestens 4 Ohm Impedanz angeschlossen werden. Alles darunter kann die Endstufe und den Subwoofer schädigen. Eventuell geht die K&M deswegen in den Protect-Modus, wenn beide Endstufen
laufen.
Erst nochmal n schriftliches Danke! Sagt meiner Meinung nach mehr aus als nen knopf zu drücken, aber egal. Ich werd deine beschreibung später gleich mal testen (y) eingestellt hatte ich alles auf vollekanne. Dachte das passt schon so. Aber ne anleitung dazu findet man auch nirgends im internet. Hatte danach nämlich mal gesucht und nix für amateure wie mich gefunden.
Zitat:
Jetzt aber noch eine andere Frage:
Wie hast du den Subwoofer angeschlossen? Ich hoffe nicht gedrückt, denn dafür ist die Endstufe nicht ausgelegt. Im Brückenmodus dürfen nur Lautsprecher mit mindestens 4? Impedanz angeschlossen werden. Alles darunter kann die Endstufe und den Subwoofer schädigen. Eventuell geht die K&M deswegen in den Protect-Modus, wenn beide Endstufen
laufen.
Es kommt immer auf die Komponenten, die man verbaut hat.
Ich kann bei meinem Radio diese Einstellungen bequem per Drehknopf machen.
Einfach alles auf 'Volle Kanne' kann auch schnell nach hinten losgehen.
Aber wenn es bei dir schon ne Ewigkeit so läuft, wirst du wohl nicht so arg übertrieben haben. Trotzdem würde es nicht schaden, die Anlage vernünftig einzupegeln.
Der Gainregler ist übrigens kein Lautstärkeregler, sondern dient dazu die Eingangsempfindlichkeit der Endstufe an den Pegel des Vorverstärkerausgangs des radios anzupassen.
BTW: wie hast du die Triaxen angeschlossen? Ebenfalls gedrückt? Die Magnat ist dafür ebenfalls nicht ausgelegt.
Edit: Man kann die erlaubten Impedanzen immer in den Bedienungsanleitungen(die man auch immer im internet findet) entnehmen.
Und wo sind die Sony angeschlossen? Am Radio?
Du scheinst ziemlich blauäugig an die Sache herangegangen sein.
Hattest du vernünftige Hilfe beim Einbau?
Hast du Aderendhülsen verwendet und die Massepunkte ordentlich abgeschliffen?
Was für eine Sicherung wurde verwendet?
Eine Glasrohrsicherung (AGU) oder Flachstreifensicherung ((mini-)ANL)?
Eventuell hast du auch noch ein kleines Masseproblem.
Jetzt wo ich weis wies geht, werd ich die anlage mal einstellen...
Zitat:
BTW: wie hast du die Triaxen angeschlossen? Ebenfalls gedrückt? Die Magnat ist dafür ebenfalls nicht ausgelegt.
Edit: Man kann die erlaubten Impedanzen immer in den Bedienungsanleitungen(die man auch immer im internet findet) entnehmen.
Und wo sind die Sony angeschlossen? Am Radio?
So, jez hab ich die anlage mal so eingestellt wie du gesagt hast. Morgen dreh ich dann mal bissl auf und dann schau ich mal wie sichs anhört/fühlt^^
Zitat:
Achja, ich hab vorhin meinen sub ungebrückt angeschlossen...ist das jez einbildung oder kann es sein dass der jez besser geht?:'D
Deine tipps werd ich umsetzen, danke!
Ich hab jez aber doch mal ne frage, das wollte ich schon lang mal fragen:
Von der batterie läuft bei mir ein 10mm^2 kabel zur anlage. Online gibts da allerdings so rechner die einem die passende kabeldicke errechnen sollen und da kam bei mir eigentlich 20mm^2 raus. Ist das wohl wirklich notwendig oder meinst du da gibt sich nicht viel? Ich mein, 20mm^2 is schon n unterschied...würde aber ne menge zeit und auch n bissl geld kosten nochmal alles auf die 20 umzurüsten.
Ich hab ja auch ne powercap drinne, hätte ich noch dazu sagen können/sollen
Mehr Kabel schadet nie
Aus welchem Material besteht das Kabel OFC oder CCA?
Für OFC (Sauerstofffreies Kupfer) gilt das hier:
Deine Anlage kann in der jetzigen Konstellation knapp theoretische 500 W liefern.
Bei einem angenommenen Wirkungsgrad von 50% nimmt sie dabei maximal
82 A Strom auf. Diese Menge an Strom kann man mit einen zu gekniffenen Auge über
10 mm^2 fließen lassen.
In der Realität sieht es nochmal anders aus.
1. Ist der Wirkungsgrad in der Regel höher und liegt so bei 55-60%
2. Liegt die Impedanz der Lautsprecher im Betrieb höher als 4 Ohm,
wodurch die Endstufen weniger Leistung ausgeben
3. Ist Musik sehr dynamisch und benötigt eigentlich nur bei Bassschlägen wirklich Leistung.
4. Arbeitet das menschliche Gehör logarithmisch. Damit es sich für uns doppelt so laut anhört, muss die Endstufe 10 mal mehr Leistung aufbringen! Also sobald man ein kleines bisschen leiser schaltet, benötigt die Anlage schnell nur noch die Hälfte an Leistung.
Also wird immer deutlich weniger Strom fließen als 82 A.
Der Powercap ändert daran nichts. Seine Kapazität ist viel zu klein.
Für CCA (Kupferkaschiertes Aluminium) gilt das hier:
Aluminium hat einen 50% höheren Widerstand als Kupfer, dadurch sind die Leitungsverluste 50% höher. Die 10 mm^2 mit reinem Kupfer sind schon eng.
Du kannst es zwar so betreiben (ging ja bisher auch, und da war die Leistungsaufnahme größer, wegen dem falsch angeschlossen Subwoofer), aber es wird doch recht starke
Spannungsschwankungen geben, die sich gerade günstigen Endstufen auf den Klang auswirken können und die Lebenserwartung runtersetzen. Daher würde ich hier auf jeden Fall wechseln.
Ok ich würde in beiden Fällen.
Wenn du aufrüstest, würde ich gleich 35 mm^2 nehmen. Für den Fall das du später mehr Leistung möchtest. Mit Zusatzbatterien reichen das Kabel dann bis ein paar KW an Leistung. Man kann übrigens statt den teuren CarHiFi-Kabeln auch Schweißerkabel oder ähnliches nehmen. Die sind deutlich günstiger.in diesen Shop gibt es zum Beispiel sehr günstige Kabel und das passende Zubehör kann man gleich mitbestellen http://www.ebay.de/itm/251436529449?clk_rvr_id=1065816934611&rmvSB=true&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&siteid=77&campid=5336422284&customid=&toolid=10001&mkevt=1 (*) (*)
Okay, super. Ich werd dann denke ich auf 35mm^2 umswitchen. Also reines kupferkabel is es 100% nicht, dafür is es zu weich würde ich sagen. Was es genau is steht glaub ich nicht mal auf dem kabel, aber ich denke es is CCA kabel.
Wie sieht es denn mit den leitungen vom verstärker zum woofer aus? Bzw zu den triaxen? Sollte ja auch ein gewisser kabeldurchschnitt gegeben sein. Meine haben glaube ich 3mm?! Würde ich jetzt ca schätzen. Ich denke das wird zu wenig sein, richtig?
Jez hat mein handy das zweimal abgeschickt
Ob ein Kabel aus Kupfer ist oder nicht, kann man nicht an der Steifheit festmachen.
Da spielt die Dicke der Litzen, deren Anordnung und Dicke und Material der Isolierung eine viel größere Rolle.
Man erkennt es eher daran, wenn man ein Stück abschneidet und auf die Schnittfläche schaut. Ist es silbern ist es Aluminium (oder echtes Silber ). Ist es kupferbraun kann man von Kupfer ausgehen.
Bei den Lautsprecherleitungen muss man sich keinen großen Kopf machen.
Da reichen 1,5 mm^2 lange aus. Du brauchst dir da keine Gedanken machen.
Die Ströme, die da fließen sind relativ gering im Vergleich zu dem was eine Endstufe benötigt.
Ab 1000W sollte man mindestens 2,5 mm^2 nutzen.
EDIT: Rechtschreibfehler und Autokorrektur verbessert