Was kann ich tun :'( ?
Welche Schraube denn?
Nockenwelle? Kurbelwelle?
Nockenwelle, die Mutter die mit 6nm + 90C° angezogen werden. Der Stehbolzen direkt vom Kopf.
Guckt noch was raus von dem Stehbolzen?
Alternativ müsstest du was in der Suche finden. Habe das schon häufiger hier gelesen.
Hatte bei der Suche folgendes Ergebnis:
Warning: Invalid argument supplied for foreach() in /var/www/virtual/polotreff.de/forum/search/inc/search.inc.php on line 44
Warning: join(): Invalid arguments passed in /var/www/virtual/polotreff.de/forum/search/inc/search.inc.php on line 47
Warning: mysqli_fetch_row() expects parameter 1 to be mysqli_result, boolean given in /var/www/virtual/polotreff.de/forum/search/i.php on line 50
Ich überlege auszubohren, Gewinde zu drehen und einen neuen Stehbolzen rein zu würgen. Oder ist das ein Stehbolzen nicht aus einem Guss mit dem ZK und ich kann ihn versuchen so raus zu drehen?
würde den nur im Notfall komplett ausbohren.
Besser wäre nur den Stehbolzen versuchen raus zu bekommen; normalerweise geht das recht gut, wenn man noch irgendwie mit nem Schraubendeher (oder ähnlichem) ansetzen kann.
Ev. auch kleines Loch direkt in den Stehbolzenmitte bohren, passenden Schlitzschraubendrehen (Torx oder Vielzahn geht auch) vorsichtig reinklopfen und dann versuchen zu drehen.
Bei der ganzen Aktion nicht den Lagerdeckel ohne Nockenwelle "beklopfen" sonst kann man 100% sicher sein, daß der Lagerdeckel zu Bruch geht.
Hey @Minusbrain ,das ist mir auch schon passiert.So hab ich es behoben::Habe exakt mittig den Stehbolzenrest angekörnert, danach rundherum Fett zur Spanaufnahme drumherum gemacht,dann mit nem Akku bohrer erst mit 3.5mm vorgebohrt,dann mit
dann mit 4,5mm,und zum Schluss mit 5,5mm.Jetzt kannst du falls vorhanden mit nem passendem Linksausdreher den Stehbolzenrest ausschrauben,oder aber mit
nem M6er 1,5Gew.Steigung das Innen gewinde neu nachschneiden.Ganz krasse,
legen ne passende Mutter auf den Rest des Bolzens,und heften diese am abgebrochene m/abgescherten Bolzenende ans Gewinde der Mutter an,so das sie so den Bolzenrest rausdrehen können.Ich pers.halte von zuletzt
genannter Methode nichts,da die Hitze einwirkung das Alu verändert.Nun liegts an
dir,wie du es machst.Aber das Fett mit den
Bohrspähnen dran nicht vergessen wieder weg zu machen .Schönes WE dir/euch noch.
LG:
René
Jungs, ihr gebt mir grad n Lichtblick. Ich dachte allen ernstes, die Bolzen und der ZK wären aus einem Guss.. Hatte schon resigniert.
Wisst ihr zufällig die Teilenummer für den Bolzen und eventuell für die Mutter?
Zitat:
.Ganz krasse,
legen ne passende Mutter auf den Rest des Bolzens,und heften diese am abgebrochene m/abgescherten Bolzenende ans Gewinde der Mutter an,so das sie so den Bolzenrest rausdrehen können
Ja, ich meine den Bolzen der in der ZK steckt, den wo die Lagerschale drauf kommt und dann mit einer Mutter auf 6NM +90C° gedreht wird.
Nen Dremel habe ich da und eine Lötlampe.
Das mit dem Anheften ist so ne Sache, ich habe ein Schweißgerät da, weiß aber nicht ob ich das so punktgenau gerissen bekomme.
@ der kleine schlumpf
M6 gewinde haben 1mm Steigung.
Und darf maximal mit 5mm ausgebohrt (kernloch)
werden sonst fällt der neue stehbolzen
durch.
Ich persönlich hätte auch eine Mutter aufgelegt und die mit dem stehbolzen verschweißt machen wir ganz oft auf der Arbeit.
Wenn du dies aber noch nicht gemacht hast lasse es Lieber.
Ich würde an deiner Stelle den stehbolzen auf 4,5 mm aufbohren und dann die reste vorsichtig rauspopeln mit einem schrauben dreher.
Wenn noch ein Rest stehbolzen herausschaut Versuch ihn stram mit einer gripzange zu halten und lösen.
MfG Niklas
Meine größte Sorge ist, dass egal wie ich das Ding anpacke, es später wieder irgendwie abreiße. Mit Zylinderköpfen hatte ich noch nie Glück, ständig runkel ich da was kaputt obwohl ich mich penibel an die Anweisungen halte - ist zu ausrasten :(
Schweißen kann ich, ein wenig, sieht nicht schön aus, muss es in dem Fall auch nicht.
Mal angenommen ich würfle da ne Mutter drauf, schweiß die an und willse raus drehen, muss ich den Bolzen dann erhitzen? Und kann ich da mit ner Lötlampe arbeiten oder wird das zu heiß?
mach doch mal ein foto davon...
Genau, Foto wäre von Vorteil
Erhitzen musst du es nachm Schweißen wohl nicht mehr
Erhitzen nicht mehr, ist wohl auch nur noch wenig von dem Alulagerbock da.
Hier kommt das Bild.
Jemand aus meiner Familie meinte, der Grund warum der gerissen sein kann ist, weil der Wert 90C° nach 6Nm nur für neue Bolzen, Schrauben oder Muttern gilt. Als Grund meinte er, weil alte schon gezogen waren und entsprechend ermüde.
Wie sieht in so einem Fall die Faustregel aus? Nur 45C°?
Mir geht als tierisch die Muffe, dass wenn ich hier zwei Muttern zum Kontern nehme, ich den Rest auch irgendwie zersäge :(
Aufgrund der ganzen Beschreibungen, gehe ich davon aus, daß die Nocke mit allen Lagerdeckeln schon entfernt wurde?
Die abgerissene Schraube steckt jetzt noch im Kopf. Steht da noch ein Stück raus?
Wenn ja, würde ich erst die materielschonendere Dremel und Schlitz-Methode versuchen.
Schweißen, heiß machen usw. kann man immer noch...
Loch bohren und Vielzahn oder Torx in das Loch schlagen klappt fast immer; musst halt so Bohren, daß die entsprechende Nuss stramm genung rein geht und dann auch greift...
Ich würde den mit einer grip zange lösen .
Schön stramm stellen und dann raussdrehen.
Ich hab die schrauben immer mit Gefühl angezogen hat immer geklappt.
MfG Niklas
Wenn ich das Bild so betrachte = Stehbolzenausdreher! So ein Klemmteil
oder Grippzange, da kommt man super schön dran!
Zitat:
Aufgrund der ganzen Beschreibungen, gehe ich davon aus, daß die Nocke mit allen Lagerdeckeln schon entfernt wurde?Alles richtig, ja.
Die abgerissene Schraube steckt jetzt noch im Kopf. Steht da noch ein Stück raus?
Wenn ja, würde ich erst die materielschonendere Dremel und Schlitz-Methode versuchen.Okay. Dann mache ich mich gleich mal ans Werk, denn so eine Zange wie beschrieben habe ich leider nicht und diesen Monat bin ich maximal blank. Könnt Ihr mir dennoch mal ein Bild von so einer Zange zeigen? Ist ja nicht das erste mal, dass ich es schaffe ne Mutter vonem Bolzen zu scheren.
Dreh doch einfach 2 oder 3 Muttern drauf, konter diese und schraub es raus.
Das ist kein Problem, das ist eine Lachnummer wenn noch so viel Bolzen rausschaut.
Wenn nicht schneidest du eben noch ein Stück Gewinde nach.
Das dachte ich mir auch. Gewinde scheint ja unterm Ölschlamm noch vorhanden zu sein.
Sie ist raus, Jungs - ich Danke euch allen herzlichst!
Mir fehlt die Routine um Lachnummern von absoluten Katastrophen zu unterscheiden. Gestern als es mir passierte brach eine kleine Welt zusammen denn ich dachte bis dahin, der Bolzen wäre mit dem Kopf aus einem Guss. Klar, ich habe schon viel am Wagen gemacht, ZKD, Motortausch, geschweißt, gespachtelt, lackiert und doch fehlt mir auf Grund fehlender Routine die Sicherheit.
Tut mir leid das ich die Pferde verrückt gemacht habe..
Werde in den kommenden Tagen mal bei VW vorbei schleichen und mir nen neuen Bolzen beschaffen, weil will da aber nicht irgendeinen reindrehen, kann jemand die Teilenummer bestätigen?
M7 X45 Teilenummer: 030 103 397A
Die Teilenummer stimmt ... ist aber normalerweise unnötig, weil es in der Regel genügt, das Teil und Fahrzeugdaten zu benennen.
Gibst du dem Teilehändler die falsche Nummer, geht das auf deine Kappe - sucht er die falsche Nummer raus, war es sein Fehler.
Zitat:
er redet glaube aber von der Zylinderkopfseite die den ganzen Lagerbock halten
Jedenfalls ist sie raus, ihr habt mir den nötigen Rückenwind gegeben, danke dafür. Ich habe bei so etwas tierisch schiss, dass ich noch mehr verbocke als ohnehin. Vor allen wenn ich daran denke wie viel Zeit ich schon rein gesteckt habe und die Fresse noch immer nicht fett habe.
Nun, wenn ihr mögt, möchtet ihr eine Bildungslücke schließen? Auf den Bild ist ein Stehbolzen zu sehen, der im ZK steckt und durch den Lagerbock geführt wird auf dem eine Mutter zur Sicherung montiert wird. Tatsächlich hält diese Lagerschale die Nockenwelle. Es gibt 5 Lagerschalen und 10 Stehbolzen und die dazugehörigen Muttern. Hier scheint es aber immer wieder leichte Missverständnisse zu geben, mag ggf. an meiner Art der Umschreibung liegen - dafür entschuldige ich mich. Doch was genau meint Gott ggf. oder was meinen die anderen? Hier wird scheinbar immer von zwei verschiedenen Dingen gesprochen und um da ein wenig Licht rein zu bringen, helft dem Minus auf die Sprünge ^^
Zitat:
Doch was genau meint Gott ggf.
Hey René,
ah, jetzt klingelt das bei mir ^^
@Gott, nein nein, es war wirklich der Bolzen von der Lagerschale welche die Nockenwelle hält. Wäre es eine Schraube gewesen die die ZK auf den Block drückt - ich hätte aufgegeben, ehrlich.
Tatsächlich war der Bolzen genau auf der Höhe zur Schalenplanfläche wo die Mutter aufsetzt gerissen. Aus diesem Grund hatte ich noch einige Zentimeter wo ich in Ruhe hab rumflexen können.
Wieder einmal mehr Glück als Verstand ^^
Eines Tages wird mich dieses Glück verlassen, da bin ich mir sicher aber, bis dahin bin ich dankbar dafür.
Zitat:
Wäre es eine Schraube gewesen die die ZK auf den Block drückt - ich hätte aufgegeben, ehrlich.
Danke René,
wuuhuu, wo setzte ich an? Als ich diesen Thread eröffnete, hatte ich den Bolzen gerade einmal drei Minuten vorher abgerissen. Ohne mich vernünftig zu artikulieren oder zu wissen wonach ich suchen sollte stolperte ich über den Fehler in der Datenbank und hackte in einem Gefühl, als sei jemand gegangen, in die Tasten, dass war genau vor zwei Tagen.
Er läuft wieder, Kinnas, er dreht!
Doch was hat zum abscheren geführt? Ich hatte mir auf Verdacht bei VW zwei Bolzen geordert, hatte etwas über 8€ hingelegt und meine Ahnung sollte dabei bleiben . ich nuckelte noch einen ab. Dieses mal bin ich erstaunlich ruhig geblieben, hab es gemacht wie beim letzten Mal und auch dieser Bolzen kam ohne zu murren raus.
Ich habe mit diesem Thread, mit diesem Thema, eine elementare Angst verloren, nämlich die, dass wenn ich was abreiße, es unheilbar ist.
Doch davon ab begriff ich nicht wieso, denn ich hielt mich so gut wie möglich an die Nm Tabelle und hatte mir von nem Maschbauer sagen lassen, es ggf. nur 20Nm statt 6nm +90C° zu versuchen weil die Bolzen schon mal gezogen waren und ihre Jahre rum hatten. Am Ende wusste ich, was ich versaut hatte. Die Nockenwelle lag nicht mit dem OT auf, deswegen gab es von den Ventilen nachdruck und das schwächste Glied waren die Bolzen. Ich hatte danach tierisch Panik wegen diesem Fehler die Ventile verbogen zu haben aber nachdem eine Testrunde gedreht wurde kann ich sagen - neue Hydros, herrliche Ruhe. Ich denke ich fahre ihn jetzt noch die nächsten 100km zärtlich bevor ich ihn wirklich wieder belaste und dann sehen wir mal ob alles seine Richtigkeit hat.
Nochmals Danke Leute, ohne euch wäre ich dezent am Arsch gewesen.
Zitat:
Ich denke ich fahre ihn jetzt noch die nächsten 100km zärtlich bevor ich ihn wirklich wieder belaste und dann sehen wir mal ob alles seine Richtigkeit hat.
Jo, au Banan
Bin zwar nicht gebürtig aus Aachen, aber lange genug vor Ort
Habe heute mal die erste größere Probefahrt gedreht und im Stand verhält er sich etwas brummig. Ich hatte das gleiche Verhalten vor dem Motortausch mit der alten Maschine, damals war allerdings ein Kolben tot, das schließe ich hier aus.
Beim Aufbügeln der Nockenwelle rissen mir ja die Bolzen und im Nachhinein wusste ich warum, weil der OT im Stand verdreht war - das korrigierte ich.
Ich hege zwei Vermutung für das leicht unrunde Spiel:
Ventile verbogen <-- dann Harakiri Minusbrain*
Oder:
Der OT ist nicht ganz sauber getroffen und ich habe den Zahnriemen um einen Zahn versetzt.
Die Zündung selbst blieb unberührt und sitzt wieder wie am Anfang.
Kann ich in diese Richtung forschen oder liege ich maximal daneben?
Bei 1 zahn passiert noch nix.
Woran könnte es ggf. noch liegen? Es ist kein gleichmäßiges vibrieren. Zündaussetzer schließe ich im Moment aus, wobei ich von Zeit zu Zeit habe schwören können, dass er Fehlzündis produziert. Das hatte er aber schon vor den Hydrotausch. Der Zeitpunkt erscheint mir aber optimal, kein Klopfen oder dergleichen. Ggf. mache ich wirklich mal n Kompressionstest, dann weiß ich es mit Sicherheit. Setzte ich für morgen auf die Agenda.
Was bedeutet ZZP scheint i.o
Ist er es oder nicht.
Abgeblitz?
Ist er noch nicht, wird heute gemacht.
Sooo nach einer gefühlten Ewigkeit kugle ich mich mal in die vertraute Runde und gebe Rückmeldung.
Der Wagen läuft wieder ruhig, aber trotz Hydrotausch klappert nagelt er bis die 80C° Grenze erreicht ist. Normalerweise sollte er ja nach wenigen Sekunden ruhig sein, am Öl kanns nicht liegen, ist keins dran <- Joke*
Momentan fährt er auf 10 W40. Kompression ist auf den Töpfen.
Meine Vermutung: Ventile oder Kurbelwellenlagerschalen. Beides Dinge die mir wie Pest und Cholera im Magen liegen.
Gibt es ggf. noch andere Gründe die ich übersehen haben könnte?
Das Alter.
Man mach Sachen
Also nichts worum ich mir n Kopf machen muss? Das beruhigt meine Nerven.
Ist der Krümmer noch richtig dicht? Bei mir war vor paar Jahren einer der Krümmerstehbolzen abgerissen. Dadurch hat er kalt geklappert. Nach zwei drei Minuten wurde das Klappern weniger bis es dann ganz verschwunden ist.
Jepp ist er, ist auch eher ein mechanisch gleichmäßiges nageln wie man es von Hydros oder Ventilen kennt. Wüsste ich es nicht besser würde ich ihn in diesen Phasen fast für n Diesel halten.