Hi zusammen,
komme mir wieder vor wie der letzte Noob :'( .
Möchte mir an der Hinterachse eine kleine Spurverbreiterung einbauen. Habe dann mal nach Distanzringen gesucht und erstmal herum philosophiert, mich durch Gutachten durchgekämpft usw usw.
Werde daraus aber einfach nicht schlau.
Wie ich die maximale Breite heraus finde habe ich schon entdeckt und werde es dementsprechend auch noch ausmessen.
Mein Problem ist eher das Gutachten, das ich durchgelesen habe.
Zu meinen Reifen (Serie wie auf den Bildern zu sehen) 165 65 r13 (Stahlfelgen)
Nun steht in dem Gutachten zu den 11mm Scheiben von Eibach:
Bereifung: 165/65 R13
Radgroße: 5,5 x 13
Einpresstiefe Rad / gesamt: + 38 / + 27
Auflagen / Hinweise: A9a) A26a) A27) D1) D3) D6) D11) EA1) EB1) K3) K4)
Soweit habe ich alles verstanden nur steht unter der Angabe D11:
Die 11mm breiten Distanzringe sind für alle Serienräder zulässig. In Verbindung mit Sonderrädern sind sie nur zulässig bei Sonderrädern die eine Fase von mindestens 5x45° an der Mittenzentrierung aufweisen.
Die Achszapfenlänge am Fahrzeug darf maximal 15mm betragen.
Die Montage in Verbindung mit Stahlrädern ist nicht zulässig.
Bei Verwendung der 11mm breiten Distanzringe in Verbindung mit Sonderrädern ist eine Begutachtung durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen erforderlich
(§19 Abs. 2 StVZO in Verbindung mit §21 StVZO).
Die Sonderrädersachen fallen ja weg.
Aufs FETT gedruckte kommts an: Heißt das jetzt ich kann die Spurverbreiterung vergessen wegen den Stahlfelgen?!?
MfG 86c Nerd
Ja das kannst du vergessen, da die Platten aus Alu sind ist die Montage in Verbindung mit Stahlrädern unzulässig.
Also Distanzscheiben aus Stahl ist die Lösung?!?
Das sollte die Lösung sein, jedoch ist mir nicht bekannt das es da auf dem Markt welche gibt. Falls du doch passende findest kannst du ja hier Rückmeldung geben. 
Zur Erklärung: Die Auflagefläche von Alufelgen ist größer als die der Stahlfelgen. Die Alus liegen flach auf und bei den Stahlfelgen ist die Auflagefläche eher eine Rundung.
Da Alu weicher als Stahl ist könnten sich die Felgen in die Spurplatten drücken und dann wären sie nicht mehr fest.
Kannst dir ja mal Stahl- und Alufelgen anschauen.
So langsam komme ich dahinter, werde als erstes die Auflagefläche meiner Stahlfelgen prüfen, ob die Planfläche groß genug für Spurplatten ist. Außerdem habe ich herausgefunden, dass nicht alle Spurplatten aus Alu für Stahlfelgen verboten sind (z.B. H & R), ist immer dem jeweiligem Gutachten zu entnehmen.
Ihr habt mir schon sehr geholfen. Falls ich keine Spurplatten verwenden kann, bleibt mir ja nur noch eine Lösung (neue Felgen), was für mich die letzte Alternative ist.
Freue mich auf weitere Problemlösungen, Anregungen und Tipps.
Ich hatte mal 15 mm Spurverbreiterungen aus Stahl gehabt, es stand aber nichts drauf. Zu empfehlen waren die aber auch nicht, da die verdammt schwer waren.
Ich würde an deiner Stelle vielleicht Platten anfertigen (lassen), die zwischen Achse und Achszapfen montiert werden.
Wenn im Gutachten steht NICHT in Verbindung mit Stahlfelgen, hast du Keine Chance das legal ein zu tragen!
entweder du findest welche die dafür freigegeben sind oder aus andedren Matterial, wenn es das gibt. Habe bei mir nur Alu und Alufelgen an den Fhz
Viel Glück und Erfolg denoch
