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Das richtige Öl

Da mein Polo bei diversen Sportveranstaltungen eingesetzt wird, möchte ich kein 10W Öl einsetzen, da ich mich damit bei heißen Bedingungen nicht 100% auf einen stabil hohen Öldruck verlassen kann. Daher war ich mit meiner Wahl des 20W Öls recht zufrieden.

Ich habe aber jetzt gesehen, daß es von diversen Herstellern Racingöle in 15W50 gibt. Eventuell wäre das ja noch eine Alternative für die Belastungen im Sport; was meint ihr?



Wie wäre es mit 10w60?


ich glaube du hast da was verwechselt.

Das mit dem 10W und 20W ist für die Viskosität bei niedrigen Temperaturen. Da muss es fließfähig sein, um den Motor beim Kaltstart zu schonen durch schnelles Erreichen der Schmierstellen.

Wenn du Wert auf Viskositätsstabilität bei Rennveranstaltungen legst, musst du auf die höhrere Zahl achten, diese ist für die Viskosität bei hohen Temperaturen wichtig.

Ich würde dir zu einem 10W-60 raten. Da kannst du den Bock auch mal in Hintern treten, ohne dass dir der Ölfilm flöten geht.

Edit: Moaaa, Joel du Krampe



Zitat:

Ich habe in den letzten 10 Jahren bei den verschiedensten Farzeugen nur Billigöl benutzt (z.B. Kaufland)


Ich habe in den letzten 20 Jahren viele "Billigöle" durch getestet und bin letztlich beim 10W40 Kaufland Öl hängen geblieben. Zwar weiß ich leider nicht welcher große Hersteller da drin steckt, aber ich halte dieses Öl von seinen Eigenschaften für sehr, sehr gut!

Wichtig ist allerdings auch hier der regelmäßige Ölwechsel!


Ja fabian war zwar nicht ausführlich, aber schneller


Ich hab eher angefangen zu schreiben, wir machen unentschieden



gelöschtes Mitglied

    Wenn man will kann man ja auch das Gute zeug aus der Alten DDR nehmen(GL60) Trabant und Wartburg, haben auch die Wende Überlebt. Und Fahren heute noch.


    GL60 issn Getriebeöl, ansonsten nen stumpfes Einbereichs-Mineralöl mit wenigen Additiven.

    Viel Spass.



    gelöschtes Mitglied

      Das Weiß ich(Getriebeöl) bin halt nen ostler aus der Zone. War ja auch so gemeint jeder hat seine Geheimformel von Speiseöl-Motorenöl und ich steh mehr auf 20/50 im Öl, und bis jetzt ist mein Polo dankbar und spuckt es nicht aus.


      Mein gemachter NZ kriegt 10 w 40 von Divinol.
      Er läuft ohne Probleme damit.


      Mein adx läuft seit 365000 km mit 10w-40


      in den 86c- 10w-40 oder 15w-40
      alles andere was dünner ist bzw dicker ist quatsch
      grundsätzlich kann man sagen 10w-40 geht fast immer
      beim g oder anderen motorn die mehr thermisch belastet sind durch zb tuning
      würde ich wenn er öfter feuer bekommt 10w-60 fahren

      Zitat:

      Wenn man will kann man ja auch das Gute zeug aus der Alten DDR nehmen(GL60) Trabant und Wartburg, haben auch die Wende Überlebt. Und Fahren heute noch.

      @polocoupe13kat
      manchmal muss man schon sehr an deinen beiträgen zweifeln,überlegst du auch ab und an ma was du da los lässt?
      getriebe öl hat ne ganz andere zusammensetzung als motoröl und das nicht ohne grund.
      es ist für das GETRIEBE gedacht und hat da wohl andere anforderungen zu bewältigen als im motor und dafür ist´s auch ausgelegt


      gelöschtes Mitglied

        Bei KradMotoren und auch einigen PKWs gibts es auch Dualschmierung, ein Öl für Motor und Getriebe.

        Sooo abwegig ist es also nicht, letztendlich kommt es auf die Spezifikationen an UND natürlich der Praxistest im Dauerlauf.


        Ich hatte eben bisher immer gehört, dass bei dünneren Ölen die "Siffneigung" der Motoren meist zunimmt und mit etwas dickerem Öl fast ganz verschwindet...

        Ich habe ja den NZ-Motor noch nicht so lange und die 20W50 (VR1) waren die Empfehlung vom Vorbesitzer. Könnte ich denn jetzt einfach beim Ölwechsel die Viskosität ohne extra Motorspülung ändern?
        Die Argumente für ein 10W60 häufen sich ja hier...

        Ich habe aber gestern noch einen heißen Tipp bekommen, daß gerade in Slalomfahrerkreisen gerne das 15W50 von Ravenol gefahren wird.
        Könnt ihr das bestätigen oder reicht ein "billigeres" 10W60?


        gelöschtes Mitglied

          Die Argumente häufen sich eher für ein 10w40 mit 502 00er VW Freigabe.


          gelöschtes Mitglied

            Zitat:

            manchmal muss man schon sehr an deinen beiträgen zweifeln,überlegst du auch ab und an ma was du da los lässt?
            getriebe öl


            Hab auch nicht gesagt das es einer in den Motor Schütten soll, kenne es halt aus der Befreiten Zone.

            Ach so und in der DDR gab es DDR Oldtimer-Einbereichs-Motoröl SAE 50/30 was von Trabbi bis Lada-Wolga-Scheika gefahren wurde. Und deswegen bleibe ich auch bei dieser Vergütung und verkehrt kanns nicht sein.


            Zitat:

            Mein nicht mehr ganz org. NZ (Schrick, LMM, Chip,...) fährt derzeit recht gut mit 20W50 von Valvoline (VR1-Racing). Es steht aber demnächst wieder ein Ölwechsel an.
            Das Problem ist: Mein Teilehändler, der das Valvoline vertrieben hat, ist leider Konkurs.
            Daher brauch ich jetzt eine gute (20W50) Alternative.

            Diese Ölsorte wird ja auch von anderen Anbietern angeboten, jedoch meist nur als "Motorradöl". Alternativen wären da z.b:

            - LiquiMoly Racing 4T - 20W50
            - FUCHS Silkolene Super4 - 20W50
            - Castrol Actevo 20W50
            - MOTUL 3000 (mineralisch) 20W50
            - MOTUL 7100 (vollsynthetisch) 20W50

            Sind diese "Motoradöle" so gut wie mein originales VR1 von Valvoline?


            Lieber ein Billig 15W40 Baumarkt-Öl als ein Motorradöl.
            Weil:
            Motorradöle sind in der Regel kompromisse, denn sie müssen drei unterschiedliche Optimierungen unter einen Hut bringen:
            1. Motorenöl
            2. Getriebeöl
            3. Ölbadkupplungsgeeignet.

            Damit die Ölbadkupplung nicht dauernd durchrutscht, muss eine gewisse Mindestreibung vorhanden sein, was wiederum nicht gut für den Verbrauch und den Motorverschleiß ist.

            Getriebeöl hat Additive, die dafür sorgen, dass trotz hohem Druck von mehreren tausend bis 10000bar zwischen den Zahnflanken immer noch ein Schmierfilm bestehen bleibt. Braucht man im Motoröl nicht und bei Verbrennung ergeben sich Produkte, die für die Lambdasonde und den Kat nicht gerade Lebensverlängernd sind. Im Motorrad schluckt man diese Kröte halt. Getriebeöle sind oft für die komplette Lebensdauer eines Autos ausgelegt. In der Zeit können sich auch Mikroorgenismen am Öl zu schaffen machen. Also muss auch noch irgendwas drin sein, dass antibiotisch und antifungizid wirkt.


            Motoröl muss vor allem schmieren. Dazu braucht es möglichst bei allen Temperaturen die optimale Viskosität. Es muss hochtemperaturfester sein, als Getriebeöl. Im Bereich des oberen Kolbenringes entstehen Temperaturen, mit denen Getriebeöle noch nicht einmal in den übelsten Alpträumen geplagt werden.
            Nebenbei muss es aber auch Verunreinigungen in der Schwebe halte, saure Verbrennungsprodukte neutralisieren und wegen des relativ hohen Wasseranteiles im Motoröl auch noch einen Korrosionsschutz enthalten.


            Ein Motorradöl kann alles irgendwie, aber nichts so gut, wie echte Spezialöle. Unter anderem deshalb sind die Ölwechselintervalle beim Motorrad wesentlich kürzer als bei Autos.

            Also: Kein nochso teures Motorradöl in den Automotor und auch kein noch so teures Automotoröl ins Motorrad.

            Einige wissen vielleicht, dass ich auch in der Motorfliegerei zuhause bin. Ein Motorwart vom alten Schlag wollte unseren Flugzeugen einen Gefallen tun und hat anstatt das vom Hersteller empfohlene Motoröl ein höchstwertiges Auto-Vollsynthetik 0W40 eingefüllt und damit das Getriebe und die Rutschkupplung ruiniert. Hat den Verein einige Tausend Euros gekostet. Wir kamen erst auf die Ursache, als wir abends mal im Restaurant über Motoröle gesprochen haben.


            Zitat:

            Lieber ein Billig 15W40 Baumarkt-Öl als ein Motorradöl

            So mach ich das immer
            Hab auch mal 10W40 getestet als es genauso billig war - einen leichten Unterschied hat man bei Kälte gemerkt.
            Aber auch mit dem 15W40er keinerlei Probleme ^^


            Zitat:

            Ach so und in der DDR gab es DDR Oldtimer-Einbereichs-Motoröl SAE 50/30 was von Trabbi bis Lada-Wolga-Scheika gefahren wurde. Und deswegen bleibe ich auch bei dieser Vergütung und verkehrt kanns nicht sein.


            bin au nen ossi,aber was´s früher gab muss für heutige bzw neuere autos nicht gut sein,die anforderungen an die betriebsstoffe steigen stetig,ich wäre da vorsichtig mit irgendwas reinkippen wo´s nicht hingehört

            du süffst doch au kein waschbenzin weil´s klatschten könnte und früher schon gab?!

            karli hat´s ja schön beschrieben wie es sich mit den ölen und deren spezielen aufgaben verhält


            gelöschtes Mitglied

              Da gebe ich dir Recht, bei den heutigen Hochleistungs gezüchteten Motoren wie 1.3-1.6 und dann sind die bis Spitze auf 140Ps. Das Verkauft sich dann Besser, hab selber Kia Carens 2 2Liter Motor mit 140PS als Familien Kutsche weil er mehr Platz hat für Urlaubs Reisen.


              Opel Astra J: 1.6 Turbo, 180 PS


              gelöschtes Mitglied

                Nichts gegen Opel, aber die Pannen Statistik was der Adac raus gebracht hat da würd ich lieber meinem Polo das Goldene Lenkrad geben.


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