aha,ok macht sinn.danke
Gute Frage. Würde mich auch interessieren. Habe mir darüber auch schon den Kopf zerbrochen, aber ich kam zu keinem definitiven Ergebnis.
Wie wir in anderen Threads bereits gesehen haben, ist es so, dass die Öltemp der Wassertemp deutlich hinterher hinkt. (gesichertes Wissen) Also gibt es keinen starken Wärmefluss zwischen beiden Flüssigkeiten. (sonst würde es ja nicht so stark hinterherhinken) Wenn man nun davon ausgeht, dass die meiste Wärme im Öl nicht vom Wasser her kommt, sondern durch z.B. die Schaumschlägerei der Kurbelwelle im Öl und durch Spritzöl an der Kolbenunterseite (wodurch der Kolben von unten gekühlt wird), so kann ich mir gut vorstellen, dass das Öl unter Umständen wärmer werden kann, als das Kühlwasser. Das ist aber leider kein Wissen, sondern nur eine starke Vermutung.
Das Öl wird nicht so schnell warm, wie das Wasser, stimmt.
Wenn ich es draußen extrem kalt habe und einen sehr guten Kühlkreislauf habe, wird das Wasser nicht 90 Grad warm, das Öl aber locker. Das ist mein Wissen laut den Anzeigen bei mir im Auto
Also ohne Wasser bekomm ich das Öl zum kochen ^^
Zitat:
Wenn ich es draußen extrem kalt habe und einen sehr guten Kühlkreislauf habe, wird das Wasser nicht 90 Grad warm, das Öl aber locker. Das ist mein Wissen laut den Anzeigen bei mir im Auto
Anzeige bleibt "kalt":
Thermostat hin (dauerauf="Pin draussen" oder unwahrscheinlich:mechanisch stark beschädigt)
Sensor für Tachoanzeige hin.
Problemfindung:
Deckel vom AGB runter und Thermometer rein.
Anzeige stimmt mit Tacho überein: Neuer Thermostat (mit Gehäuse wenn schon mal offen wegen dem Steg). Kosten: Thermostat und Gehäuse je ca. 10,-
Anzeige weicht deeeeutlich ab vom Thermometerwert: Neuer Fühler. Kosten: geschätzte grobe 15+-5 Euro
Polopreise halt
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Öltemp hängt mit der Kühlwassertemp gaaaanz nebenbei über den Motorblock zusammen. Metall leitet eig. recht gut Wärme, erst recht (in manchen Modellen) Alu.
Öl is aber eher für die Schmierung da unds Wasser für die Kühlung; Massenmäßig dürfte mehr Wasser an heißen Teilen (Kopfgegend) vorbeigehen als Öl (Hydros & Kolbenringe) => Wasser kriegt mehr Wärme ab als des Öl (dafür isses ja auch da...)
Des meiste Öl dürfte "auf Reserve" in der Wanne auf den Einsatz warten.
Wasser geht von ca. -30°C bis ca. 120°C (durch Überdruck im System und rosa Gxx-Additiv) und Öl von geschätzten -40°C bis grob zwischen 160°C und 200°C (wobei ab ca. 120°C einige Additive den Dienst schön langsam quittieren können und Dauertemperaturen über 130°C nicht zu empfehlen sind wegen Zersetzung etc.).
Öl kühlt sogar teilweise sinnvoller als Wassergemische, aber:
Wasser is etwas billiger und Umweltfreundlicher im Fehlerfall, außerdem übernimmt dann jedes Medium einen speziellen quasi unabhängigen Zweck, auf den man mit Additiven hinarbeiten und optimieren kann.
Öl zur Schmierung und Dreckaufnahme/transport (Abrieb und blowby Gase etc. => Ab in den Filter damit) und Korrosionsschutz, Wasser zur billigen Kühlung und für deutlich einfachere Handhabung, weils "flüssiger" is und nicht so an an den Oberflächen haftet (beim Tausch interessant) was das Öl aber zB am besten schon sollte ^^
Warum dann nicht mit Wasser auch schmieren?
Geht auch mit Additiven (Seifiges Zeug, Alkohole etc.), aber besser als mit Öl kriegt man Korrosionsschutz, Temperaturbeständigkeit an der Heißen Stelle und Schmierung halt nicht unter einen Hut.
Wasser verdampft nämlich recht schnell wenns über 100°C (oder knapp 120°C bei schwachem Überdruck) wird und wäre somit spätestens bei den Kolbenringen recht schnell Dampf und die kratzen sich ihren Weg im Zylinder frei ^^
Der Umwelt zuliebe fährt man also im Ölkreislauf keinen Überdruck und führt sogar verdampftes Öl der Verbrennung zu, dass ja kein Öldampf in die Natur geht oder alternde Dichtungen undicht werden durch den Druck.
Öl verdampft auch (partiell, wie alle Flüssigkeiten) bei deutlich niedrigeren Temperaturen als die grob geschätzten 200°C, und da das System regelrecht "offen" is in Richtung Luftfilterkasten ist es also zum Fazit nur "gewollt", dass das Öl erst deutlich nach dem Wasser warm wird.
Des Öl haut nämlich im Gegensatz zum Wasser (geschlossener Kreislauf) einfach ab mit der Zeit und muss auch nicht umbedingt 100° haben um zu Schmieren - auch wenns dann natürlich grad bei Eiseskälte draussen dann nicht im optimalen Viskositätsbereich für Rennen liegt.
Aber im Winter sollte man eh ned so rumheizen - is ja auch etwas glatter als im Sommer ^^
Trotzdem dran denken und erst warmfahren, dann treten.
Wenn das Wasser im Winter dem Öl hinterher hinkt liegt das am Kühler vorne, der das Wasser (im Gegensatz zum Öl) "kalt" hält.
Grob angesteuert über den Volumenstrom (deswegen auch der Lüfter, falls im Stau mal kein Orkan weht).
Roman Ende
Zitat:
Der Umwelt zuliebe fährt man also im Ölkreislauf keinen Überdruck und führt sogar verdampftes Öl der Verbrennung zu, dass ja kein Öldampf in die Natur geht oder alternde Dichtungen undicht werden durch den Druck.
Öldruck is aber nur im Teilgebiet (zwischen Pumpe und SChmierstellen/Düsen etc), global betrachtet is der Kreislauf "Drucklos" und das Öl zirkuliert nur (klar, aufgrund von Druckunterschied). Drum reichts zum Nachweis der Zirkulation (^= Schmierung) auch den lokalen Druckunterschied nachzuweisen, was deutlich verschleißärmer geht.
Aber somit muss der Kreislauf nicht "global" dicht sein sondern nur "lokal".
Der Wasserkreislauf is (mind. bis zum Auslösedruck des Deckelfederventils vom AGB) global dicht, damit du ihn "komplett" unter Druck setzen kannst was den Siedepunkt von 100°C strich auf grobe 115°C hebt.
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Zitat:
Denk ma mit offenem Thermostat liegen im winter beide recht diecht zusammen
Wenn mo scho ma dabei sin ... wieviel Bar druck is im Wasserkreislauf denn ?
Aber ... wenn man Wasser und Öl Kreislauf verbinden würde und nur no Öl fahren würde ... hätt man scho wieder was gespart
und ich glaub eher ni das G12 so doll für die umwelt is
Besser als Öl mit x Additiven -.-
Lt. Machsdirselbst ca 1 atü und er öffnet bei 1,3 bis 1,5 atü grob.
Atü in Bar umrechnen geht ganz einfach:
Funktionswert an einer beliebigen Stelle nehmen, Integrieren, mit 1,0 multipliziern und anschließend wieder Ableiten.
Kann man sogar im Kopf mit viel Übung
Also max 1,5 Bar ... so wenig nur ... ich dachte so an 3-4 Bar
Korrigiere, der Faktor ist nich 1,0 sondern 0,980665.
Nix da, 3 bar fährst du im Reifen, der damit pro Eck ein paar Hundert Kilo tragen darf.
Schnellkochtopf ist hier des Stichwort ^^
Ha ... da sinds ja nur 1,4 bar und n bissel was
Ja is mir klar das unter Druck wasser später siedet
deswegen weil 1,4 Bar is meiner meinung nach nich soo viel
Aber denke mal das is wieder nur 1,4 Bar überdruck und somit is man bei einem Gesamt druck von 2,4 Bar
Damit macht des ganze spaß schon wieder sinn
Gibt auch andere Druckdeckel, die erst bei 1,6bar unterschied zum Umgebungsdruck aufmachen. Kannst halt höhere Temperaturen fahren, ohne das das Wasser anfängt zu verdampfen
Zitat:
Gibt auch andere Druckdeckel, die erst bei 1,6bar unterschied zum Umgebungsdruck aufmachen. Kannst halt höhere Temperaturen fahren, ohne das das Wasser anfängt zu verdampfen
Ja im Winter sollte man scheinbar bei VW die Motoren im Auge behalten. Hatte letztens auch für 2 sek die Öl kontrolleuchte wärend der fahrt an, 2 tage später war das wieder. sofort ölwechsel gemacht und alles wieder ok. hatte im winter extreme ölverdünnung. sommer alles okay
Also lieber einmal zuviel Wechseln als Motorschaden!
Zitat:
Brauchste unbedingt bei den Hochleistungsmotoren
Zumal wie willst da nen größeren Druck reinbekomm ... wesentlich heißer wird das wasser ni solange das Thermostat ganz is, also bleibt ja nur noch die Pumpleistung zu erhöhen, was gar keinen Sinn macht
Ja aber ... die popeligen 8V motoren entwickeln nich diese abwärme ...
vllt wenn der auf Turbo umgebaut ist.
nich mal die 16Vs fangen bei intaktem kühlsystem an zu kochen (oder?)
also sehe ich keinen tieferen sinn den Siedepunkt des Kühlsystems anzuheben ... und bis 110°C passiert nichts ... hatte bei meinem alten Motor öfters über 105 °C da is nix zum Kochen gemonnen...
eher wird die bei zu großem Druck n Schlauch wegfliegen
Zitat:
Ja aber ... die popeligen 8V motoren entwickeln nich diese abwärme ...
vllt wenn der auf Turbo umgebaut ist.
nich mal die 16Vs fangen bei intaktem kühlsystem an zu kochen (oder?)
Zitat:
Übrigens fliegen mir bei 1.6bar die Schläuche nicht weg. Dauert auch etwas bis dir nen Kühlmittelschlauch platzt oder abfliegt.
Bei mir hat er Kühler unten im Eck angefangen zu rosten; Deckelventil kaputt. Der Druck hat sich also so seinen Weg raus gebahnt - mit Kühlwasser weils Loch ja "ganz unten" war.
Ging vom "Verbrauch" her; man hat aber deutlich einen Zusammenhang mit Drehzahl/Belastung gemerkt - mit 160 über die Bahn und ich konnte genau sagen wann die Lampe anspringt
geholfen hat den Deckel relativ druckfrei drauf zu schrauben (Wenn man schon Pfuscht dann richtig^^), dass er nur Schwappwasser zurückhält und kein Dreck rein kommt
(Btw. Austausch dauerte ewig, da ich Klima hab; geht aber für 40,- in 4Std ohne Bühne und vor allem ohne Klima "entlüften" und neu befüllen )
Die sind tatsächlich 2mal gesichert; einmal über "zu kleinen Durchmesser über Widerhaken" und ein zweites mal über Anpressdruck von der Metallspange.
Bei schwächelnder Kopfdichtung hauts dir dann halt "übern Auspuff" ab; merkt man aber wahrscheinlich im Rückspiegel.
Ohne zu testen könnt ich mir aber auch so 2-3bar Überdruck vorstellen auf paar Minuten ohne Schlauchplatzer etc.
Trotzdem nicht ratsam.
Wasser "kocht" (partiell) auch schon unter 373,15K erst richtig sieden tut's darüber (auf NN) - mittlere Teilchengeschwindigkeit ist hier wiederum das Stichwort. Kennt jeder der als "verdunsten".
Zitat:
also sehe ich keinen tieferen sinn den Siedepunkt des Kühlsystems anzuhebenSiehe verdunsten. Auch wenns dicht ist, können die bis zu 20K mehr an den heissen Motorteilen bewirken dass es halt dann "gerade noch nicht" verdampft und somit "besser" kühlt.
Alt aber aktuell
Ist der Motorschaden nur vorhanden wenn der Motor fest ist?
Zitat:
Ist der Motorschaden nur vorhanden wenn der Motor fest ist?
aber müsste der wagen dann nicht trotzdem anspringen?
meiner is angesprungen .... aber bei jedem beschleunigen im unteren drehzahlbereich ... (bis etwa 3000) zündaussetzer ...
mess mal verdichtung
hats vielleicht ventile kolbenringe oder so durch gehaun?
er ist beim rückwärtsfahren ausgegangen und wurde nur versucht zu starten.
mehr nicht
Hat es dein Auto jetzt auch erwischt ichbins?
nur weil er nich startet is er nich gleich defekt ...
erstmal wird nur ein fehler vermutet ...
wir wolln ja nich glei vom schlimmsten ausgehen
Mein ex 6n2
käufer hat mich angerufen
ADAC sagt eingefroren, PIT STOP sagt eingefroren und nen kleiner KFZler auch
Aber TOT eines Motors sieht meiner meinung anders aus.
ich helfe ihm ein wenig.
Eingefrohren ... bei den jetzigen Temperaturen?
Entweder Öl-Wasser emuslion drinn und nen eisfropfen inner ansaugung ... oder KWG-entlüftung zu ...
oder aber der wagen war technisch ein wenig weiter wie der 6n und hat erkannt achtung hier kann gleich was kaput gehen ich mach aus
Also wenn der durch frost ausgegangen is und die ölleuchte an war dann kann man vllt noch was retten
Naja das war morgens , gestern oder vorgestern denk ich mal.
und eine öllampe ging wohl nicht an
ich sag dem kfz heini von der dorfwerke er soll zahnriemen überprüfen ob der noch richtig sitzt , von hand den motor durch drehen und die ölpumpe auch schauen ob die frei dreht.
dann soll der mal kwg entlüftung reinigen und ölwechsel machen
das sollte alles nicht so teuer sein und ein versuch ist es wert