# - heute - 18:53:47Sorry dass ich so einen alten Thread nochmal ausgrabe, wollte aber noch was ergänzen:
Man könnte wirklich, wie maik das vor hatte, einen Scheinwerfer (bsp Depo) auf eine zugelassene Linse umbauen, z.B. mit den Hella Nachrüstkitts. Da man dann allerdings den Scheinwerfer modifiziert hat, verfällt automatisch dessen zulassung und damit auch das E-Prüfzeichen. Der einzige Weg das ganze doch noch legal hinzubekommen, ist es für den umgebauten scheinwerfer ein Lichttechnisches Gutachten anfertigen zu lassen. Wenn ich mich richtig erinnere liegt das so um die 2000€! Das gleiche gilt übrigens auch bei lasierten oder modifizierten Rückleuchten: zulassung verfällt, kann aber durch das Lichttechnische Gutachten "wieder erworben" werden.
Die 2000€ garantieren natürlich nicht, dass man das Gutachten auchbekommt, der Scheinwerfer muss natürlich trotzdem sämtliche Vorschriften erfüllen, wie z.B. die Streuwirkung und das lichtbrechende Verhalten des Scheinwerferglases! Und grade bei diesen asiatischen Scheinwerferproduktionen bin ich mir nicht sicher ob die Güte des Glases für Xenon reicht.
Falls bei den Tests dann doch alles gut läuft und man das Gutachten für den Scheinwerfer bekommt, muss dieser dann natürlich trotzdem noch eingetragen werden... was dann aber kein problem mehr sein sollte