O.K.
Zum nächsten Thema:
Im Rahmen der HU bzw. der Abnahme wird ja auch die Bremsanlage auf dem Prüfstand, (i.d.R.) Rollenprüfstand, geprüft.
Da sehe ich ein Problem, daß ich schon aus "alten Polotagen vor 20 Jahren" kenne:
Der Prüfer fährt das Auto auf den Prüfstand, so wie er es von jedem modernen Serienwagen gewohnt ist - und krach! Da schlägt die Querlenkerstrebe beim Einfahren in die Rollen auf den Boden auf.
Und es gehts los mit dem Gejammere: "Wie soll ich das hier prüfen, der Wagen ist zu tief!"
Setup zu Info: 60mm FK Federn, QL-Strebe Wiechers für mehr als 40mm, 195/45R14
Es gibt mitlerweile die möglichkeit über eine bremsplatte zu fahren. So wurde es bei mir gemacht auf dem bremsenprüfstand war der mit dem auto net.
Wie ich gerade gesehen habe, könnte es evtl. zu einem weiteren Problem wegen der Abgasnorm kommen:
Der Vorbesitzer meines Polo´s hatte den AAK-Motor mal umschlüsseln lassen, d.h. es wurde eine andere Abgasnorm eingetragen, als ursprünglich ab Werk drauf war.
Original hatte der AAK mal die Emmisionsklasse 402 (bedingt schadstoffarm) und wurde auf 401 (schadstoffarm) abgeändert.
Der neue NZ hat aber weiterhin die originale Klasse 402 eingetragen.
Wie ist das dann bei der Motorabnahme?
Wird dadurch, daß meine Karosse ursprünglich auch mal die Klasse 402 hatte, diese einfach wieder eingetragen, oder hat die neue eingetragene Nummer 401 Bestand, so daß der eingebaute NZ diese auch erfüllen muß?
Das ist nicht so einfach obwohl es möglich ist aber selten will sich ein Prüfer soweit aus dem Fenster lehnen die Abgasnorm wieder zu verschlechtern obwohl das Auto ursprünglich eine schlechtere Abgasnorm hatte.
Ich hatte folgenden Fall:
Polo 86C, 1989, 1.3 NZ Motor
Diesen hab ich umgebaut auf GK OHNE KAT.
Ich bekam dies eingetragen da ich dem Prüfer unterlagen vorweisen konnte das es dieses Modell 1989 noch ohne Kat gab.
Aber das war vor 5 Jahren und selbst da mußte ich mehrere Prüfer fragen bis einer endlich mal JA gesagt hat.
Das könnte schwierig werden.