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Mein erster Polo und sein TÜV PXL_20241112_123509029.jpg

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Hallo liebe Polo-Gemeinde! Da ich hier neu bin, stelle ich mich in aller Kürze vor: Olli (48) aus dem Berliner Umland. Ich hatte mit Auto-Schrauberei bisher nie was zu tun. OK, in den 90er hab ich mit'm Kumpel einen Golf 2 mal nachträglich mit el. Fensterhebern ausgestattet und in meinen Fiesta ein Paar Lautsprecher eingebaut.. ;) Unser Töchterchen hat jetzt einen Führerschein und ich konnte für sie als erstes eigenes Auto über einen Bekannten einen Polo 3 (6N, AEX, also 1.4er mit 44 kW, BJ Sommer 1997, 78tkm - ein typisches Rentnerfahrzeug, Zahnriemen bei rd. 40tkm gewechselt) für 300 € kaufen (auch weil TÜV im Dez. fällig ist). Der Wagen macht total Spaß! Fährt super und wir würden ihn gerne noch etwas erhalten, wenn es finanziell im Rahmen bleibt. Soweit so gut. Nun zu den Problemen, bzw. Fragen: Folgende Probleme sehe ich (1 bis 3 hatte auch der TÜV bei der letzten HU (gering) bemängelt): 1. Rost Kotflügel vorne links 2. Rost Kotflügel / Radlauf hinten rechts 3. Getriebe ölfeucht 4. Beifahrertür Rostblühungen im unteren Bereich / Falz 5. Kupplungspedal knarrt bei Betätigung, Anfahren ist eine Herausforderung.. *lol* Falls er durch den TÜV kommt, bräuchte er noch neue Reifen und ich würde die üblichen Wartungssachen machen, weil ich nicht weiß, wie lange die her sind (also auf jeden Fall Öl, Ölfilter, Zündkerzen, Luftfilter, Zahnriemen kontrollieren). Wie seht ihr die Roststellen? Ist das problematisch? Ich hatte beide vorderen Radhausblenden ab und hab den Schmodder dahinter entfernt und trockengelegt. Der linke Kotflügel ist unten zum Schweller hin aber durch. Der rechte hat eine Delle. Denke, dass ich beide mit Teilen vom Schrott oder ebay ersetzen würde. Aber was ist mit dem Radlauf hinten? Das Teil ist ja verschweißt. Die Schweller sehen soweit ich das beurteilen kann, gut aus, kein Rost, auch an der Unterseite nicht sichtbar. Den Sumpf in der Tür innen würde ich auch rauspulen und die Abflusslöcher unten wieder durchlässig machen. Ist die Tür noch zu retten, wenn außen am Lack schon Ausblühungen zu sehen sind, die Feuchtigkeit und damit Ursache aber von innen kommt? Ich frag mich auch, warum da so viel Zeugs drin ist. Auch wenn ich von Autos bisher wenig (bis keine *lol*) Ahnung hatte, macht mir das bisschen Schrauben bisher viel Spaß. Mit Werkzeug an sich kann ich umgehen. Wegen dem Getriebe werde ich ihn zu einer Werkstatt fahren, aber ansonsten würde ich versuchen möglichst viel selber zu machen. Was meint ihr? Lohnt die Arbeit oder schickt der TÜV ihn in die Presse? *heul* Vielen Dank für eure Einschätzungen und/oder Tipps! Olli

Dieses Bild wurde am 12.11.2024 von Olli_fährt_Polo hochgeladen.